September Prognose 2022 – „Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen“


09. Monatstipp 2022

Einfach so – (zeitlos) so einfach
versteht man unter der Unaufmerksamkeits-Blindheit die Erkenntnis,
dass Menschen nicht immer sehen, was in ihrem Blickfeld erscheint.

Alexandra Exter, 1882-1949, Schneckenlinie und den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können.

Es ist als ob die närrischen Menschen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen könnten;
sie suchen was ihnen vor der Nase liegt, und was sie bloß deswegen nicht finden,
weil sie sich in einer Art von Schneckenlinie immer weiter davon entfernen.

Christoph Martin Wieland (1733 – 1813), deutscher Dichter.

 Die September-Schwingung 2022 kommt mit einem bunten Strauß an Willens- und Triebkraft daher. Doch genau diese kraftvolle Energie hat auch eine reichhaltige Portion Gegensätzlichkeit mit im Gepäck, welche uns schlicht in unserem Alltags- und Berufsleben anfällig macht für Beeinträchtigungen, Pannen und Störungen.

Sich im September auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren zu wollen, das ist keine so gute Idee, denn genau das fällt uns mit dieser Monats-Schwingung richtig schwer.
Eines nach dem anderen zu erledigen, bringt einen Mehrwert an entspannter Fehlerfreiheit…

Schieben wir es auf unser Arbeitsgedächtnis, was bekanntermaßen wenig Kapazität besitzt.

  • Leider können wir vereinzelt in dieser Zeitspanne sogar Dinge übersehen, die direkt vor unseren Augen stattfinden.
    Es ist – wie es ist, das Arbeitsgedächtnis sollte wenigstens Informationen vorübergehend speichern – doch bei der täglichen Flut an Mitteilungen kann es schon mal schnell schlapp machen. Seid nett zu euch und macht mal öfter Pause!
  • Auf Veränderungen, welche in unserer Umgebung unmerklich stattfinden, auch darauf soll uns unser Arbeitsgedächtnis bedachtsam aufmerksam machen.
    Doch in dieser stetig veränderlichen Zeit machen sich vermehrt Überforderung und maßloser Druck breit und lassen uns mit einer Erscheinung namens
    Un-Aufmerksamkeits-Blindheit Bekanntschaft schließen.

Was uns dann oft unvorsichtig agieren und reagieren lässt.
Vor impulsiven Fehleinschätzungen sei gewarnt. Uneinigkeit und Streit könnten sonst die Folge sein. Hilfreich ist es seine Auffassungsgabe zu schulen und bewusster bei sich zu bleiben.
Ich persönlich liebe meine Notizbücher und notiere alles Wichtige darin mit Datum.
Im Geschäftsleben ist es im September sehr hilfreich sich nach Gesprächen, in denen Termine oder konkrete Handlungen vereinbart wurden, die wichtigen Informationen hierzu gleich mit aufzuschreiben.
Vermeidet Unterbrechungen und bleibt an euren Aufgaben dran.
Tätigkeiten zu strukturieren, dass hilft ungemein, z. B. vorab einen Plan zu erstellen.
Und müßig zu erwähnen, dass unsere Auffassungsgabe sich in einer entspannten Umgebung gelöster entfalten kann.

Alexandra Exter, 1882-1949, „Eins nach dem anderen“.

Fragen, die entlasten können:

  • Energiekrise, Klimakrise, Finanzkrise – anstrengende, angespannte Situationen wohin das Auge schweift. Doch positive Ziel-Setzungen können auch in Krisen-Zeiten einen Neuanfang bringen, allerdings unter belastenden Bedingungen.
  • Ausgangspunkt und Ziel – was geschieht auf dem Weg?
  • Gefahren und Chancen – kann ich diese erkennen und händeln?
  • Wünsche und Absichten – welche sind geeignet?
  • Konsequente Entschlossenheit und hundertprozentiger Einsatz – kann ich das wahrhaftig leisten?
  • Überlastung, Bedrückung, vielleicht sogar Misserfolge – kann ich sehen, welche Belastung ich abwerfen muss und bin ich bereit dafür? Was hindert mich daran?
    Folge ich der Kraft meiner eigenen Neigungen?
  • Einsatz ist mit und in der September-Schwingung gefragt – doch bin ich in der Lage in komplizierten Situationen – mit ihren vielschichtigen Ansprüchen und Ansichten –immer wieder herauszufinden, wo im Augenblick das Wesentliche liegt?
    Um was geht es – Hier und Jetzt ­– eigentlich im Wesentlichen?
Alexandra Exter, 1882-1949, das Wesentliche.

Allgemeines im September 2022:

  • Dies ist eine sehr machtvolle Zeit, in der die alte Ordnung sich verändert und Platz für das Neue macht.
    Fatalismus oder passive Hinnahme sind in dieser Periode fehl am Platz, was uns nährt ist die grundsätzliche Anerkennung des Lebens mit seinen Gegensätzen.
    Denn es ist – wie es ist: In unserem lebendigen Dasein sind immer beide Pole vorhanden. Der eine Pol kann verletzen und der andere Pol Freude spenden.
    Schmerz versus Freude
    Verletztheit versus Unversehrtheit
    Inneres versus Umgebung
    Schwäche versus Stärke usw.
    Wir sind es selbst, die beiden Polen Nahrung verschaffen.
    Neid, Hass oder die Fülle der Zuversicht, beides wird in unserem Herzen geboren und wir lassen es negativ oder positiv besetzt in unseren Gedanken wachsen.
    Die Entscheidung liegt bei jedem selbst, ob man sich verletzen oder erfreuen möchte.
  • Im September bieten sich demjenigen optimale Voraussetzungen zur Verwirklichung seiner Pläne, Hoffnungen und Wünsche, der bereit ist, bewusst auf sich zu achten und achtsam auf das zu schauen, was um ihn herum passiert, um dann seinen wahren Anlagen und Bedürfnissen zu folgen. Sehe man aufmerksam auf die Welt, welche sich einem vor seinen Augen offenbart und erblicke die einzelnen „Bäume im Wald der Zuversicht“.
  • Zielsetzungen, die sich bereits in Arbeit befinden, können nun zu einem erfolgreichen Ende geführt werden, wobei eine angemessene Entlohnung nicht ausbleibt.
    Was nicht immer finanziell sein muss…
  • Pläne, die sich noch im Stadium der Vorbereitung befinden, sollten jetzt in die Tat umgesetzt werden, denn die Erfolgsquote der Umsetzung ist in dieser Periode sehr hoch.
Alexandra Exter, 1882-1949, beide Pole.
  • Im September ist das Bedürfnis nach Freiheit, Selbstverwirklichung und Vergnügen stark ausgeprägt. Die Einen möchten reisen und sich nach entfernten Orten umsehen, die Anderen streben einen Wechsel im Beruf und/oder von der Wohnung an.
    Es geht um Zufriedenheit. In diesem Monat kann so manch einer erreichen, wonach er schon lange strebt.
    • Immer ausgeprägter wird in dieser Zeitspanne das Bedürfnis nach Sicherheit und Fürsorglichkeit wahrgenommen. Wir Menschen benötigen Sicherheit um uns geborgen fühlen zu können.
      Denkt einfach daran: Wer „selbst-sicher“– sich seiner selbst sicher ist, hat es leichter. Des Menschen individuelle Persönlichkeitsstruktur spielt eine große Rolle, um sich geborgen fühlen zu können. Schaue ein jeder selbst, was ihn nährt oder schwächt. Wichtig ist und bleibt, das Vertrauen in sich selbst zu stärken.
      Das Thema Sicherheit spielt im September zum Wohle aller eine tragende Rolle und wir sind aufgerufen uns damit auseinanderzusetzen…
      Fragen die bewegen:
      Wie in welchen „Räumen“ fühle ich mich geborgen?
      Welche alltäglichen Rituale verschaffen mir Geborgenheits-Erlebnisse?
      Welche Menschen, Freunde, Familie tun mir gut?
      Bei wem fühle ich mich geborgen und sicher?
      Was kann ich Sinnvolles für mich tun?
      An welchen negativen Dingen, Einstellungen halte ich fest und wozu?
  • Geistige und materielle Investitionen aus dem letzten Monat und auch die, die im September getätigt werden, können jetzt Früchte tragen.
  • Ein wundervoller Monat um zu heiraten.
  • In dieser Zeit-Schwingung sollte man sich selbst davor schützen, bei unangenehmen Gelegenheiten die emotionale Kontrolle zu verlieren.
    Besser ist es, den Schauplatz der Negativität sofort zu verlassen.
  • Wer zu stark überlastet ist, kann im Außen Verzögerungen und Einschränkungen erleben. Dadurch kann es versäumt werden, gute Gelegenheiten, die einem angeboten werden, überhaupt wahrzunehmen, um sie annehmen zu können.
    Besser ist es, unnötigen Ballast endlich zu erkennen und sich freiwillig davon zu lösen.
  • Viele sehen Verantwortung für die Familie in dieser Periode als eine Last an.
    Daher sollte man alle Situationen gründlich von allen Seiten beleuchten, um sich die vermeintlichen Belastungen teilen zu können.
    Kommunikation ist der Zauberschlüssel zur Harmonie.
  • In allen unsicheren Geschäftsangelegenheiten sollte man sich rechtlichen Rat einholen, denn es kann sonst ein materieller Verlust drohen.
  • Insgesamt gesehen, ist diese Periode für uns eine Phase des Fortschritts.
  • Weg mit der Überlastung und hin zum Erkennen von Möglichkeiten, die sich jetzt eröffnen, dann können sehr viele ihre Zukunftsträume verwirklichen.
    Vor allem sehen wir endlich die einzelnen Bäume im Wald…
Alexandra Exter, 1882-1949, Freiheit, Selbstverwirklichung und Vergnügen.

Gesundheit:
Mit und in dieser wunderbaren September-Tatkraft können wir es schaffen, aus unserem selbsterrichteten Käfig von Ängsten und Emotionen, aber auch gesellschaftlichen Werturteilen und Normen herauszukommen. Es fällt uns leichter falsche Wertvorstellungen, von alten Mustern und überholten Moralvorstellungen zu erkennen, um sie ablegen zu können. Erlösend ist es allemal sich von falschen Denkstrukturen und Erwartungshaltungen endlich befreien zu können. Abhängigkeiten gibt es viele bei uns menschelnden Menschen, seien es Süchte oder die Abhängigkeit von anderen Menschen, diese können in der September-Schwingung befreiend, vor allem leichter erkannt und aufgehoben werden.
Erst wenn wir innerlich frei sind, können wir uns selbst spüren und erleben.  

Denkt daran: Alles Sichtbare im Außen sind Projektionen unserer eigenen positiven Hinlänglichkeiten oder negativen Unzulänglichkeiten.

Die heilende Kraft der Farbe Weiß kann uns dabei zu einem Mehr an beständigerem Wohlgefühl im September verhelfen.
Ich liebe weiße Blumen, Perlen und den schimmernden weißen Mondstein. Schaut lustvoll selbst, in welcher „Form“ ihr die Farbe Weiß für euch heilend einsetzen könnt…

  • Weiß ist die Farbe der Reinheit, Unschuld, Ganzheit und Vollkommenheit.
    In der Farbpsychologie ist Weiß die Farbe des Neuanfangs.
    Sie ist ein Symbol für die gute Magie, da sie Makellosigkeit versinnbildlicht.
    Weiß enthält ein harmonisches Gleichgewicht aller Farben des Spektrums. Daraus kann das Merkmal der Gleichheit abgeleitet werden, was Gerechtigkeit und Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit enthält.
    Weiß kontrastiert und verstärkt somit alles, was sich ihm in den Weg stellt.
    Weiß bietet innere Klarheit und Ordnung, wodurch es den Geist und letztlich das gesamte körpereigene Energiesystem erfrischt.
    Weiß ist eine Farbe des Schutzes und der Ermutigung, die ein Gefühl des Friedens und der Hoffnung vermittelt und dazu beiträgt, emotionale Verstimmungen zu lindern.
    Die Farbe Weiß, sollte maßvoll verwendet werden, da ein Zuviel an Weiß Gefühlskälte vermitteln und Distanzierung andeuten kann.
Alexandra Exter, 1882-1949, Ängste und Emotionen.
  • Haut-Probleme zeigen sich dort, wo lang Verdrängtes aus dem Unterbewusstsein aufsteigt und dieses nach Anerkennung und Verarbeitung verlangt.
    Auch Berührungsprobleme, dass sich nach außen hin abgrenzen können, kann sich in Haut-Irritationen zeigen.
  • Achtet wie in den drei Monaten zuvor auf euer Herz. Beengtheitsgefühle durch Angst können einem zu schaffen machen. Ein Mehr an positiven Gefühlen, sorgt für Geborgenheit in unserem Dasein.
    Positive Gefühle: Liebe, Zuneigung, Nähe, Behaglichkeit, Wärme, Wohlbefinden, Verständnis, Akzeptanz, Schutz, innere Ruhe, Sicherheit.
    Erstrebenswert – darauf zu hören, was unsere Seele möchte und unsere Selbstliebe zu beleben für ein zufriedenes Leben.
  • Hüft-Probleme tauchen gerne dann auf, wenn wir ungewohnte, neue Schritte in unserem Leben unternehmen und dazu den eigenen Aktionsradius testen.
    Fortschritt oder Aufstieg kann einen da schnell mal ängstigen. Und Übertreibung kann Verkrampfungen hervorrufen…
  • Auch verlangt unsere Lunge weiterhin nach einer liebevollen Aufmerksamkeit durch uns. Mache man sich bewusst, woran es einem im Leben mangeln könnte.
    Wie gestalte ich meine Kontakte nach Außen; das Fehlen oder Probleme von/mit der Kommunikation; das sich frei austauschen zu können; offen sein; frei atmen.
Alexandra Exter, 1882-1949, Aktionsradius.

Beruf:

Mit der September-Schwingung sind Selbstbeherrschung und Achtsamkeit die Fürsprecher für einen ausgewogenen und erfolgreichen Berufs-Alltag, wo wir vieles erreichen können. Zahlreiche berufliche Verknüpfungen oder Verbindungen können, in welcher Form auch immer, erfolgreich bewerkstelligt werden.
Vertrauen und Selbstbewusstsein ausstrahlend, das bringt in dieser Periode Ansehen.
Es ist eine äußerst förderliche Monats-Energie, um unsere Fähigkeit zu aktivieren, welche uns unsere zugänglichen materiellen und intellektuellen Manifestationen, erkennen und auch verwenden lässt.  
Ein kleiner Wermutstropfen: Vielleicht sind einige zu ausgewogen und bescheiden, um an ein momentan unerreichbares Ziel zu gelangen. Denn es würde für solche Personen ein beträchtliches Maß an Angriffslust und Eroberungsdurst, sprich Aggressivität erfordern.
Einfach mal darauf einlassen und beim näheren Betrachten kann man die Bäume sehen und dann den Wald erkennen. Die Eroberungslust darf dann wohlig erwachen…

Alexandra Exter, 1882-1949, Selbstbeherrschung und Achtsamkeit.

Finanzen:

Betreffend unseres persönlichen Finanz-Haushaltes, puscht uns die September-Schwingung geradewegs in Richtung Eigenverantwortung.
Die bisherige, gut eingespielte Verhaltungsweise gegenüber unserem Geldgebaren, verlangt dringend nach einer Überprüfung und anschließender Erneuerung unserer wirtschaftlichen Handlungsweise.
Die Schranken, die wir gerade alle erleben, rufen das Bedürfnis nach vermeintlicher Sicherheit fester Verhältnisse erst hervor. Doch wie wir aus den Geschehnissen der letzten Jahre gelernt haben, ist dem Folge leisten zu wollen, völlig irr-sinnig.
Besser, viel besser: Sich immer wieder klar zu machen – dass Sicherheit durch Selbst-Vertrauen und einem gesunden Selbst-Wertgefühl aus uns selbst heraus entsteht. 
Vorsicht: Beim sich gegenseitigen Austauschen und Unterstützen, dem Kreieren von faulen Kompromissen, wenn dies kein Ergebnis, sondern nur einen Ersatz dessen darstellt, seinen eigen-verantwortlichen Finanz-Weg zu beschreiten.
Sich Anregungen zu holen ist per se eine prima Sache, jedoch sollten diese jedem Einzelnen anschließend bei der Umsetzung –als Ergebnis– auch seelisch-finanziell entsprechen.
Die September-Energie unterstützt uns wohlwollend darin, unserem eigenen, individuellem Finanz-Stern, mit unserer persönlichen Note zu folgen.  

Alexandra Exter, 1882-1949, Eigenverantwortung.

Finanzmarkt in der September-Schwingung:

Das internationale Finanzsystem setzt sich aus vielen Teilmärkten zusammen, die jeweils andere Funktionen erfüllen. Diese sind recht rührig unterwegs und starten Bemühungen aus dem der Ungewissheit heraus. Was dann aus den neuen Plänen und Vorhaben wird – steht bis dato in den Sternen. Es sind erst einmal Wünsche, welche aus Versuchen, Hoffnung und Phantasie gestartet werden. Es geht in Richtung neue Möglichkeiten und neues Wissen, welche schlussendlich bei Finanzgeschäften eine neue Einstellung zu alten „Problemen“ offenbaren. Leider in Richtung Beeinflussbarkeit und Verführung…
Die politischen Ereignisse bestimmen -voll mit Schwierigkeiten- das Börsengeschehen. Die Unruhen am Börsenmarkt können im Laufe der Zeit zu einem Verhängnis für die Anleger werden.
Es hilft jedem Anleger die Lage selbst immer wieder zu überprüfen und sich nach allen Seiten hin zu orientieren, um zu einer eigenen tragfähigen Überzeugung zu gelangen.
Jeder Anleger kennt sich selbst so gut, um dann eine neue Verfahrensweise für sich manifestieren zu können. Denn in der aktuellen Lage helfen weder gewohnheitsmäßiges Handeln, noch ein gefühlsmäßiger Wille weiter. Nur wer in sich geht, sich selbst mitnimmt, kann sich mit seiner eigenen Überzeugung ins Geschehen einmischen.

  • Seiner Logik zu vertrauen – hilfreich
  • Sich von hindernden Verpflichtungen zu trennen – förderlich
  • Sich selbst und anderen gegenüber konsequent sein – dienlich
Alexandra Exter, 1882-1949, Ungewissheit.

Liebe:

Schaut etwas bewölkt am September-Liebes-Himmel aus. Auseinandersetzungen und Streitereien sind als Würze gleich mit dabei. Tief ein- und auszuatmen soll hilfreich sein.
Zumindest in der Theorie…
Tja, und da frage man sich zugleich, welches Bedürfnis von mir nach Aufmerksamkeit lechzt und was stört mich wirklich am anderen?
Die meist kritischen Du-Botschaften, fein gewürzt mit dem Wörtchen „immer machst du…“, verletzen beide Kontrahenten gleichermaßen.
Herrlich und wie da nun wieder rauskommen? In der Hitze des Gefechts ist eine konstruktive Kommunikation meist unmöglich. Da fliegen Kritik, Rechtfertigungen und im schlimmsten Falle tiefgründiges Schweigen durch die Räumlichkeiten.
Gewaltfreie Kommunikation will halt geübt sein…
Ein Bedürfnis gilt es zuerst zu erkennen, um dem Gegenüber das zu kommunizieren, was mich und ihn gleich mit, gerade verletzt hat – denn darum geht es bei Liebes-Streitigkeiten.

Den folgenden Tipp
muss ich selbst immer wieder auf ein Neues trainieren und das trotz
30 Jahren Ehe, soviel dazu, dass mit den Tipps geben und deren Umsetzung.
Ich bin immer wieder dabei zu lernen und zu üben…Die Liebe ist halt ein launisch Kind…

Statt aus dem Affekt heraus «Du machst immer nur – was du willst» zu beanstanden, könnte ich wie folgt sagen: „Als du dich nicht um mich und meine Interessen gekümmert hast, habe ich das Gefühl bekommen, dass ich weniger wichtig wäre als du. Es hat mich verletzt, weil ich mich nicht ernst und wahrgenommen gefühlt habe.“

Des Weiteren sollte man darauf achten Verleumdungen und bloßem Geschwätz kein Gehör zu schenken. Es sind nicht immer alle um uns herum wirklich ehrlich zu uns…

Alexandra Exter, 1882-1949, Auseinandersetzung.

Freundschaft:

Im freundschaftlichen Bereich geht es ähnlich zu, wie in der Liebe.
Achtet gut auf euch selbst, leider kann ein sonst so sonniges Gemüt, gespeist aus Begeisterung und Optimismus, mit der September-Schwingung schnell mal einer Pose entsprechen. Das alles nur, weil man sich damit von notwendigen Auseinandersetzungen und Widersprüchen fernhalten möchte. Man vermeidet es in Freundes-Begegnungen, einen eigenen, ausgereiften Standpunkt zu vertreten und Verantwortung zu übernehmen.
Harmonie-Gehabe pur ist leider völlig sinnlos, um wirklich zu einer echten Übereinstimmung zu gelangen.
Wir berauben uns so lustvoller Lebensqualität, wenn wir uns selbst klein und harmlos machen.
Besser, viel besser ist es, sich in der Kunst der achtsamen Kommunikation respektvoll zu üben.
Das sich im Miteinander aus-einander-zu-setzen bringt neue, wichtige Einsichten hinein in die Freundschaft und befördert somit ein Mehr an Vertrauen im harmonischen Beieinander.

Alexandra Exter, 1882-1949, Achtsame Kommunikation.

Politik:
Bitte beachten, ich erhebe keinen Anspruch darauf, die Zukunft als unabänderliche Tatsache vorauszusagen, sondern lediglich die gegenwärtigen Strömungen aufzuzeigen, die eine Tendenz hin in die zukünftige Entwicklung miteinschließen.

Kartenlegen und über den Weltfrieden oder die Erdklimarettung zu schreiben, ernüchtert mich zurzeit und nimmt mir die Lust am Schreiben.  

Von ernsthaften Friedensinitiativen oder rechtzeitiger Bekämpfung des Klimawandels kann wohl kaum noch die Rede sein.

Die vierte Gewalt (Die Medien/Presse) ist zu einem Selbstbedienungsladen (z B. ARD, NDR, RBB), bzw. zu einem gleichgeschalteten Hofberichterstattungs- und Propaganda-Instrument verkommen.

Siehe z. B. hier: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/medien-fernsehen-rundfunk-skandal-affaere-ard-rbb-ndr-fall-patricia-schlesinger-oeffentlich-rechtliche-sender-mitarbeiter-redakteure-journalisten-beklagen-politische-gaengelung-einflussnahme-li.260678

  • Gruselig die Forderungen unserer Mainstreammedien nach Zensur und zur Verhinderung von Demonstrationen werden immer deutlicher.
    Aufgeschnappt und köstlich!
    „Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.“

Frage:

Eine ausgewogene Berichterstattung – wird es diese zukünftig in der Medienlandschaft und bei den Öffentlich-Rechtlichen wieder geben?

Antwort der Karten:
Kurzfristig gesehen NEIN, denn Unschlüssigkeit gepaart mit Widersprüchlichkeiten beherrschen das Geschehen. Die Verwickelungen innerhalb des politischen und journalistischen Geflechts sind noch verworrener als überhaupt bekannt wird.
Schwindel wohin man blickt. Jeder versucht seinen „Unterhalt“ abzusichern.
Unappetitlich und schlicht Übelschmeckend!
Ein Graus für jeden ehrlichen Herzblut-Journalisten.
ABER langfristig gesehen ein JA für eine ausgewogenere Berichterstattung. 
Es wird wohl zu einer fundamentalen Veränderung kommen.
Die Fähigkeit zu einer auf Fakten basierten und seriös recherchierten Berichterstattung wird der Weg der Befreiung sein, hin zu einem Mehr an ehrlicher, verwirklichter journalistischer Arbeit.
Laut Karten, kann das der Ausgang der Ereignisse anderweitiger Zeichen zum Trotz sein.

Alexandra Exter, 1882-1949, Ernüchterung.

Meine Lieben, wie wäre es wohl, wenn wir alle unsere positiven Gefühle wie Freude, Dankbarkeit, Gelassenheit, Interesse, Hoffnung, Stolz, Spaß, Inspiration, Bewunderung, Liebe, auf Knopfdruck bei uns aktivieren würden?
OK, mir geben im Augenblick Inspiration, Liebe, Gelassenheit und Dankbarkeit genügend Spielraum, um mein Dasein, trotz der Dauerberieselung von Negativ -und Falsch-Meldungen, humorvoll zu gestalten. Schaut selbst, welche Schwingen eurer positiven Emotionen euch ein kraftvolles, spürbares, aufmunterndes und grundsätzliches GUUUUUT in eurem und somit in unser aller Leben erleben lässt.

Ich wünsche euch, dass ihr euch selbst,
in dieser anspruchsvollen Zeit immer achtsam mitnehmt
und dass ihr euer Lebendig-Sein
dann genussvoll spürend in eurem Leben genießen könnt
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

Bilder: Alexandra Exter, 1882-1949, eine russische Malerin,
Epochen: Kubofuturismus, Suprematismus, Konstruktivismus, Jugendstil, Art déco, Kubismus, Futurismus, Moderne Kunst

Alexandra Exter, 1882-1949, Lebenslust – Gefühle, Emotionen, Empfindungen.