– Matthias Maus – Berlins Mode-Design-Glamourist mit seinem Label Mbrilliant


07. Wochentipp – Thema

– Leidenschaft gepaart mit Glamour –

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Das Schöne ist der Glanz des Wahren.
Augustinus Aurelius (354 – 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger

„Mode“ (lat. modus ‚Maß‘ bzw. ‚Art‘, eigentlich ‚Gemessenes‘ bzw. ‚Erfasstes‘) wird im allgemeinen Sprachgebrauch als „Kleidung“ betitelt. Bleiben wir bei dem Begriff Mode und seinem Synonym „Kleidung“, welcher demnach dem aktuellen Zeitgeschmack entspricht. Mode ist immer im Wandel, was heute IN ist, ist morgen OUT. Mode ist heutzutage so etwas wie gebräuchliche, getragene „Normalität“.

Zeitstil – Zeitgeist, was für Begrifflichkeiten, denn was kommt mir wohl wohlig in den Sinn wenn ich an Matthias denke? Na, auf jeden Fall nicht Normalität.

Spektakulär – was sonst?

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Er ist wohl der umstrittenste und mit seiner provokanten Herren-Mode der wohl bekannteste Mode-Designer nicht nur hier in Berlin, der bei Frau & Mann gleichermaßen mit seinen außergewöhnlichen Mode-Kreationen einfach – Bewusstsein im Alltagsleben – schaffen möchte.

Seine These lautet:
vom Pin-up Boy bis hin zum männlichen Manne die erfrischende Emanzipation des Mannes als Lustobjekt zu unterstützen und genau passend zu dieser Thematik entwirft er seit Jahren stylische Kollektionsteile.
Naturellement bespielt und beherrscht Herr Maus als Idealist und Mode-Visionär auch die gesamte modische Klaviatur der Damenwelt von stilvoll duftig, aufsehend erregend bis mondän glanzvoll, wie geschaffen, sowohl für die Glamour–Girls, als auch für die extravaganten Ladys.

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Wer einmal eine seiner hinreißenden und immer wieder einzigartigen Shows gesehen hat, wird verstehen, dass dies ein Mann ist, der immer das umzusetzen wagt, was ihm intuitiv phantasievoll, innerlich bewegend, sinnlich in den Sinn kommt. Mit überzeugender Begeisterung für die/seine „Sache“ bleibt er dabei kompromisslos, gnadenlos ehrlich und authentisch.

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Bei der letzten Show am 20. Januar im Felix zur Berliner Fashionweek präsentierte er auf dem Laufsteg innerhalb seiner Sommerkollektion 2016 T-Shirts mit Symbolen in glänzendem Gold- und Silberdruck.
Ok, ich gebe zu – BlingBling in edler Form ist schon so meine Sache …

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Nun zu den hier vorgestellten T-Shirts, es waren genau die Motive mit ihrer Symbolträchtigkeit, welche mich total faszinierten und fesselten. Wie ihr ja schon mitbekommen habt, genau damit hat man mich schnell am Haken. Meine zwei Freundinnen Joelle und Chrissi haben sich auch sofort in diese Teile verliebt und was soll ich schreiben, die T-Shirts hängen schon bei ihnen im Schrank…
Als sie mir das fröhlich am Telefon erzählten, tja, da hatte ich schon meine perfekten Motive für die Fotos und zwei zauberhafte Treffen, welche mich dann gleich mal glücklich machten.

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Ich liebe Matthias auf Grund seiner unkomplizierten, ehrlichen Art mit der er den unbewussten Bedarf bei Menschen zu spüren vermag und da er dabei ohne Hintergedanken anderen Menschen behilflich ist, dieses noch bei ihnen Unbewusste zu entdecken und das nicht nur mit seinen Symbolen in der Mode. Er ist ein guter Freund und eine für mich ganz und gar köstliche, liebenswerte, menschliche Inspirationsquelle.

INFO:

Weiter unten nach den Zitaten habe ich ein wenig zu der allgemeinen Bedeutung der Symbole geschrieben.

Ich liebe C.G. Jung und hier seine Aussage zu Symbolen:

„Symbolisch wird stets das ausgedrückt, was man in Wirklichkeit nicht weiß“.

Ich möchte hier keine wissenschaftliche Abhandlung über Symbole halten, nur so viel, dass es in der Symbolforschung keine wirklich fundierten allgemeingültigen Wahrheiten gibt, denn die Erklärungen stammen aus den Sammlungen, Erzählungen und Erklärungen von überliefertem Kulturgut. Die Gefahr besteht darin, dass ein Symbol als ein hübsches Ornament gesehen wird und dadurch aus der Unkenntnis heraus missbräuchlich benutzt werden kann.

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Mathias wählte solche Symbole, die unser Innerstes ansprechen. Diese überlieferten Symbole spiegeln die positive Kraft wieder bezüglich: Leben, Kraft, Schutz, die Abwehr von Negativem, Fülle, Glück, und Energie.

Meine Lieben, lasst euch anmutig von Matthias Maus einladen, seinen Kosmos des gelebten Urvertrauens und der Visionen zu betreten. Taucht einfach einmal selbst in eure Ich-Welt des befreiten Egos ein und folgt mit eurer „Mode – Kleidung“ eurem schon emanzipierten Selbst, denn das fühlt sich aber so was von einem zufriedenen, sich selbst liebenden, freien und heiteren GUUUUT an.

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Für Glanz im Leben muss man wohl selber sorgen!

 

Trauer
Leblose Wünsche,
farblos ohne Glanz.
© Uta Gromöller (*1968), Kinder- und Jugendbuchautorin

 

Zu beachten wäre

 

Glanz und Gloria, Triumph der Eitelkeit.
© Otto Baumgartner-Amstad (*1924), Schweizer Beamter, Korrespondent des Nidwaldner Volksblattes und Volksbühnenautor

 

Denn

 

Ich sehe das Leben in den Händen unersättlicher Menschen,
die nicht imstande sind, ihm irgendwelchen Glanz zu verleihen.
Maxim Gorkij (1868 – 1936), russischer Erzähler und Dramatiker, Quelle: »Verlorene Menschen«

 

Lösung

 

Acht Vorzüge verleihen einem Menschen Glanz:
Verstand, Adel, Selbstbeherrschung, Gelehrsamkeit, Mut; Zurückhaltung im Reden, Freigebigkeit und Dankbarkeit.
Altindische Sprüche (ca. 3500 v. Chr. – 500 n. Chr.)

 

Glamour und Glanz sind nichts für den,
der gerne wertet und sich nicht traut…

 

In unserem Gedächtnis treibt sich viel Glamour herum, zu viel Sonntägliches Ehrwürdiges Sakrifiziertes und Heroisiertes, erdfreie, bodenfremde Begriffe,
die Gespenstern dienstbar sein mögen –
doch in den Hausrat eines biederbeinigen Menschen gehören sie nicht.
© Billy (*1932), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker, Quelle: »Wir Kleindenker – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens«, Books on Demand, 2006

 

Abschließend …

 

Außergewöhnliche Menschen gehen nicht ganz einfach zur Arbeit.
Sie haben eine Mission.
© Karl Pilsl (*1948), in den USA lebender österreichischer Wirtschaftsjournalist, Unternehmer und Marktforscher, Quelle: »Strategie 2000«, «Starke Worte für starke Zeiten«

 

denn

 

Die lächerlichsten und kühnsten Hoffnungen waren manchmal schon die Ursache außergewöhnlicher Erfolge.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 – 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller, Quelle: Vauvenargues, Reflexionen und Maximen 1746

Die symbolkräftigende Wirkung der Symbole:
Ganz einfach so – so einfach lade ich euch jetzt zu einer kleinen, inspirierenden, erquicklichen Entdeckungstour mit den symbolischen Symbolen ein.
Denn unser Leben entwickelt sich in vielen Grauabstufungen und nicht nur immer im reinen glanzvollen schwarz – weiß…

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  • Der Kreis, ein universelles Zeichen, das Symbol der Sonne, auch von Grenzen und Entschluss, Schöpfung und Manifestation.
    Perfekt: er hat keinen Beginn, kein Ende, keine Teilung- er ist vollbrachte Vollständigkeit, die Seele und die Ewigkeit – die wiederkehrenden Zyklen. Die bekanntesten ihm zugeschriebenen symbolischen Wesenheiten sind die Einheit und die Ganzheit.

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  • Die Rose, welch ein vielschichtiges Symbol, sie geleitet uns geheimnisvoll in Erzählungen rund um den Globus.
    Sie soll aus einem Schweißtropfen Mohammeds entsprossen sein und somit stellt die Rose für den Islam ein heiliges Symbol dar. In der griechischen Mythologie sind sie den Liebes- und Fruchtbarkeitsgottheiten gewidmet. Die Germanen hatten die Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit Freya und der war die Wildrose geweiht. Die Römer liebten den Luxus und den verkörperte die Rose für sie.
  • Und da sind wir dann schon bei der symbolischen Bedeutung der Rose.
    Sie steht für: Lebensfreude, aber auch für Kostbarkeit und Prasserei, für körperliche Liebe sowie Fruchtbarkeit, aber auch für Geheimnis, Weisheit, Verschwiegenheit, Vertraulichkeit.
    Makellosigkeit, Liebreiz, Anmut, Lebensfreude, die göttliche und die irdische Liebe, aber auch für Blut, Tod und Vergänglichkeit.
  • Das was das Volk liebte, das machte sich die christliche Religion gerne zu eigen und ab dem 11. Jhdt. ward die Rose als Begleiterin Marias zum Symbol der himmlischen Liebe, dem Sinnbild von Reinheit und Sitte. Die Krönung ist die Gebetskette des heiligen Dominikus (1208), welche den Namen „Rosenkranz“ trägt.
  • Sub rosa – „unter der Rose“ – hat die Bedeutung „unter dem Siegel der Verschwiegenheit“.
    Vom Beichtstuhl bis hin zu Stuckrosetten ist die Rose das Symbol für „Sub rosa“.
    Die Rose findet sich namentlich auch als Symbol der Verschwiegenheit wieder in einer esoterischen Geheimgesellschaft wie „den Rosenkreuzern“.

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  • Das Pentagramm:
    Mit der Spitze nach oben gerichtet repräsentiert der obere Punkt den Geist, Willen, und Seele während die anderen vier Punkte die vier Elemente Wasser, Erde, Feuer, Luft verkörpern.
    Mit der Spitze nach unten wird das Pentagramm erst seit dem 20. Jhdt. in Verbindung mit dem Satanismus gebraucht. Demnach beherrscht die Spitze nach unten der Körper den Geist, die Seele und den Willen und es steht auch für die männlichen Energien und den gehörnten Gott (Baphomet, Templer).
    Maurerkelle, Winkelmaß und Zirkel sind Symbole der Freimauer.
    Als 1791 Pierre Charles L’Enfante der Bauherr, der ein Freimaurer war, das Regierungszentrum von Washington, DC plante, soll er Straßen und Gebäude mit versteckten, okkulten, magischen Symbolen verbunden haben, die dann in ein großes luziferisches Symbol als Pentagramm vereint wurden.
    In erster Linie ist das Pentagramm ein Schutzsymbol, welches negative Energien bannen hilft und uns bei der Erreichung unserer selbst gesteckten Ziele unterstützt.
    Ergo, damit wäre sicherlich eine Erklärung zulässig, weshalb Logen, Freimaurer etc. das Pentagramm mit der Spitze nach unten gerne für die Erreichung ihrer Ziele so gerne versteckt benutzen…

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  • Der Mensch im Fünfstern PENTAS:
    Die Pentagramm-Zeichnung „De occulta philosophia sive de magica“ (1533) des Agrippa von Nettesheim 1486-1535, zeigt die Proportionen des goldenen Schnitts anschaulich am menschlichen Körper. Innerhalb des Kreises sind astrologische Symbole.
    Dieses aufrechte Pentagramm symbolisiert, dass der Geist über die Materie herrscht und den aufsteigenden Menschen in den Himmel zur Vereinigung mit Gott / einer Gottheit.
    Symbolisch ist es ein Schutzzeichen.

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  • Der Achtstern
    Er symbolisiert den Stern die Venus (auch als Morgen- oder Abendstern bekannt) und ist ein Symbol der Orientierung erleichtern soll und den Weg weist.
    Symbolisch soll er Glück schenken, Sorgen vertreiben, an das Mysterium und die Würde der Schöpfung erinnern.
    Die Zahl acht steht für Wohlstand, Schicksal, Gerechtigkeit und Unsterblichkeit.

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  • Der Sechsstern – Das Hexagramm – 6 Zackiger Stern
    Das Hexagramm wird aus dem Wasser Dreieck (weiblich) und Feuer Dreieck (männlich) gebildet und ist ein Symbol für Sex durch die Vereinigung der beiden Dreiecke.
    In magischen Zirkeln, in der Magie im allgemeinem dient dieses Zeichen, um beschworene Wesen im Hexagramm zu halten, ebenso als Bannkreis.
    Bei den Freimaurern wird er als Fortpflanzungs-Symbol genutzt.
    Der Davidstern entwickelte sich zum Symbol des Judentums erst ab dem 15. Jhd. (= Schild Davids).

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  • Das all-sehende Auge, das Ägyptische Auge – Udjat-Auge (auch Uzat-Auge)
    Das Udjat-Auge ist das Auge des Gottes Horus, es soll Unheil abwenden.
    Es ist ein Symbol für die Sonne und die Allwissenheit.
    Man kommt bei der Symbolik nie an den Freimaurern, Logen etc. vorbei.
    Das magische Auge = Allsehendes Auge, steht für die übermenschliche Weisheit und Allwissenheit Gottes oder – im Sinne der Verschwörer hinter der Neuen Weltordnung (den Illuminati, Freimaurern) – für die Majorität Satans.

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Ich wünsche euch, dass ihr in eurem Leben
euer Urvertrauen und eure Visionen bewusst wahrnehmt
und diese genussvoll in eurem Leben integrieren könnt
herzlichst eure Ute Weiss-Ding