07. Monatstipp 2022
Einfach so – (zeitlos) so einfach
brauchen wir Zeitpunkte des Innehaltens,
um unabhängig von der Meinung anderer
selbstbestimmter leben zu können.
Beim Pausieren dürfen sich uns so Wahrheiten und
erkenntnisreiche Einsichten offenbaren, um weiterzukommen.

Der Weg ist das Ziel,
doch anbei sei es uns erlaubt,
ab und an anzuhalten.
Denn:
Bewusstwerdung,
 ist ein Prozess der danach verlangt
mitten im Alltag innehalten zu können.
Freude:
So können uns bewusst wahrgenommen 
all die vielen Selbstverständlichkeiten in unserem Leben
zu einem Mehr an Daseinsfreude gereichen.
 Also:
Weiß man im Befinden des Innehaltens,
was man sonst nur ahnte.
ute weiss-ding

Die Juli-Schwingung 2022 hat eine heilende Energie als Geschenk für uns mit in ihrem Gepäck. Als Dankeschön dürfen wir dazu in unserem Alltagsleben des Öfteren bewusster innehalten. Diese Tatkraft berührt uns sanft und eindringlich beim Innehalten in unserem sonst so angespannten Dasein. Als Belohnung erhalten wir dazu einsichtig, erkenntnisreich vermittelt, ein klareres Bild von dem, was unseren inneren und auch äußeren Frieden ausmacht. Ein wunderbarer Zeitraum, um all die Gefühle loszulassen, die man bis jetzt jahrelang unterdrückt hat. 

Gegenwärtig ist es für viele Menschen schwer zu ertragen, dass es wenig Aussicht auf Besserung – mit Blick auf die Zukunft – gibt. Die globale Unsicherheit und Ungewissheit, was uns die kommende Zeit in fast all unseren Lebensbereichen bringen wird, lässt so manchen ratlos, resigniert oder aussichtslos zurück. Wir haben bisher ruhig und angenehm gelebt und wir werden gegenwärtig mit Situationen konfrontiert, wie zum Beispiel Klimawandel, Corona, Krieg und Wertewandel und wissen offensichtlich nicht, wie wir damit umzugehen haben. Uns fehlt es schlicht an Erfahrung, um auch Eigenverantwortung zum Wohle der Gemeinschaft mit zu übernehmen.   

Angesagt ist die Hingabe an das Unvermeidbare durch Innehalten. Und dazu erlaubt man sich ein „bewusstes Werden“. Dieser Prozess der Bewusstwerdung erlöst uns Menschen von unserem Schmerz und bringt uns in unsere Ganzheit durch Heilung. Einfühlungsvermögen, Entgegenkommen und Verständnis für das menschelnde Miteinander aufzubringen, das bringt eine harmonische Eintracht ins Weltengeschehen.
Vertrackt, denn dazu müssten wir alle unser Ego als unseren Freund anerkennen und auch gewillt sein, ihm seine Grenzen aufzuzeigen…

Diesen Satz habe ich in meiner Zitaten-Sammlung gefunden und ich finde, er trifft den Nagel auf den Kopf. Sorry, ich weiß leider nicht mehr, von wem er stammt…

„Für das Ego ist Hingabe wie der Tod – Auflösung im Ozean des Lebens.“

Und schon lande ich dazu bei dem englischsprachigen Lyriker, Dramatiker und Kritiker Thomas Stearns Eliot, 1888-1965. Er hat 1922 das fünfteilige Gedicht „The Waste Land“ – „Das wüste Land“ geschrieben. Schwer zu lesen und dennoch genauso aktuell wie zu der damaligen Zeit.
Wissenswertes könnt ihr dazu im Anschluss entnehmen.
Das gesamte Gedicht gibt es in der PDF-Datei zum Lesen und einen Link zum Hören.
Zwei Artikel-Links erläutern die Zusammenhänge, wie dieses Gedicht a) entstanden ist und b) warum die Hürden des Verstehens so hoch sind. Wie zum Beispiel ständig wechselnde Perspektiven, mal männlich- mal weiblich, unterschiedliche Sichtweisen und Verhältnisse, dazu die Vielschichtigkeit von Problemen in der Welt, welche immer unter anderen Bedingungen gesehen werden, das alles fordert den Leser.
Dazu erhellende vier Zeilen, welche die jetzige Zeitspanne gut widerspiegeln, und zu was uns die Juli-Schwingung inspiriert.

…“Schreckliches Wagnis eines Moments der Hingabe
Nicht zu widerrufen durch eine Ära der Besonnenheit
Dadurch, nur dadurch sind wir geworden
Nichts davon findet sich in unsern Nachrufen“…

Egal, was uns geschehen mag im Sommermonat Juli, lassen wir es geschehen. Sich dagegen zu wehren bringt nichts, auch wenn es sich „verkehrt“ anfühlen könnte. Die Wirklichkeit des Daseins ist immer umfassender und vielschichtiger als das, was wir erblicken können. Wir brauchen Pausen zum Innehalten, um uns der Komplexität von Situationen gewahr zu werden…
Schon der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung schrieb dazu:

„Bis du dem Unbewussten bewusst wirst,
wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen.”

Empfehlung:

• Wagen wir mehr im Juli, seien wir weniger unschlüssig und verschieben nichts.
• Anstatt geschäftig immer umher zu eilen, halten wir lieber öfter bewusst inne.
• Leben wir in der Gegenwart, anstelle gedanklich der Vergangenheit nachzuweinen oder träumerisch in der Zukunft zu verweilen.
• Leben wir lieber unsere Traumwelten, anstatt unser Leben zu träumen.

Allgemeines im Juli 2022:

Ich beginne mit Voltaire (1694 – 1778), dem französischen Philosophen der Aufklärung, weil dieses Zitat wunderbar zum allgemeinem Juli-Thema Veränderung passt, Veränderungen, welche alle Bedingungen beenden, die nicht mehr länger für den Ablauf unserer persönlichen Evolution nützlich sind.

Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz
verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens.
Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz- und Geltungsstreben?
Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sind daher kostbar.
In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben;
in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.
Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.

• Von Ende Juni bis in die 1. Juli-Woche hinein sind die Schwingungen recht kriegerisch unterwegs. Machtkämpfe werden unter dieser Energie angefeuert und können unangenehm eskalieren. Bei Provokationen, egal welcher Art, keinesfalls darauf einlassen. Bösartigkeit und Gewalttätigkeit können hier mit im Spiel sein.
  Hüte man sich vor der eigenen Gedankenlosigkeit. Chaos, Verwirrung und Falschmeldungen lassen unseren Verstand so manches Mal zweifeln.
  Glaubt nicht alles, was euch da so mitgeteilt wird, egal von wem es kommt.
• Mit der Juli-Schwingung lassen sich fabelhaft festgefahrene Denkstrukturen verändern und fixe Ideen zerstreuen. Alte Vorstellungen müssen abgelegt werden, um Platz für neue und bessere zu machen. Es ist wie es ist, die Akzeptanz dessen was ist, führt uns zum Loslassen und nur so kann man sich von persönlichen, gegenwärtig belastenden Umständen befreien. Womit sich dann das Tor zum Fortschritt hin öffnen darf und kann.
• Seien wir mit dieser Energie darauf vorbereitet, neuen Ideen, neuen Menschen und anregenden Lebensumständen zu begegnen.
• Wichtig ist es in dieser Zeitperiode, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit dieses gelingen kann, müssen wir im Vorfeld die Situationen und ihre begleitenden Dinge analysieren, um sie dann richtig einordnen zu können. Auf das Loslassen von Handlungsweisen in der Vergangenheit, folgt eine Erneuerung in Form von Veränderungen, die Wachstum fördern.
• Dies ist eine Zeit des Abschieds, der Reisen und des Wachstums. Hier herrschen die zyklischen Kräfte der Natur, und das Alte wird durch das Neue ersetzt.

Gesundheit:
Mit dieser Juli-Schwingung im Verbund können wir lernen, all das zu lieben, was das Leben so für uns bereithält.
Wie liebe ich die Polarität in unser aller Leben, denn um genau die geht es mal wieder.
Freude, wir dürfen weiterhin lernen, alles anzunehmen, zu akzeptieren, um damit letztendlich liebevoll für uns selbst klarzukommen.

• Angenehmes versus Schwierigkeiten
• Positives versus Negativen
• Leichtigkeit versus Anstrengung

Gesünder in unserem Dasein ist es allemal, mehr und mehr mit dem Bewerten und Urteilen aufzuhören. Über Geschehnisse und unsere Mitmenschen zu urteilen ist einfach ungesund, weil es uns selbst belastet. Wir werden immer wieder mit Menschen und Situationen konfrontiert werden, welche uns das Leben schwer machen und die unveränderbar sind.
Besser, viel besser ist es, „das“ zu mögen, zu lieben, was uns begegnet. Menschen und Zustände so anzunehmen, wie sie sich uns präsentieren, das lässt uns die Unannehmlichkeiten in unserem Dasein leichter durchschauen und lösen.
Alles Sichtbare im Außen sind eh nur Projektionen unserer eigenen Unzulänglichkeiten.
Da wir uns lieben, können wir doch ganz cool, die bedingungslose Selbstliebe, hin zur allumfassenden Liebe weiterentwickeln.

Die heilende Kraft der Farbe Türkis kann uns dabei zu einem Mehr an beständigerem Wohlgefühl im Juli verhelfen.
Ich persönlich bevorzuge gerne dazu den „Türkis“ als Edelstein und türkisfarbene Tücher und Kissen.
Türkis ist für mich persönlich die Farbe der Balance – nicht zu warm und nicht zu kalt -, also perfekt, um in mein inneres Gleichgewicht zu kommen und dies auch zu halten.

Türkis ist die Farbe der Vielfalt, da sie so viele unterschiedliche Farbnuancen hat. Auch unterstützt sie uns darin, unsere heilsamen Emotionen zu aktivieren.

Sie erfrischt und erwärmt unsere Seele. Blau-Gelb-Grün-Abstufungen sind in dieser Farbe in ihren vielen Schattierungen vereint und können damit; eine friedliche Ausstrahlung befördern (Blau), den Geist beleben (Gelb) und ermutigende Aspekte (Grün) in uns begünstigen.
Nutzen wir Türkis, um unseren Geist zu erweitern, unser Verständnis auszudehnen und unsere Herzlichkeit fließen zu lassen.

• Unser Herz benötigt wie schon im Juni, auch im Juli verstärkt unsere Aufmerksamkeit. Achten wir darauf, wann wir selbst Zuwendung brauchen und wann unsere Gefühle verletzt werden. Stärken wir unsere seelische Mitte und achten auf unsere innere Balance. Seien wir liebevoll zu uns selbst und verwöhnen uns.
• Auch bei warmer Wetterlage achtet auf eure Nieren und haltet diese warm. Lieblosigkeit und Zugluft mögen sie gar nicht. Mit den Nieren werden Partnerschaft verbunden. Ergo gilt es hier auf sein inneres Gleichgewicht und Harmonie zu achten. Loslassen lernen, durch Akzeptanz dessen, was ist – das ist damit gemeint, wenn einem schon „etwas an die Nieren geht“.
  Denkt daran: Alles Sichtbare im Außen sind eh nur Projektionen unserer eigenen Unzulänglichkeiten.
• Im Juli können sich Angstgefühle blicken lassen. Was aber mehr mit einem Mangel an eigenem Vertrauen in die eigenen Wahrnehmungen zu tun hat. Mache man sich klar, dass Vertrauen – das Wort „Trauen – trau dich“ beinhaltet und schon ist die Welt wieder ein wenig klarer. Ängste wollen wahrgenommen werden. Meine Ängste teilen sich mir mit, wenn ich mit ihnen spreche und schon kann ich mir selbst helfen…
• Bei den Gelenken könnten die Knie ein klein wenig aufmucken. Achtet darauf, wann Sturheit oder ungesunder Stolz das Feld betreten und dazu vom Ego wollüstig angefeuert werden. Demut zu entwickeln, ist dagegen eine Wunderwaffe.
• https://berlinspirit.de/demut-was-ist-das/

Beruf:

Bei aktuellen beruflichen Fragen geht es darum, dass man zeigt, was in einem steckt. Unbekannten Anforderungen zu begegnen, aber auch Einsichten in neue Gebiete zu erlangen, nur zu, die Juli-Schwingung ist positiv mit euch. Habt keine Scheu, geht einfach mutig vorwärts. Aus euren Begabungen sind eure beruflichen Lebenserfahrungen mit entstanden, woraus sich schlussendlich auch eure Lebenskunst mit entwickelt hat.
Weiterwachsen, weiter lernen und dazu offenbleiben für neue Entwicklungen, dann entfalten sich die eigenen Talente wie von selbst weiter.
Die persönliche Eigenart unterstützt das Reifen der Früchte des Erfolges, die wir dann ernten dürfen.

Ein beliebtes Spiel von Vorgesetzen und lieben Kollegen ist das Runtermachen, Verdienste mies zu machen, so zu tun, als ob das „Vorgetragene“ nichts wert sei, Urteilen und Schlechtmachen – lasst das keinesfalls zu – seid schlau und durchschaut diese miserablen Machenschaften, denn qualifiziertes und standhaft bestimmtes Kontra geben ist angesagt.
Als Frau– seid euch besonders des Wertes eurer persönlichen Individualität bewusst und setzt diese ausdrücklich und gekonnt ein. Teilt eure Bedürfnisse und Forderungen mit und setzt euch schlussendlich für deren Realisierung ein.
Als Mann – sollte man auf seine persönlichen Maßstäbe achten, wie man die eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse der Kollegen miteinander verbinden kann.
Der Selbstwert eines jeden Menschen ist unabhängig vom Geld und der Geltung in der Welt.

Finanzen:

Die Gegenwart lehrt uns zurzeit, dass wir finanziellen Ballast abwerfen dürfen. Alles Unnötige, was unser Budget belastet, darf sich verabschieden und Platz für das Wegweisende in unserem Finanzgebaren machen.
Nur zu meine Lieben, denn die Juli-Schwingung begünstigt unser Verstehen und Verständnis für unsere folgenden Ausführungen und zeigt uns, dass hinter jedem vordergründigen Verzicht oftmals eine besondere Glückserfahrung steckt.
Benötigt werden von unserer Seite aus ein verstärktes, jedoch ruhiges Bemühen mit und um unsere Geldmittel. Verabschieden wir uns von Unwichtigem, lassen los, indem wir Unabänderlichkeiten akzeptieren. Bedeutungslos Gewordenes kann man so leichter loswerden und somit können wir uns auch sicherer auf das Wesentliche konzentrieren.

Stellt euch Fragen zu eurem aktuellen Geld-Gebaren, die eine Lösung beinhalten, welche dann zu einer dauerhaften Regelung in eurer Finanz-Budgetierung führen.
Vertagt keine Probleme, sondern packt diese an. Erst Aufschreiben – dann rechnen…

• Brauche ich…, weil …und ist dies wirklich nötig?
• Welche Möglichkeiten gibt es noch, mit denen ich leben kann…?
• Was für Handhabungen an… gibt es, die ich nutzen kann?
• Was bringt mir … an geldwertem Vorteil monatlich/jährlich?

Finanzmarkt in der Juli-Schwingung:

Alles eine Frage der Balance.
Sich aufzuhalten im Mangel an Durchblick und Vorurteilen im Allgemeinen gegenüber der Börse, davor sei gewarnt. Deshalb ist es empfehlenswert unparteiisch und mit klarem Verstand das Geschehen an den Finanzmärkten zu beobachten und sich generell darüber hinaus über mehrere Medien zu informieren. Zu beachten gilt, dass die politische Lage einen Einfluss auf das Verhalten der Anleger hat.
Freude: Mit und in dieser Juli-Energie machen sich viele Anleger Dinge bewusst, die unter der Oberfläche des Index der Börsen-Nachrichten existieren und die über das Erkennbare hinausgehen, über das, was uns so alles mitgeteilt wird.
Viele werden den Sinn bestimmter Erfahrungen und Ereignisse, im Ganzen betrachtet, verstehen.
Weniges ist als angemessen und ausgereift an Geld-Anlagen zu befinden, jedenfalls unter dem, was uns da so schillernd präsentiert wird. Viele gefährliche, verführerische und verbrecherische Anlagen-Tipps sind zurzeit unterwegs. Mit solchermaßen extrem unterschiedlichen Bewertungen eines Systems muss ein jeder, der sich mit Finanz-Anlagen beschäftigt, lernen auch umzugehen.
Geld anzulegen ist Fleißarbeit. Es wird einem immer wieder eingeredet, seine getätigten Anlagen einfach liegen zu lassen und abzuwarten, das ist absolut out und brandgefährlich. Das gilt auch für ETFs.  Beschäftigt euch mit euren Anlagen und schafft Fakten, dann seid ihr auch zukünftig auf der sicheren Seite.
In dieser Zeitspanne gibt es einen Überfluss an neuen Ideen und kreativen Lösungen.
Wer gewillt ist im Juli Zeit und Muße zur Sichtung seiner Anlagestrategie aufzubringen, der wird, für sich ganz persönlich, erfolgreich mit seiner Geld-Anlage sein.
An der Börse selbst ist eine Veränderung in Sicht. In aktuellen Situationen der Tagesgeschehnisse treten neue Fakten, Werte und Ergebnisse auf, die dann vorherige Standpunkte verschieben. Eine Zeit der Widersprüche erwartet uns.
Wer sich schlau macht und die Dinge im Zusammenhang betrachten kann, der wird auch in diesem Zeitraum der Verunsicherung, das Wesentliche im Auge behalten können und somit auch wissen, wie er zu handeln hat.  

Liebe:
Draußen steigen die Temperaturen und im Liebesreigen droht Erkältungsgefahr.
Das liegt an der Disharmonie zwischen dem, was gedacht wird und dem, was die Lebendigkeit des Handelns im menschelnden Liebes-Miteinander ausmacht.
Tipp: Sorge jeder für sich und dann gemeinschaftlich für eine innerliche und äußerliche Entspanntheit in der Gemeinsamkeit.
Neid, Eifersucht und jedes allzu eifrig gesuchte Streitthema sollten im Vorfeld erkannt werden. Besser, viel besser ist es, dass jeder der Beteiligten seine Bedürfnisse ehrlich kundtut und seine Interessen im Vorfeld bekannt gibt. Lasse der Einzelne seinen Geist in alle Richtungen der Ausgeglichenheit arbeiten, denn im Juli-Liebes-Dasein schlummert sehr Wohl der Wille zur liebevollen, harmonischen Sommerliebe im Miteinander.
Weckt sie einfach auf, und zwar gemeinsam.

Freundschaft:
Vorherrschend im Juli ist das Wohl des Einzelnen in der Gemeinschaft, eine grundsätzliche Zufriedenheit und selige Freude unter guten Freunden.
Im Juli wirkt das richtige Wort, wohlwollend ausgesprochen und das zur richtigen Zeit, Wunder. Traue man sich seinen liebsten Freunden, das zu sagen, was man fühlt.
Eine wunderbare Zeit, aufeinander zuzugehen und gute Momente miteinander zu verbringen. Die Freude im Dasein und das gemeinsame Sich-Austauschen, wo man sich angenommen fühlt, das überwiegt im Juli.    

Politik:
Bitte beachten, ich erhebe keinen Anspruch darauf, die Zukunft als unabänderliche Tatsache vorauszusagen, sondern lediglich die gegenwärtigen Strömungen aufzuzeigen, die eine Tendenz hin in die zukünftige Entwicklung miteinschließen.

Das Dauerthema bleibt, wie bisher, der Ukraine-Krieg. Jeden Abend tritt Selensky in allen deutschen Nachrichtensendungen auf.

• Alle anderen Themen, wie die Rettung der Erde vor dem Klimawandel, oder die Bekämpfung der Inflation treten da natürlich in den Hintergrund.
• Ist das Wohl der Bürgerinnen und Bürger überhaupt noch ein politisch zwingendes Thema? Außer, dass wir zahlen und ehrenamtlich auch noch Gutes leisten dürfen.
• Auch die Vermeidung eines Atomkrieges und der Ausstieg aus Atomenergie und Kohle erscheint nicht mehr relevant.
• Von Friedensverhandlungen und ähnlichem ganz zu schweigen.
• Da war doch noch etwas, ach ja, dieses Corona mit seinen steigenden Sommer-Fallzahlen, wie bloß damit umgehen, die sollten doch niedrig sein…
• Und das Thema Wasserknappheit – Wasserhahn auf und das Wasser sprudelt.
  Doch wie lange kann und darf noch so unbekümmert und teilnahmslos mit dieser kostbaren Ressource umgegangen werden. Von den Unternehmen ganz zu schweigen. Der RWE-Konzern zahlt für einen Kubikmeter Trinkwasser höchstens 5 Cent – Bürgerinnen und Bürger zahlen rund 100-mal mehr. s. Link
  https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2022/06/24/wasser-verbrauch-unternehmen-private-haushalte/?mc_cid=4512ef435d&mc_eid=9ce67b5014
• Auch ein brisantes Thema ist die Übergewinnsteuer. Rüstungskonzerne und Energieunternehmen profitieren von den stark gestiegenen Preisen für ihre Produkte – und machen derzeit mehr Gewinn als sonst. Jetzt ist eine Debatte entbrannt, ob sie dafür eine Sondersteuer zahlen sollen, wie das schon in England, Italien, Ungarn praktiziert wird. Kriegsbedingt deutlich höhere Gewinne zu erzielen, ohne eine Übergewinnsteuer zu zahlen, das ist schlicht unappetitlich.
  Italien war da schlauer und hat es elegant „außerordentliche Solidaritätsabgabe genannt“. Steuern sind zum Steuern der Finanzierung staatlicher Aufgaben da!
• Eine bedenkliche Haltung: Sich auf Marktwirtschaft und Wirtschaftsordnung bei Gewinnen zu berufen, wenn diese eindeutig Kriegsgewinnen zuzuordnen sind …
  https://www.deutschlandfunkkultur.de/uebergewinnsteuer-profit-ukraine-krieg-erdoel-ruestung-100.html
• Übergewinnsteuer: Was man zu dieser Idee wissen sollte
  https://www.focus.de/finanzen/steuern/italien-und-grossbritannien-machen-es-schon-unmoralische-profite-das-muessen-sie-zur-idee-der-uebergewinnsteuer-wissen_id_107961237.html

Frage:
Dominiert die Lieferung von Rüstungsgütern an Selensky alle anderen Themen?

Antwort der Karten:
Ein Ja. Die Bundesregierung will wie folgt liefern: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/lieferungen-ukraine-2054514

Das Ausbalancieren und Kombinieren, nicht nur zu dieser Frage, betreffend den Krieg in der Ukraine, hat den Regierenden offensichtlich eine Menge Krafteinsatz gekostet, um in jeder Situation das Richtige zu tun. Begehrliche, maßlose Menschen müssen immer irgendetwas tun, aber sehr oft verlangt eine Situation von uns, dass wir einfach abwarten, was anschließend missverstanden werden kann.
Mäßigung versus Rücksichtslosigkeit verlangt nach Gleichgewicht.
Die Balance zwischen Zurückhaltung versus Handeln wird zurzeit angewandt, um diese verschiedenen Seiten wieder zusammenzubringen.
Hin und her gerissen zwischen Passivität und Aktivität, Phantasie und Realität, dies benötigt ein nach außen sichtbar dargestelltes korrektes Handeln. Hier vermeint die Regierung das Richtige zu tun. 
Ich sympathisiere mit Herrn Scholz und glaube, dass er eine zu ausgewogene und bescheidene Persönlichkeit ist, um wirklich als Führungskraft in den Augen der Bürger punkten zu können. Es mangelt ihm gegenwärtig an einem erforderlichen Maß an Angriffslust und Streitbarkeit, um an ein momentan unerreichbares Ziel zu gelangen.
Ein Zuviel an Kraft wird aufgewandt, um das Begehren und die Interessen seiner Kritiker, der Parteien-Landschaft plus EU, Nato und USA, und das nicht nur in Punkto Waffenlieferungen, unter einen Hut zu bekommen. Das lässt somit viele weitere wichtige Themen erst einmal hintenanstehen… 

Die parlamentarische Sommerpause dauert in der Regel zwei Monate, von Juli bis August.
Es wird danach ein Fortschritt sichtbar werden und Aufklärungen darüber vorliegen, wie es zum Beispiel zum Thema Corona oder Energiebeschaffung Strom und Gas für Haushalte und Unternehmen weitergehen wird. 

Meine Lieben, stellen wir uns jetzt und sofort vor, wie sich die Dinge in unserem Leben alle prächtig entwickeln. Bingo, denn nun können wir endlich auskosten, was für individuelle und wunderbare Einzelwesen wir sind. Lasse man die Korken knallen und feiere man sich endlich einmal selbst…und das fühlt sich dann aber so was von einem reichen, sinnlichen, begeisternden und vitalen GUUUUT in unser aller Leben an.

Ich wünsche euch viele angenehme Momente zum Innhalten.
Bleibt unabhängig von der Meinung anderer.
Lebt selbstbestimmter euer Dasein,
um dieses genussvoll spürend in eurem Leben genießen zu können
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

 Info – Links zu: T. S. Eliot „The Waste Land“: Alle Zeit bleibt unerlöst

 Artikel  Glanz@Elend – Magazin für Literatur und Zeitkritik http://www.glanzundelend.de/Artikel/artikelalt/thewasteland.htm

 Artikel aus der Frankfurter Rundschau vom 06.06.2020, von: Peter Iden

https://www.fr.de/kultur/literatur/eliot-the-waste-land-alle-zeit-bleibt-unerloest-13789161.html

 Gedicht vorgetragen: https://www.youtube.com/watch?v=MHrbTUY_Op8

Link: Was sind Steuern leicht erklärt + welche Steuerarten gibt es in Deutschland? https://www.steuerschroeder.de/Steuer.html

Bilder: Jan Vermeer van Delft, auch genannt Johannes Vermeer, 1632-1675, ist einer der bekanntesten holländischen Maler des Barocks.

PDF-DATEI: Gedicht deutsch und englisch übersetzt