Juni Prognose 2022 – kreative Produktivität versus Wandel-Unlust


06. Monatstipp 2022
Einfach so – (zeitlos) so einfach
Wandel-Unlust,
bloß keine Veränderungen.

Verfangen im Sein,
wo nach demselben Trott wie bisher weitergelebt wird. 
Versus
Auf den Impuls seiner inneren schöpferischen Kraft zu hören
und sich dem Prozess seiner kreativen Produktivität hinzugeben.

Mutiges Sich-Vertrauen ist gefragt
mit einem Sich-Einlassen
auf unbequeme Lebens-Widersprüche.

Franz Stuck, 1863-1928, Lebenstanz

Die Juni-Schwingung und dazu kraftvolle, ermutigende Worte von Albert Schweizer

Ein freier Mensch

Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein.
Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann.
Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt.

Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und
es zu verwirklichen, Schiffbruch zu erleiden oder Erfolg zu haben.
Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.

Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten als ein gesichertes Dasein führen;
lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges als die dumpfe Ruhe Utopiens.
Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben,
noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben.

Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln,
der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen, dies ist mein Werk:
Ich bin ein freier Mensch.

Franz Stuck, 1863-1928, Unsicherheit

Die Juni-Schwingung 2022 mit ihrer intensiven und gleichzeitig ambivalenten Dynamik
könnte -freundlich formuliert- wie eine „stille Pause in unserem Leben“ wahrgenommen werden.
Auf der einen Seite piesackt einen die ermüdende Stagnation und auf der anderen Seite tollt ein widerstreitender Energie-Impuls Namens „Schöpferkraft“ herum.
Ein Umfeld von bedrückenden äußeren Umständen zieht fast alle mit. Das kann sich wie ein
endloses, mulmiges Gefühl von einem Hin- und Hergerissen zwischen Tatenlosigkeit und unterdrücktem Tatendrang anfühlen. Zurzeit weiß man einfach nicht so genau, wohin das eigene Lebensschiff nun treiben möchte.
Einerseits wird bei vielen die jetzige Lebens-Situation wie eine „fortwährende beklemmende Unfreiheit“ wahrgenommen, weil halt die Umstände so sind, wie sie nun einmal sind und wir das Gefühl haben, darin eingesperrt zu sein und dem Weltengeschehen energielos ausgeliefert zu sein.    
Andererseits grummelt tief in uns ein kraftvolles Streben nach Erneuerung der eigenen
Lebens-Umstände.
In einer um sich greifende Unsicherheit in unserem Dasein fühlt es sich so an, als ob man im Juni unfähig ist, irgendeine sinnvolle Veränderung überhaupt noch vornehmen zu können.
Betriebsamkeit kann sich zwar zeigen, doch fühlt man sich innerlich unwillig, eingeengt von den umgebenen Verhältnissen. Was folgt, ist ein: „Wie ausgebremst sein, dass man spürt, das ist mir alles schon wieder zu viel.

Franz Stuck, 1863-1928; Innere Sicherheit

Info:
Sicherheit ist ein grundlegendes Bedürfnis von uns Menschen. Immer mehr wird unsere Welt als kompliziert, undurchsichtig und unberechenbarer wahrgenommen.
Viele suchen nach einem Mehr an Sicherheit durch Kontrolle und Vorab-Planung. Dabei ist jede Art von erdachten zukünftigen Szenenfolgen, schlicht nur eine Pseudosicherheit.
Die Erde dreht sich weiter und spielt nach ihren eigenen Spielregeln. Demnach können wir uns nur selbst bewusst in der Gegenwart mitnehmen.

  1. Eigen-Verantwortung zu übernehmen, befähigt uns zu einem Mehr an Selbstfürsorge, Gelassenheit und innerer Stabilität.
  2. Sicherheit, die aus einem selbst heraus erwächst, führt einen hin zu einer eigenen gesicherten Handlungskompetenz.
  3. Sich innere Sicherheit anzueignen, das ist eine tatkräftige, bewegliche Lebens-Prozessarbeit, mit und an sich selbst. Was nichts anderes heißt als: Auszuprobieren und Üben.
    Und zu wissen, ja, ich erlaube es mir, auch Fehler machen zu dürfen.
  4. Der Lohn: Eine Art beständiger, innerer Frieden, welcher uns stabilisiert und mit mehr Gelassenheit und Ruhe handeln lässt.
    Der Preis: Es bedarf zum Lernen und Üben dazu unserer Lebenszeit.
  5. Sicherheit, Sichersein, sich sicher zu fühlen, das ist kein statischer, starrer Zustand, sondern ein energiegeladener Verlauf von sich gegenseitig bedingenden Kräften. Wie Ebbe und Flut.

Fragen bringen Klarheit:

  • Wovor möchte ich entfliehen oder meine Augen verschließen?
  • Von welchen Konstellationen, Situationen in meinem Leben, möchte ich mich ablenken?
  • Wofür und für was setze ich überhaupt meine Kraft ein?
  • Was kann ich ab sofort tun, um meine innere Sicherheit in mir zu stabilisieren?
  • Welche Gedanken dazu verunsichern mich?

Wer glaubt, alles mit seinem eisernen Willen in den Griff zu bekommen, der täuscht sich und kann anschließend schwere Erschütterungen in seinem einstmals sicheren Lebens-Radius erleben.
Im Juni mit dem „Kopf durch die Wand“ zu gehen, keine gute Idee. Der Zeitpunkt ist ungünstig und unüberlegte Schritte lassen einen stolpern und schlimmstenfalls stürzen.  
Die äußeren Zeit-Geschehnisse sind einfach wie sie sind, und auf diese haben wir nun einmal keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss. UND: Jeder einzelne selbst hat es in der Hand, wie er persönlich mit dem „Verfangen sein“ in einer Situation umgeht.

Franz Stuck, 1863-1928; Kreative Energie
  1. Freude, diese Zeit ist auch voller Inspiration und kreativer Energie. Nutzen wir doch die Gunst dieser Zeitspanne, um mit Klugheit und vor allem mit Weitsicht, unsere persönliche Lage mit Persönlichkeitsarbeit zu verbessern.
    Nachdenken und seine Gedanken dazu aufzuschreiben, das hilft.
  2. Wichtig, achten wir darauf, dass unsere Aktivitäten auch der Harmonie und dem Wohlsein unserer Mitmenschen dienlich sind. Alles, was wir jetzt unternehmen, wird uns zu noch höheren Zielen führen.
  3. Bedenken wir vorab, bevor wir handeln, wohin uns unsere Handlungen führen.
    Mit planlosen Aktivitäten in dieser Phase seine schöpferische Kraft zu vergeuden, das ist gehaltlos und führt zu nichts.
  • Besser, viel besser ist es, seine innere Haltung und seine persönliche Integrität zu stärken.
  • Lebe man seine Ideale, folge seinen gegenwärtigen Zielsetzungen und strebe man noch weitreichendere Ziele an.
  • Bei sich bleiben, lasse man sich nur von wichtigen, relevanten und bedeutungsvollen Überlegungen leiten.
  • Hüte man sich vor der eigenen Überheblichkeit und Selbstüberschätzung, zu meinen man könnte durch besondere Vorkehrungen „Sicherheit“ schaffen, kein guter Plan, denn im Juni kann sich unerwartet Vieles ins Gegenteil verkehren.
Franz Stuck, 1863-1928, Pespektive

Allgemeines im Juni 2022:

  • Eine gute Zeitspanne, nachzudenken und zu lernen, die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind, und nicht, wie sie erscheinen.
  • Wenn „unser eigener kleiner Kosmos“ in Disharmonie geraten ist, dann sind es unsere Gedanken, die Probleme verursacht haben, und ein Wandel unserer Sichtweise ist angebracht.
    Bei Konflikten ziehen wir uns am besten zurück und warten bis sich diese gelegt haben.
    Nur überlegtes Handeln bewahrt uns vor Schaden.
    Der richtige Moment des Handelns kommt, wenn wir frei von unserem einschränkenden inneren Gedankenchaos und unseren Grübeleien sind.
  • Widersprüchliche Gegensätze im Denken in die richtige Perspektive zu rücken, das schafft innere Harmonie, die sich dann in unserer Umgebung widerspiegelt.
    Eine Nacht darüber zu schlafen, das hilft wahrlich bei einem Wechsel unserer Sichtweisen.
  • Erscheint einem im Juni eine Aufgabe zu groß, zögere man nicht, sich mit anderen zusammen zu tun.
    Diese Juni-Energie lässt uns oft vor unbekannten Aufgaben stehen. Doch gehe man nur gezielt und entschlossen vor, wenn wir unsere „Themen“ wohl überlegt haben.
    Mit den für uns passenden, vertrauensvollen Helfern können wir knifflige Probleme viel leichter aus der Welt schaffen.
    Dabei ist es im Juni wegweisend, sich selbst dabei zu beobachten, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht.
    Eine hilfreiche Frage dazu: Liegt es an meinem Verhalten, wenn …?
  • Bleiben wir im Juni ruhig und gelassen bei uns. Schauen wir uns die Hindernisse in unserem Leben genauer an. Vieles löst sich wie von selbst, wenn wir Unstimmigkeiten anerkennen und aufhören, ungeduldig an ihnen zu zerren.
  • Befinden wir uns in einer Stagnation unserer Lebensumstände, dann nutzen wir diese einfach zur Weiterbildung unserer Persönlichkeit.
    Meditation, Ausflüge ans Meer oder aufs Land, Unterricht in Philosophie, verschiedene Techniken der geistigen Entspannung, all das kann einem helfen, sich bewusst mit der Kraft zu verbinden, die jetzt noch unter unserer Oberfläche arbeitet.
  • Wunderbar, denn mit der Juni-Schwingung im Verbund, können wir viel leichter erkennen:
    Worauf wir Einfluss haben.
    Was wir ändern können.
    Was wir hinnehmen müssen.
    Wenn wir folgend nach diesen Erkenntnissen handeln, wow, dann tut uns das richtig gut.
  • Die Juni-Schwingung ist für den erfolgreich, der das für sich erkennt und einsichtig das akzeptiert, was auf ihn zukommt.
Franz Stuck, 1863-1928, Gleichgewicht finden

Gesundheit:
Wer kennt es nicht:  
Dieses Sich-zu-Bemühen, sein Gleichgewicht zu finden und auch zu halten, bei z.B. Nähe und Distanz, Helfen und Ausgenützt zu werden, etc .
Mitmenschlichkeit zu wahren, andere Menschen zu unterstützen, ist äußerst befriedigend, wenn man seine Grenzen dabei wahrt.
Energie, Kraft und Geduld für andere aufzubringen, kann einfach sein, wenn man sich vor Energieräubern in Acht nimmt und offen für Situationen bleibt.

Fragen seien erlaubt:

  • Kann ich Nein-Sagen?
  • Kann ich Grenzen setzen?
    Kann/darf ich Hilfe annehmen?
  • Kann/darf ich Schwäche zeigen?
  • Neige ich zur übertriebenen Selbstlosigkeit?

Kommen wir unserem Zuviel an Hilfsbereitschaft und oft unbewusster, eigener manipulativer Selbstlosigkeit, auf die Spur – denn beides ist keine gute Basis für unsere Gesundheit.
Die heilende Kraft der Farbe Violett kann uns dabei zu einem Mehr an dauerhaftem Seelenfrieden verhelfen. Ich persönlich bevorzuge gerne dazu den violetten Edelstein „Amethyst“.

Die Farbe Violett unterstützt uns bei der Bestrebung nach neuem Wachstum. Sie unterstützt uns auch, das Offensichtliche und gleichzeitig die Wahrheiten im Verborgenen zu erkennen.
Violett ist förderlich für unsere Schöpfungskraft, innere Eingebung, Urteilskraft, die Fähigkeit, zu lernen und den Einblick in den Sinn unseres Lebens zu erhalten.
Weiterhin steht sie thematisch für Heilung, Spiritualität, Dienen.

Hilfreich kann uns die Farbe Violett im Monat Juni unterstützen, wenn Grübelei, Energiemangel und Müdigkeit uns zu schaffen machen.

Franz Stuck, 1863-1928, Stressabbau
  • Achten wir auf unsere Blutgefäße, indem wir energetisch im Fluss bleiben, wenn wir uns selbst und andere versorgen. Mit sich selbst in Kommunikation zu treten und das auch im menschelnden Miteinander, dies sorgt dann für ein Mehr an Lebenskraft.
  • Auch unser spürbares Herz braucht genauso wie wir selbst – Zuwendung.
    Passen wir deshalb gut auf uns auf und schützen unsere seelische Mitte.
  • Bedrücktheit, aber auch Depressionen können im Juni durch unterdrückte Aggressionen oder Trauer, oft gegen sich selbst gerichtet, ausgelöst werden. Folgend kommt noch hinzu, dass
    wir oft vor Stress flüchten wollen, doch dass dies nicht funktioniert, zeigt sich dann in unserer Niedergeschlagenheit.
  • Energiemangel und Müdigkeit entstehen, wenn wir uns in falschen Lebensbereichen verausgaben oder uns von anderen energetisch ausbeuten lassen.
    Fakt ist, dass man dann am eigentlichen Leben vorbeilebt.
    Eine Meditation zum eigenen energetischen Schutz, ist am Ende der Prognose nachzulesen.

Bleibt gesund und spielt dazu eure ganz eigene aufbauende, violette Lebens-Melodie.

PDF-Datei Stressabbau-Tipps siehe hier.

Franz Stuck, 1863-1928, Desillusionierung

Beruf:

  • Für die einen steht ein Check seiner „Arbeit oder Arbeitsstelle“ an. Indem man überprüft, ob diese Arbeit oder Arbeitsstelle noch die richtige für einen ist.
  • Andere haben sich schon innerlich verabschiedet und machen, unter Aufgabe früherer Pläne, einfach weiter wie bisher.
  • Und andere brechen schon zu neuen Ufern auf, bleiben aktiv am Ball und konzentrieren sich auf das, was für sie wichtig ist.

Desillusionierung, das ist es, was alle vereint.

Wichtig ist es, sich darüber im Klaren zu sein, dass dies eine Reise von unbekannter Dauer sein kann.
Altes loszulassen, auf Erfolg zu verzichten, Enttäuschungen, ja, das ist ermüdend und lässt einen oft energielos dastehen, dazu wabert auch noch Hoffnungslosigkeit umher.

Freude, denn die kreative Juni-Schwingung kommt mit einem Strauß voller bezaubernder neuer Einfälle daher, diese hilfreiche Tatkraft sollte unbedingt genutzt werden, um zu einem Mehr an Erkenntnissen und Einsichten zu kommen.
Denn: Was für eine förderliche und vor allem nützliche Energie, und mit ihr im Verbund dürfen wir uns endlich trauen, die gewohnten Gebiete unseres „Tuns“ zu verlassen.

Ach ja, wie immer mit anbei – die Polarität.
Cool, obwohl Zuversicht versus Angst zwei Pole darstellen, können sie uns dennoch gemeinsam als Paar, erfolgreich zu der Quelle unserer Sehnsucht führen.

Sich durch den Tag schleppen, nein danke.
Viele gelungene Resultate haben wir schon erbracht, sind um zahlreiche Erfahrungen reicher, jede Menge Fähigkeiten und Kenntnisse haben wir erlangt, und jetzt ist es an der Zeit, sich dieser Erfolge
a) wieder bewusst zu werden und b) sie sich immer wieder bewusst zu machen!

Diese Mühe wird sich lohnen. Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, auf das, was man braucht einzulassen und sich zu beschränken, dieses zu verwirklichen, Schritt für Schritt. Glückwunsch, letztlich ist man bei sich angekommen.
Mut, Kraft und Risikobereitschaft können sich so vorzüglich im Juni zeigen und ausgelebt werden.
Voraussetzung: Man besitzt reichlich Bereitschaft und die Fähigkeit, sich dieser ganz hinzugeben, um neue „Wahrheiten und Aktivitäten“ auch auszuprobieren.
Oft sind es die kleinen Bewegungen und Veränderungen im Berufs-Alltag, die eine starke Durchschlagskraft entwickeln. Persönliches Bemühen –um eurer selbst willen– lohnenswert.
Das zahlt sich Gewinnbringend auf Dauer aber sowas von aus und fühlt sich anschließend einfach nur richtig und gut an.

Franz Stuck, 1863-1928, Betroffenheit

Finanzen:

Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, die Energiekrise und Lieferengpässe haben in allen Bereichen unseres Lebens zu starken Preissteigerungen geführt und zu weniger Geld in unserer Geldbörse.

Gut zu wissen: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/inflation-in-deutschland-2022-warum-verliert-mein-geld-an-wert/26656644.html

  • Die Juni-Energie schärft unser ganz persönliches Finanz-Bewusstsein rund um das Thema des eigenen Geld-Verhaltens in Punkto Ausgaben. Hierzu könnte der folgende persönliche Inflationsrechner behilflich sein: https://service.destatis.de/inflationsrechner/

Diese Schwingung erwischt uns alle und rüttelt an allem, was wir bisher, betreffend des Verhaltens mit unseren Geldmitteln, beiseitegeschoben haben. 
Waren wir zerstreut, verwirrt und haben unsere Ängste, schlicht alles, was mit unserem
„Geld-Haushalt“ zu tun hat, einfach verdrängt?
Es gibt keine Chance, dem Check jetzt zu entkommen, denn die Juni-Tatkraft fordert und fördert zugleich unseren Ordnungswillen in allem, was unsere persönliche Finanzlage betrifft.
Drohende oder vorhandene Geld-Verluste, Geld-Fehltritte, diese unser ganz eigene Finanz-Unordnung, verlangt nach unserer Bereitschaft, mit diesem Thema produktiv umzugehen.
Hilfe anzunehmen, wenn das unsere Schwachstelle ist, kein Problem! Im Juni fällt es uns leichter, sich mit Freunden, Familie oder Beratungsstellen auszutauschen, um einen neuen Finanz-Weg beschreiten zu können.
Es ist, wie es ist, schmerzliche Einsichten sind oft unvermeidbar und gehören in unserem Leben einfach mit dazu.
Wer seine Betroffenheit bejaht und sich einem frischeren Geld-Bewusstsein mit Herz und Verstand hin öffnet, sich wirklich einbringt, ja, der wird seine „Erschütterung“ gesünder verkraften und ein Wunderwerk an neuer Geld-Wahrnehmung erleben können.
Einfallsreichtum und Gestaltungskraft haben im Juni Hochkonjunktur – nutze man diese förderlich für sich.  Wissen wirkt immer befreiend.

Franz Stuck, 1863-1928, Kursschwankungen

Finanzmarkt in der Juni-Schwingung:

Die eigenen Finanz-Anlagen müssen im Juni auf ihre bisherige „Selbstverständlichkeiten im Anlegen“ hin überprüft werden. Nur weil es bisher gut gelaufen ist und schön bequem war, heißt das nicht, dass dies so weiterläuft. Fakten zu checken ist dringend angesagt. Bringen wir Bewegung in unsere Entscheidungen und laufe man nicht vor sich selbst davon.
Die Chancen sind mit der Juni-Schwingung im Verbund richtig gut, um kluge Lösungen zu finden.

Schaue man besser nach Qualitätsunternehmen in den Bereichen Energie, Finanzen, Gesundheit, Grundstoffe, Immobilien, Industrie, Kommunikation, Zyklischer und antizyklischer Konsum, Technologie, Versorger. Überprüfe man seine Grundsätze für seine langfristigen Anlagestrategie und schaue sich seine bisherigen Bereiche dazu an.
Nichts Neues, aber immer wieder aktuell: Empfehlenswert sind Unternehmen in Branchen mit geringen Kursschwankungen.

Denken wir dabei an den Leitspruch Nr. 1 des Samurai- Börsenmaklers:
„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, sondern wie wir sind.“
Vergessen wir niemals:
Ich muss in der Gegenwart bleiben und der Stimme der Börse lauschen.
Erlaube man sich des Weiteren einen freien Lauf und beobachte seine praktischen Schritte dazu.
Sie zeigen einem den Weg auf.
Die Börse selbst schwankt kräftig, je nach Bereich. Da werden Verluste gemacht durch Angst, Ungeduld und unvorsichtigem Handeln. Unkluge Investitionen sind da nicht weit. Bei den sogenannten Champions, die Gewinne machen, ist Vorsicht angesagt, da hier vieles besser erscheint, als es in Wirklichkeit ist.
Hilfreich wie immer – ein Fakten-Check.
Aufmerksamkeit ist angesagt, denn man sollte schon sehr genau hinschauen, wohin welche Schritte im „Auf und Ab des Börsengeschehens“, hinlaufen. Die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Tagesgeschehen sollte im Vordergrund stehen. Die Konzentration auf das Wesentliche ist angesagt. Schaue man auf die Schnittstelle aller Interessen, welche dann sehr deutlich zeigen wird, wohin die Reise in der nächsten Zeit gehen wird.

Franz Stuck, 1863-1928, Unverhofft kommt oft…

Liebe:
Die Juni-Schwingung entschleiert so manch Unangenehmes. Vielleicht hat man es schon lange geahnt oder gewusst, nur eben nicht wahrhaben wollen. Unvorhergesehenes stört dann den Liebes-Alltag und bringt unbemerkte Unruhe ins Liebesleben. In unserem Inneren, durch Gedanken und Vorstellungen wird Aufruhr ausgelöst. Im Außen durch unverhoffte Ereignisse.
Eine folgende gefühlte Machtlosigkeit, angesichts dieser stärkeren Kräfte, kann sich dann breitmachen und einen ausbremsen.
Wichtig ist es, dass wir spüren, dass der Teil, den wir bewusst begreifen können, kleiner ist als das, was wahrhaftig ist. Den für uns klaren Teil, den wir bewusst begreifen können, der will genutzt werden. Denn hier halten wir unseren Geist in Bewegung und können Initiative zeigen in unserer Handlungs-Freiheit.
Die Juni-Energie schützt uns vor einem Zuviel an Gutgläubigkeit und einem Mangel an Überblick. Stattdessen beschert sie uns Durchblick und Ent-Täuschung-en können somit im Vorfeld erkannt werden.
Intoleranz kann nur dort Fuß fassen, wo sich Misstrauen zu einem hilflosen Protest verformt hat. Jede Entscheidung wird dann schnell beliebig und führt zu nichts.
Egal, was uns in unserem Juni-Liebesleben ängstigen, sabotieren oder einschüchtern könnte; es zu erkennen und anzunehmen, das Bejahen des „Es ist, wie es ist“, lässt uns die Natur der Dinge im Liebesreigen respektieren. Nach dem Durchschauen der Lage werden wir ganz nach unser aller Wohlbefinden kommunizieren und handeln können.
Und das fühlt sich dann einfach nur befreiend gut in unser aller Liebesleben an.

Franz Stuck, 1863-1928, Abhängigkeiten…

Freundschaft:
Mit der Juni-Schwingung dürfen sich endlich unsere unfreiwilligen oder auch freiwilligen Abhängigkeiten in unseren Freundschaften gefahrlos zeigen.
Versteckt meist hinter der Unfähigkeit, von sich selbst etwas zu geben. So manch einer unserer vermeintlichen „Freunde“ ist recht rührig in seinem eigenen Ego vertieft und zeigt bei Gesprächen eher Interesse an seiner eigenen Person und zugehörigen „Problemen“.
Für eine überholte Beziehung spricht auch, ein sich selbst immer wieder um die Verbindung zu bemühen, während der andere die nötigen Anstrengungen a) vermeidet und b) einfach beständig etwas anderes wichtiger für ihn ist.
Dazu den Märtyrer zu spielen, das ist auf Dauer einfach unbefriedigend.

Besser, viel besser ist es, sich einmal ein paar Fragen dazu zu stellen: 

  • Welche Erwartungen habe ich an die Menschen, denen ich vertraue?
  • Woran hänge ich in dieser Freundschafts-Beziehung, auf dass ich mich keinesfalls davon trennen möchte?
  • Habe ich den Mut zum Nein-Sagen?
  • Besitze ich die Beherztheit, das Risiko einer Trennung in Kauf zu nehmen?

Wer den Zusammenhang im freundschaftlichen Abhängigkeits-Spiel für sich durchschaut, wird so den Gegebenheiten auf die Spur kommen und seiner eigenen Betroffenheit im Handeln gerecht werden.
Ansonsten bleibt halt alles beim Alten…

Franz Stuck, 1863-1928, Misstrauen

Politik:
Bitte beachten, ich erhebe keinen Anspruch darauf, die Zukunft als unabänderliche Tatsache vorauszusagen, sondern lediglich die gegenwärtigen Strömungen aufzuzeigen, die eine Tendenz hin in die zukünftige Entwicklung miteinschließen.

Das Dauerthema bleibt natürlich der Ukraine-Krieg.

Auch das unappetitlich geschürte Misstrauen in Kanzler Scholz scheint dazu System bei unseren Mediengestaltern zur Stimmungsmache zu haben. Ein Schelm, der dazu an die CDU-Freunde in den Sendern und Zeitungen denkt…
Zur Moral der CDU siehe dieses kurze Video:
https://www.arte.tv/de/videos/109526-000-A/buch-adenauer-bespitzelte-die-spd/
Nachdenken und Fragen zu stellen, das ist erlaubt!

Wie bisher stehen auch jetzt in unseren Mainstreammedien die Forderungen nach weiterer Aufrüstung der Ukraine im Vordergrund.
Was sich in letzter Zeit geändert hat, ist, dass zumindest ab und zu auch Stimmen zu Wort kommen, die auch eine andere Möglichkeit in Erwägung ziehen und die Dinge in Frage stellen, die sie vorher noch ganz anders betitelten.
 – siehe Hier:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/neue-haltung-zur-ukraine-new-york-times-klingt-ploetzlich-wie-sahra-wagenknecht-li.229127

die Google-Übersetzung der New York Times
https://www-nytimes-com.translate.goog/2022/05/19/opinion/america-ukraine-war-support.html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Franz Stuck, 1863-1928, provozierende Provokation…

Frage: Wie geht es weiter mit dem Krieg in der Ukraine? Stand Kartenlegung vom 25.05.2022

Antwort der Karten:

  • Einflüsse: Das was war, ist und sein wird, bleibt sich gleich, außer man achtet auf unerwartete Gelegenheiten. Unvorhergesehene Ereignisse können auftreten. Widrigen Umständen wollen beide Gegner erfolgreich begegnen. In den Meldungen werden beide von sich behaupten, Vorteile und Teilsiege erreicht zu haben.
  • Hindernisse: Gegner, in der Gruppierung von neuen Söldnern, könnten auf beiden Seiten schon im Juni auftauchen.
    Das, was auf beiden Seiten an Meldungen herausgegeben wird, ist zerstörerisch und jeweils provokant für den Kontrahenten. Es ist tatsächlich eines der massivsten Hindernisse für wirkliche Friedensverhandlungen und keiner der beiden Kriegsführer ist besser als der andere, jedenfalls in dieser Angelegenheit.
    Erniedrigung des Widersachers, diesen schlecht machen, Vorwürfe des unehrenhaften Verhaltens – all das soll der Zerstörung des Ansehen des jeweils anderen dienen.
    Wie schon geschrieben – beide Seiten schenken sich hier nichts.
    Diplomatie sieht anders aus und von beiden Seiten ist dies eine völlig kontraproduktive Vorgehensweise für eine Einigung.
    Die russisch-sowjetische Seele lässt sich bei beiden Anführern dieser Brüdervölker nicht verleugnen.
  • Perspektive: Illusionäre Erfolge, begleitet von Wunschdenken und dazu törichte Einfälle und unrealistische Auffassungen auf der Seite der ukrainischen Führung.
    Die russische Führung kommt auch nicht besser dabei weg. Bei ihr mangelt es immer wieder an Vorbereitung und ihre Machtlosigkeit wird ihnen stetig angesichts der stärker wirkenden ukrainischen Kräfte mit Unterstützung des Westens vorgeführt.
  • Zukünftige Einflüsse: Es schaut so aus, als ob Putin selbstsüchtig diesen Krieg bis zum Ruin verfolgen wird. Er ist und bleibt eine gefährliche und auch böse Person.
    Weitere unnötige Unruhe und Trostlosigkeit wird unsere Nachrichten füllen…
  • Resultat: Ob es noch im Juni zu einer Veränderung der Situation kommen kann – kann ich nicht sehen. Nur dass Putin plötzlich abgesicherter vorgehen wird und Vorsichtsmaßnahmen treffen wird.
    Von dem Wunsch, Verlorenes zurückzugewinnen ist er geradezu besessen.
    Wirtschaftlichkeit bestimmt dann auch seine Umsicht und Aktivität.
    Seine Stellungen wird er dann wohl halten können.

In diesem Krieg wird am Ende keiner der Gewinner sein. Es gibt nur einen Pyrrhussieg zu erringen.

Eine Aussage aus dem 16. Jhdt. und Nichts, rein Garnichts, hat sich bis dato an diesem Ausspruch geändert.

Geld, Geld, Geld ist der Anfang, Mitte und End des Kriegs.
Lazarus von Schwendi (1522 – 1583), Reichsfreiherr von Hohenlandsberg,
Diplomat, Staatsmann und kaiserlicher General in Diensten der Kaiser Karl V. und Maximilian II.

Franz Stuck, 1863-1928, entschleierte Illusionen

Meine Lieben, was haltet ihr davon, wenn wir alles in unserem Leben, was auf Sorgen und Nöte hindeutet, einfach mal so ignorieren? Schauen wir dazu hinter den illusorischen Schleier der kleinlichen Alltagsprobleme. Weg mit dem Röntgenblick auf das, was angeblich als „falsch und hinderlich problematisch“ erscheint. Wenden wir unseren aufmerksamen Blick lieber hin zu den freieren und auch durchführbareren Möglichkeiten und Chancen in unserem Dasein.
Das fühlt sich dann aber so was von einem erstrebenswerten, genießerischen, nachhaltigen und befreienden GUUUUT in unser aller Leben an.   

Ich wünsche euch, mutiges Vertrauen.
Lasst euch dazu auch auf
unbequeme Lebens-Widersprüche ein.
Spürt euch und
genießt dazu euer erneuertes Lebendig-Sein
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

Meditation
Stell dir vor, ein Freund ist zu dir gekommen.
Er sitzt dir gegenüber und erzählt dir von seinen Problemen.
Du hörst ihm zu, gehst auf ihn ein, bist ihm eine Stütze.
Doch was auch immer du sagst, es kommt nicht an.
Und was auch immer du tust, es scheint – für deinen Freund – nicht das Richtige zu sein.
Du fühlst, wie es dir selbst immer schlechter geht.
Seine Probleme rauben deine Kraft und Energie.
Ziehe nun schnell einen Zylinder aus goldenem Licht rings um dich,
und decke die obere Öffnung ab.
Spüre, wie gut sich das anfühlt. Atme auf.
Nun bist du energetisch geschützt und kannst helfen, ohne dass es dich auslaugt.

Bilder: Franz Stuck, 1863-1928, ab 1906 Ritter von Stuck, war ein deutscher Zeichner, Maler und Bildhauer des Jugendstils und des Symbolismus.

Franz Stuck, 1863-1928, Fine