März Prognose 2022 – Panta rhei – alles fließt


Monatstipp 2022

Einfach so – (zeitlos) so einfach
zögerliches Zaudern
beim Auszuprobieren von etwas Neues.

Dominanz versus Zurückhaltung

Apathie versus blinden Aktionismus

 

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Die Probe aufs Exempel

Angst begünstigt Gehorsam,
Gehorsamkeit fördert Abhängigkeit,
Abhängigkeit organisiert Schuldgefühle,
Schuldgefühle bewirken Rechtfertigung,
Rechtfertigung erschafft Vergeltung,
Vergeltung erzeugt Vergeltungsmaßnahmen,
Vergeltungsmaßnahmen erwecken Angst.
Bindende Abhängigkeit hütet Angst und
Angst arbeitet immer weiter im Verborgenen mit.
Besser, viel besser, komme man der Macht seiner
negativen Emotionen auf die Spur und erlaube es ihnen
sich gefahrlos zu zeigen, denn wir sind es, die ihnen bisher
eine für uns ungesunde Macht über uns verliehen haben.
ute weiss-ding

 Die März-Schwingung 2022 schüttet ihr Füllhorn voll von Gefühlen und neuen Erkenntnissen über uns aus und hat dazu die Unsicherheit gleich mit im Gepäck.
So manch einen lockt sein Egotrip auf eine falsche Fährte, und man darf aufpassen, sich nicht in diesem Versunkensein seines Egos zu verlieren.
Freude und schon dürfen wir uns noch neuen, uns fremden seelischen Erfahrungen gegenüber hin öffnen.
Es geht noch besser, denn indem man sich der Einwirkung auf sein persönliches Fühlen und Denken, seinen neuen Eindrücken einfallsreich hingibt, kommen einem einfach so – so einfach, neue Gedanken und großartige Inspirationen.
Bei anderen können diese Geschehnisse in und mit der März-Energie so eine Art von Befreiung in ihrem Denken oder Geist freisetzen, doch vorher darf man sich noch seiner Ängste bewusst werden…
Ungewöhnliche oder neue Situationen können in uns unbewusst Ängste auslösen und lassen uns dann, in einen passiven Zustand gleiten, nach dem Motto:
„Lass diesen Kelch bloß schnell an mir vorbeiziehen.“
In unserem Verhalten macht sich mal ein gefühlt unwilliges, oder mal ein apathisch wirkendes, Benehmen breit. Gleichzeitig besteht die Gefahr, sich desinteressiert angepasst der Meinung oder den Ansichten anderer ungeprüft anzuschließen.  
Bravissimo, denn dies wird frohlockend alle Bereiche in unserem lebendigen menschelnden Miteinander im März betreffen.
Offensichtlich ist die Bilanz der Folgen der letzten zwei Jahre einfach zu ernüchternd bei uns angekommen, und zeigt sich nun in ihrer ganzen Bandbreite von unbefriedigenden Resultaten. In der März-Periode zeigt sich schlicht und wundersam das gesamte menschliche Abgeneigt Sein, überhaupt eine nötige Anstrengung – in welche Richtung auch immer – zu machen.
„Ja, mei!“ Da kann auch mal eine Monats-Schwingung schlicht zur entsprechenden Zeit, die Flügel hängen lassen…(meine ganz persönliche Meinung dazu)

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Improvisation

Also wenn diese Monats-Energie schon so „Gefühlsdramatisch“ daherkommt, können wir doch unsere auftauchende Antriebslosigkeit zum Reflektieren nutzen, um sich das, was uns berührt, durch den Kopf gehen zu lassen.
Nehmen wir uns dazu die Zeit, um in Ruhe über uns mit all dem Dies und Das in unserem Leben, nachzudenken. Jedenfalls besser als sich blind dem Schicksal zu ergeben, oder zögerlich in seiner wirren, trüben Gedankenwelt hocken zu bleiben.
Und seien wir mal ehrlich, nur seinen eigenen, in sich geschlossenen Standpunkten, immer und immer wieder zu folgen, auf Dauer ist das aber so was von bedeutungslos und langweilig.
Außerdem trennen wir uns da von unserer Gefühlswelt ab, und das wiederum motiviert uns nur, zu langweiligen und chaotischen Grübeleien in unserem Leben.
Ruhe und Meditation sind wunderbare Helfer gegen einen drohenden Verlust der vollkommenen Seelenruhe.

Begegnet man bewusst und beherzt seinem inneren Abgeneigt Sein, um die nötigen Anstrengungen unternehmen zu können, mit:

  • Wie beim Schach denke man fünf Schritte im Voraus…

Bei Emotionen und Hilflosigkeit frage ich mich:

  • Was Kann ich tun?
  • Wo kann ich – wie – mit was – etwas bewirken?
  • Welche Entscheidung muss ich treffen, damit ich etwas bewirken kann?
  • Aktivität versus Untätigkeit. – Was könnte mir jetzt Spaß machen?
  • interessierte Hingabe versus Teilnahmslosigkeit. – Mit was möchte ich mich jetzt wirklich beschäftigen?
  • Bewegliche Bewegung versus Trägheit. – Wie wäre es mit Tanzen?
Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Gefühlswelt

Allgemeines im März 2022:

  • Macht euch bereit, denn im März wird es turbulent zugehen, da sich die Ereignisse überschlagen und wir eine Phase von uns aufbauenden Veränderungen und Übergängen erleben dürfen. Inklusive mehreren Anfängen, Zwischenstopps oder dem Verwerfen von Plänen.
    Oft darf man sich dazu fragen: Was nährt oder schwächt mich?
    Von was darf ich mich trennen und was möchte ich behalten?
  • Das Selektieren und Aussortieren von Unbrauchbarem in unserem Leben, das wird uns immer wieder im März begleiten. Das sich trennen und Lebewohl sagen von den eigenen vergangenen Unvollkommenheiten kann eine emotionale Erfahrung sein, denn oft zögert man, wenn es darum geht, Hindernisse aus seinem Leben zu entfernen.
    Tipp: Es ist eine uns unterstützende Monats-Schwingung, um sich aus eigenem Antrieb von allem, was dem eigenen Fortschritt im Wege steht und zu Ballast geworden ist, zu trennen.
    Es ist empfehlenswerter alles an überholten Bindungen und Zuständen, jetzt bewusst gehen zu lassen und wenn wir es nicht freiwillig tun, übernimmt das Zeitgeschehen dies eh für uns.
  • Dies ist eine gute Zeitperiode für einen Urlaub oder eine Reise. Diese Auszeit wirkt wie eine Therapie, da man die Zeit hat, nachzudenken und sich von überholten, aufwallenden Gefühlsäußerung, denen man häufiger unter dieser Schwingung begegnen darf, innerlich zu verabschieden und zu trennen.
  • Bereits konkrete Ziele lassen sich im März leichter verwirklichen.
    Kurz vor der Vollendung bestehende Projekte, sollten endlich abgeschlossen werden, da diese sich jetzt müheloser fertigstellen lassen.
  • Keine gute Zeit, um neue Projekte zu beginnen, diese haben meist keine lange Lebensdauer.
  • Diese mitziehende März-Tatkraft bringt unsere kreativen Kräfte in Schwung und man sollte das nutzen, um seine künstlerischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Viele inspirierte Ideen könnten so im Laufe der nächsten Monate das Licht der Welt erblicken.
  • Der März ist ein guter Monat für einen Umzug, Arbeitsstellen- oder Berufswechsel.
  • Abschließend: Es ist wichtig sich im März nicht von seinen Emotionen einfangen zu lassen. Unzufriedenheit, Frustration und Depression sind nur dann anhängig, wenn man unwillig ist, die Vergangenheit zu verabschieden, um weiter darin zu verweilen.
  • Freude: Man sollte seinen hohen Erwartungen Raum geben und vorwärts in die Zukunft schauen, denn die befreiende Energie dieses Zyklus wirkt sich inspirierend und in produktiver Weise auf die Ereignisse in der Zukunft aus.
Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Raum der Erwartung

Gesundheit:
Das Gebot für unsere Gesundheit im März lautet:
Fördere, stütze und behalte man seine innere Gelassenheit in allen Lebenslagen. Konzentriere man sich dazu auf das Wesentliche in seiner Gegenwart. Blau ist die Farbe dieser Monats-Schwingung.
Tief ein- und ausatmen, mit der Farbe Blau sich sanft umhüllen, das wird uns helfen besonnen in unsere Mitte anzukommen.
Blau – die Farbe der Ruhe, des Friedens und der Geborgenheit.
Am Ende der Prognose stelle ich noch eine Meditation ein, welche uns passend mit in der März-Energie begleiten kann.
Selbst-Fürsorge sollte in diesem Monat ganz oben auf unserer persönlichen Agenda stehen. Meiden wir Menschen und Konstellationen, die uns herabziehen und unser Vertrauen missbrauchen könnten. Haben wir Vertrauen in unsere Intuition, dadurch werden wir bewusster und somit gesünder nach unserem inneren Lebens-Rhythmus leben.
Im März ist es wichtig bei Hals- und Kehlkopfproblemen auf sich acht zu geben. Aufrichtige Kommunikation ist wichtig und es ist gesünder, dass wir das, was uns bedrückt, an den richtigen Stellen an- oder auszusprechen.
Bringen wir auch angstfrei unsere Wünsche und Forderungen stimmlich zum Ausdruck.
Durch die März-Schwingung begünstigt, kann zu lange Verdrängtes aus dem Unbewussten aufsteigen. Hautprobleme könnten sich zeigen und so körperliche oder seelische Berührungs- oder Kontaktprobleme offenbaren. Es ist wichtig seine eigenen Grenzen zu kennen und diese im menschlichen Miteinander auch zu kommunizieren.
Bleibt achtsam bei euch und behandelt euch mitfühlend.
Gesund zu bleiben, heißt Körper-Geist-Seele gleichermaßen Aufmerksamkeit zu schenken…

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Ruhe – Frieden – Geborgenheit

Beruf:

Die März-Schwingung bringt Harmonie in den beruflichen Alltag. Wer noch auf der Suche nach seiner Berufung ist, der hat gute Chancen diese jetzt zu finden. Eine der entscheidenden Fähigkeiten, welche man zu einer erfolgreichen Umsetzung seiner Projekte im Leben benötigt, lautet, dass man Menschen für sich gewinnen kann, und in der Lage ist, Netzwerken zu können, und dafür eignet sich der März wunderbar.
Welch ein Wunder – die Polarität ist natürlich wieder voll mit dabei. Also hübsch aufpassen sollten diejenigen, die eine zu große optimistische Neigung im Allgemeinem besitzen, nach dem Motto „wird schon alles gut gehen“. Im Vorfeld meines Handelns ist es empfehlenswerter sich über die folgenden Konsequenzen klar bewusst zu sein. Bei Augen zu und durch, da ist eine Bruchlandung vorprogrammiert…

Auch bei einer noch so harmonischen und einmütigen Stimmungslage im menschelnden Miteinander mit den lieben Kollegen, ist es ratsam seine eigenen Interessen immer deutlich zu kommunizieren und sich keinesfalls, nur weil es gerade so schön kuschelig gemütlich zu geht – gehenzulassen…
Eine tolle Monatsschwingung für alle die verstehen wie Teamwork wirklich funktioniert, denn hier gelingt, selbst nach überstandenen Schwierigkeiten, alles wie von selbst.

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Teamwork

Finanzen:
Auf der einen Seite begleiten uns unsere Gefühle, Verlangen und auch der Glaube hinsichtlich dem, was unsere Finanzen anbelangt, auf der anderen Seite steht aber die Wirklichkeit unseres eigenen Geld-Erwerbs-Leben, wo sich die Ausgaben gegenwärtig eher wie Verluste anfühlen können. Wichtig ist es voraussichtig mit seinem Geld umzugehen und diese Aufgabe muss ordentlich bis zum Ende ausgeführt werden. Kein guter Plan ist es, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und alles laufen zu lassen, hier wird der Anschluss an das zukünftige Finanz-Geschehen verpasst.
Besser viel besser ist es, um seine finanziellen Begebenheiten in eine individuelle aussichtsreichere Lage zu wandeln, das Erreichte zu sichern und materielle Verluste zu begrenzen, was nichts anderes heißt, als zu rechnen und Unnötiges schnellstens zu entfernen. Für diejenigen die eh schon weniger haben, ist es ratsam sich so schnell wie nur möglich Unterstützung in Form von Schuldnerberatung oder staatlicher Hilfe zu organisieren.
Zu beachten ist, dass bei Differenzen, um das liebe Geld, Zank die schlechteste Lösung ist und daß eine eindeutige Kommunikation im Miteinander viel schneller tragfähige Lösungen kreieren wird.

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Panta rhei – alles fließt, nichts verharrt in beständigem Sein.

Finanzmarkt in der März-Schwingung:
Der März beschert uns so manche Markt-Schwierigkeit und einige Börsen-Verluste werden erlitten.
In einer solch unruhigen Zeit-Periode sind viele betrügerische Blender unterwegs. Es ist ratsam seine Berater vorbeugend sehr sorgfältig zu durchleuchten. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.

Die Börse ist mal wieder der Spiegel der menschlichen Spielsucht, mal kindlich naiv und dann wieder voller Gier. Die Finanzmärkte schwanken. Selbstsüchtig und ruhelos eilt dazu das Finanzgeschehen auf dem Börsenparkett gleich mit hin und her.
Stetiger Wandel und Veränderungen beherrschen im März das Börsen-Tagesgeschehen. Der erhoffte Geldsegen bleibt unerwidert. Dieser Monat lässt die Anleger auf unbefriedigten Wünschen sitzen und schenkt ihnen dafür Konflikte und Hindernisse.
Nur wenn man Zeit, Arbeit und das Bemühen um Wissen in seine Geldanlagen verstärkt bereit ist zu investieren – jeden Tag auf ein Neues – der kann der Nervosität der Finanzmärkte trotzen.

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – In der Ruhe liegt die Kraft

Liebe:
Die März-Schwingung befeuert gerne Ego-Spielchen, und diese treiben munter ihre Versteckspiele in unseren Liebes-Beziehungen.
Die Liebe, sie liebt, um der Liebe willen, das sich Bemühen um den Partner…
Naturgegeben verlangt dies nach einem Einsatz.

Doch im März macht sich wabernd so ein Abgeneigt Sein breit, die dazu benötigten Anstrengung auch zu unternehmen.
– Ich bin so achtsam mit dir und so liebevoll, ich mach doch alles für dich… – sprach’s Ego aus seinem Verstecke…
Upps, ganz und gar genüsslich verwirrt man mit solchen Ego-Worthülsen erst einmal seinen Gegenüber.

Man verschleiert so das eigene Unvermögen, etwas wahrhaftig, außer Worthülsen von sich zu geben. Verborgen bleibt, dass man lieber faul und träge sein möchte, und dass man nicht bereit ist, etwas von sich selbst zu geben… Wenn das Gegenüber-Ego das Ego-Versteckspiel des anderen bemerkt, dann aber Halleluja…wenn nicht, bleibt ein schales Gefühl bestehen…
Liebe Liebenden, bleibt einfach ehrlich zu und bei euch, steht zu dem, wie es euch gerade wahrhaftig geht und kommuniziert das klar und deutlich im menschelnden Miteinander, dann klappt es auch mit der Liebe und das Ego kann alleine mit sich spielen.
Die Liebeskräfte werden garantiert wieder aktiver, wenn die Liebes-Frühjahrsmüdigkeit gebannt ist und sich verflüchtigt hat…

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Ego-Spiele

Freundschaft:
Die eigenen und die Verhaltensweisen der anderen, sind im Monat März etwas außer der Reihe und manchmal schwer zu verstehen. Es können sich Intoleranz und Vorurteile breit machen, was wiederum beim Gegenüber als Ungerechtigkeit wahrgenommen werden kann.
Anschuldigungen können da rasch folgen und woraus diese Brühe von unwahren Vorwürfen hergestellt wurde, das kann man später so einfach nicht mehr nachvollziehen.
Hüte man seine Zunge und unterlasse engstirniges und voreingenommenes Urteilen, denn das kommt gar nicht gut an und man selbst schadet sich dabei gleich mit… Bleibe man umsichtig und aufmerksam…Und besser, viel besser ist es, etwas für andere zu tun, zum Dank für die vielen schönen Dinge, die wir schon erhalten durften und die Vergünstigungen, die wir selbst in unserem Leben erlebt haben. Machen wir uns das bewusst und schon klappt es mit dem etwas Tun für andere. Echte Selbstlosigkeit und Dankbarkeit sind äußerst erfrischend wohlig für einen selbst und seinem Gegenüber…
Sollte unversehens ein alter Freund oder Liebhaber euren Weg im März kreuzen, erwartet nicht, dass dies zu einer dauerhaften Erneuerung der Freundschaft führen wird, es ist eher eine kurze Episode.

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Selbstlosigkeit und Dankbarkeit

Politik:
Bitte beachten, ich erhebe keinen Anspruch darauf, die Zukunft als unabänderliche Tatsache vorauszusagen, sondern lediglich die gegenwärtigen Strömungen aufzuzeigen, die eine Tendenz hin in die zukünftige Entwicklung miteinschließen.

Das beinhaltet auch unsere persönliche Ohnmacht und Hilflosigkeit, angesichts der vielen angstverbreitenden Nachrichten, die kaum anzunehmen und auszuhalten sind.
Vor allem genauer hinzuhören und hinzuschauen wird anhaltend erforderlicher. Es wird uns fortwährend bewusster sich selbst ein klareres Bild von den uns begleitenden Geschehen zu machen und die Wahrheit wahrnehmend zwischen den gesprochenen Worten herauszuhören.

Sobald es um Macht geht, werden eigene Schwächen verborgen und eine Position der Überlegenheit wird eingenommen. Perse, nichts Ungewöhnliches, nur wenn narzisstische, eigennützige und selbstbezogene Machtbesessene in Machtpositionen gelangen, und das sind sehr viele, dann wird es unappetitlich, da diese gewissens- und rücksichtslos systematisch ungesund gegen ihre Mitmenschen handeln. Mitläufer und Duckmäuser hat es immer gegeben und wird es immer geben, nur sind sie die Stiefelknechte dieses perfiden Machtsystems.
In diesem Monat werden viele der Maskeraden von skrupellosen Machtinhabern sichtbar, egal ob Wirtschaftsbosse oder Politiker… und wir können kaum noch wegschauen, obwohl wir dessen schon mehr als überdrüssig geworden sind…
Es wird sichtbar eindringlicher, wie berechnend, manipulierend sie mit Menschen umgehen.

Wassily Kandinsky, 1866-1944 -Tanzende Ohnmacht und Hilflosigkeit

Das System in sich ist krank. Wie viele Staatsmänner und führende Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, Kirche etc. missbrauchen ihre Macht, ohne großartige Konsequenzen für ihre Handlungen befürchten zu müssen. Ausgerechnet die – die für uns und unsere Kinder ein Vorbild für Ethik darstellen sollten. Da wird betrogen, Steuern hinterzogen, gesellschaftliches Vermögen unterschlagen, Desaster, die sie selbst ausgelöst haben, werden anderen angelastet. Nicht zu vergessen Bestechungen oder Bestechungsgelder zu erhalten…Bedrohung, Angst, Verführung und Manipulation werden in vielen Ländern als Dauer-System etabliert und wir sind schon mittendrin auch in unserem, ach so, toleranten Deutschland…
Toleranz ist gerade bei uns ein gepriesenes „Schlag-Wort“. Das Problem dabei ist, dass sich dadurch eigene Maßstäbe von Verboten „dem, was gar nicht geht“, sich auflösend ins Hintertreffen verschieben können.
Ein Dilemma mit Konfliktpotenzial dabei ist, dass einfach zu viel hingenommen wird und sich so zusehends immer mehr angreifende Verhaltensweisen in der Gesellschaft einnisten können. Sicherheit braucht Klugheit, Diplomatie und Beweglichkeit.

Die Betonung der Interessen des Einzelwesens gegenüber denen der Gesellschaft, dieser Individualismus, beherrscht unsere gesamte Gesellschaft und das macht sich überall bemerkbar, von der Familie, Schulen, Uni bis hin in die Unternehmen und den politischen Reihen.

Kein Wunder also, wenn sich in der Handhabung ein systemisches Spiel etablieren konnte nach dem Motto: Der Stärkere siegt und gerissenes, raffiniertes Vorgehen ist superschlau großartig.

Auf der Werteskala rangiert Erfolg als Richtschnur an erster Stelle und wendiges, entzweiendes Handeln wird verharmlosend als gewitzte, erfahrene Spitzfindigkeit ausgelegt.
Ich nenne diese Vorgehensart schlechthin eine zu verurteilende „Durchtriebenheit“, es ist und bleibt ein tückisches und herzloses Gebaren, oft verborgen hinter einer Maske der Sachverständigkeit und des Expertentums.

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Emotionale Aufwallungen versus Interessenabwägung

Unser Dauerthema Corona tritt langsam etwas in den Hintergrund.

Frage:

Bleibt Omikron bis auf weiteres die vorherrschende Variante, die sich offensichtlich durch vollständige Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen beherrschen lässt?

Antwort der Karten:

Ja/Nein, es scheint, dass es noch weitere Mutationen geben wird, welche sich durch schnelleres entschlossenes Handeln besser beherrschen lassen. 

 Frage:
Oder müssen wir auch wieder mit gefährlicheren Coronaviren rechnen?

Antwort der Karten:

Nein, in diesem Jahr wohl nicht mehr. Es ist eine kommende Entspannung der Lage in Sicht.
Wir werden uns von den Fesseln der Abhängigkeit an unsere und der sich bisher verbreitenden Ängste befreien können. Es wird von jedem Einzelnen eine individuelle Lösung mit dem Umgang des Virus erforderlich machen. Wir Menschen sind weder gleich alt noch besitzen wir einen gleichen Gesundheitsstatus, und daraus werden sich die persönlichen Maßgaben wie von selbst einstellen.

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Die Kreuzung

Das Hauptthema ist natürlich der widerrechtliche russische Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Fragen:

  • A) Wie wird sich der Ukraine Konflikt entwickeln? Oder
  • B) Wird Putin aufgrund von Sanktionen klein beigeben?

Was sagen die Karten? Karten 28.2.2022

  • A) Zurzeit bestimmt eine um sich greifende Angst das Geschehen.
    Es sind weitere kriegerische Auseinandersetzungen zu erwarten und diese sind in ein kürzeres Zeitfenster verpackt, als gedacht.
    Ein Gespräch zwischen Putin und Wolodymyr Selenskyj könnte zu einem zielführenden Ergebnis führen. Diskretion auf beiden Seiten ist zu sehen.
    Wenn, ja wenn da nicht die Interessenlagen so unterschiedlich wären…
    Einen wirklich tragfähigen Kompromiss in Richtung Geben und Nehmen sehe ich leider nicht. Das, was Herr Selenskyi zu einer Entscheidungs-Findung anzubieten hat, entspricht nicht den Forderungen von Herrn Putin…
    Auf lange Sicht hin wird es aber zu einer Vereinbarung kommen, ob diese gefallen wird – ist offen…
  • B) Nein, Uneinigkeit beherrscht hier das Spielfeld, inklusive Erbarmungslosigkeit, Selbstsucht und auch Ruhelosigkeit.
    Putins Achillesferse: Er unterschätzt gravierend den Freiheitsdrang seines Volkes.
Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Grünes Nichts

Meine Lieben, wie schaut’s aus, wenn wir unsere Ängste als einen Teil von uns selbst annehmen und ihnen die Hand reichen? Danach wertschätzen wir uns, und gestalten aktiv unser Leben nach unseren Wünschen. Das fühlt sich dann aber so was von einem hervorragenden, durchführbaren, begeisternden und kraftvollen GUUUUUT in unser aller Leben an.   

Ich wünsche euch, dass ihr eure Ängste
namentlich benennen könnt
und versteht, dass sie zum Lebendig-Sein dazugehören,
um dann genussvoll zu erkennen,
dass sie niemals so bedrohlich waren, wie man gedacht hat.
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

 Bilder: Wassily Kandinsky, 1866-1944, ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte.

Meditation:
Ich setze oder lege mich bequem hin und schließe meine Augen.
Ich stelle mir vor, wie tiefblaues Licht sanft meinen Körper einhüllt.
Es ist das Licht des Friedens.
Es bildet, ja es baut richtiggehend eine Schutzschicht auf, in der ich mich sicher und geborgen fühle.
Schon sind meine Beine davon eingehüllt, dann der gesamte Körper, es wandert über Arme, Schultern
und meinen Kopf.
Ich fühle mich getragen und geborgen in diesem mich sanft und weich umhüllenden blauen Licht.
Ich stelle fest, dass alle Ängste und Anspannungen, alle Sorgen und Aufregungen verschwunden sind.
Ganz besonders wohltuend empfinde ich das sanfte blaue Licht auf meiner Haut und im Kopf- und Halsbereich.
Ich fühle tiefen inneren Frieden und Vertrauen in das Leben.

Wassily Kandinsky, 1866-1944 – Meditation – Frieden – Vertrauen