Die Monats-Prognose Februar 2016


Wochentipp – Thema

Einfach so – (nicht) so einfach

Monatsprognose Februar 2016

05_wochentipp_februar Voraussage

Ölbild Nette Löffler –
Galerie Zeitschichtungen

Weissagungen überlasse den Propheten.
Wir halten uns an die Wahrheit.

© Joachim Panten (1947 – 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist


  • Sich entspannen versus Angst
  • Sich selbst ernst nehmen versus Angst
  • Sich selbst hinterfragen versus Angst
  • Sich vertrauen versus Angst
  • Sich zuversichtlich stimmen versus Angst
  • Sich informieren versus Angst
  • Sich bekennen versus Angst
  • Sich getrauen versus Angst

 

Die Februar-Schwingung 2016 wird getragen von einem Zauber der ganz eigenen Art, dessen Oberbegriff Angst heißt.
Angst ist eigentlich ein Schutzmechanismus, nur wenn er hervorgerufen wird in Form von – Täuschung durch Unaufrichtigkeit – Irreführungen durch das Zusammentreffen vieler verschiedener Einflüsse – ist die Angst diffus und für den Einzelnen wenig hilfreich.

Denken und Bewerten sind Angstmacher in Form von Mein-ungen und Einstellungen.
Verfestigtes Denken ist eine Grundlage von Vorurteilen …

Worauf sollte im Februar 2016 geachtet werden?

In Geldangelegenheiten sollten begonnene Aufgaben zu Ende geführt werden.
Mangelnde Voraussicht birgt Misslingen und Enttäuschung in sich.
Hütet euch generell vor Versäumnissen.
Der Februar ist ein Monat, der plötzlichen Ereignisse, in dem es um schnelle Entscheidungen geht, die entschlossenes Handeln erfordern.

Fragt euch dazu, welches wünschenswerte Ergebnis ihr in der Zukunft haben wollt und womit ihr auf Dauer leben könntet.
Er ist eine gute Zeit um über die eigene Weiterbildung nachzudenken, Kurse zu belegen oder bestimmte Befähigungen zu vervollständigen.
Der Februar ist eine Zeitperiode in der Prüfungen und Herausforderungen uns begleiten, aber auch Träume und Visionen.
Nervöse Energien ermöglichen es einem sich selbst zu sensibilisieren…

Info:
Schaut und hört hin, im Draußen zeigen sich schon die zu spürenden Tendenzen der Angst und dies gilt gleichermaßen für die Finanzwirtschaft, die politische Landschaft und die Arbeitswelt.
Gut beraten ist, wer sich diesem vertrauensvoll, in sich hinein spürend öffnet und dazu mit einem wachen Verstand durch die Welt streift, denn wer den Kopf in den Sand steckt, zahlt die Rechnung früher oder später im Verlauf der Zeitströmung.

Wie im außen sichtbar, kann sich der Schwindel, die Falschheit bis in das eigene, persönliche Leben ziehen und unseren uns bewussten und auch unbewussten Bedürfnissen und Interessen im Wege stehen.
Upps, wenn wir die uns umgebende „Beklemmung“ verleugnen, indem wir so tun als würde uns das alles nichts angehen und einfach wegschauend ausweichen, dann kann uns die Desillusionierung wehtun.
ABER besser jetzt, als wenn wir später einen hohen Preis, wie zum Beispiel mit dem Verlust unserer Freiheit bezahlen müssten.

Im Einzelnen besteht im Februar die Gefahr eigene Handlungs-Fehler zu begehen, wodurch sich die zahlreichen, unterschiedlichen, uns umgebenen Einflüsse zu neuen Zwängen und Empfindungen entwickeln könnten.

Besser, viel besser wäre es, dieses Wissen um die eigenen verborgenen Beweggründe, wie die der eigenen Unehrlichkeit zu nutzen und sich die eigenen kleinen, teuflischen Begehrlichkeiten wie Gier, Selbstsucht, Neid und Eifersucht anzuschauen.
Die Gegenspieler hierzu heißen Großzügigkeit, Menschenfreundlichkeit, Nächstenliebe, Güte und „meine Ideale umsetzend wahrhaftig zu leben“.

Meine Lieben, dieses sichere, befriedigende Behagen am Geben ist zurzeit weit verbreitet.
Nichts gegen caritatives Geben, nur dieses Geben von Dingen, Sachen, die ich selbst nicht mehr benötige, haben nichts mit meinen wahren Vorstellungen von menschlichem Miteinander und den Idealen von einem verständigen Geben und Nehmen im Leben zu tun.
Menschen, die wirklich andere notleidende Menschen ernstnehmen und aus freiem Herzen Empathie und Mitgefühl empfinden, ohne sich selbst dabei erheben zu wollen oder unbewusste Schuldgefühle abarbeiten wollen, die haben einen Einklang zwischen ihrer Umgebung, ihren Vorstellungen und ihren Idealen von zwischenmenschlicher Gemeinsamkeit gefunden ohne die Solidarität zu glorifizieren. Also nicht nur Sachen abgeben, um dadurch hilfreich und edel dazustehen.
Sollten wir solch einen beherzten Menschen kennen, kann ich nur empfehlen sich an diesem zu orientieren, denn dieser Mensch kann wahrhaftig eine Atmosphäre von echter Nähe und einen Austausch, ohne Schuldbewusstsein, ohne Zweifel, vor allem ohne Herablassung schaffen und das fühlt sich einfach nur sowas von einem freien, handelnden und aufrichtigen GUUUUT an.

Informeller Anhang zur Zeitströmung 2016 insgesamt:

Nicht zu unterschätzen ist als erstes im Grundsätzlichen der politische Trend in Deutschland.

Meine Lieben, dieses Thema darf auch die sonst nicht-politisch interessierten Menschen unter euch anregen – mal genauer hinzuschauen, was zurzeit in unserem schönen Lande so vor sich geht…
Denn dieses wird unser aller Leben für die nächsten Jahre prägen, sei es die Arbeit, die Wohnsituation, das Finanzielle im generellen und somit auch das persönliche, lebendige Leben eines jeden Einzelnen.

Am 13. März 2016 finden drei Landtagswahlen statt und zwar in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.
Diese Wahlen werden darüber Auskunft geben, welches Parteienspektrum und anschließend welche Koalitionsregierungen wir in Zukunft in ganz Deutschland zu erwarten haben.

Stand zurzeit:

von den 101 Abgeordneten Sitzen im rheinland-pfälzischen Landtag entfallen
auf die SPD 42, die CDU 41 und die Grünen 18 Sitze.

von den 105 Abgeordneten Sitzen im Landtag von Sachsen-Anhalt entfallen
auf die SPD 26, die CDU 41, die Linke 29 und die Grünen 9 Sitze.

von den 138 Abgeordneten Sitzen im Landtag von Baden-Württemberg entfallen
auf die SPD 35, die CDU 60, die FDP/DVP 7 und die Grünen 36 Sitze.

Erstens ist es drollig anzuschauen wie unterschiedlich die Menschen in unserem eigenen Land in ihren Landstrichen so ticken. Soviel zur erwünschten europäischen Zentralisierung, welche sich Allerortens werbend breit macht … Wir sind eben auch in der Vielfalt unserer Bundesländer unterschiedlich und individuell …
Zweitens wird es spannend sein, zu sehen – wohin sich jetzt in diesen unterschiedlichen Bundesländern mit ihrer und unser aller Problematik, sich nach vier Jahren die Gunst des „Wähler- Volkes“ hinwenden wird.
Abgesehen davon, dass sich damit eine Tendenz erkennen lassen wird – wohin die Reise bezüglich der kommenden Bundestagswahlen im Herbst 2017 gehen kann …

Achtet gut darauf welche Taktiken gerade von den „politisch Mächtigen“ angewandt werden, um auf Stimmenfang zu gehen, ob eine durchdachte, vorausschauende Strategie dahinter steckt, darf bezweifelt werden.
Bloße Lippenbekenntnisse mit wohlgeformten, schönen Worten kennen wir alle zur Genüge – Taten sind mehr denn je gefragt.

Besser, viel besser für euer kluges Durchschauen der derzeitigen Situation:
Erkennt das, was schon geleistet wird und wurde von den Parteien.
Was wurde definitiv von ihren einstigen Wahlversprechungen umgesetzt?
Was wird wirklich in der aktuellen Flüchtlings-Situation weiterführend getan?

Fragen über Fragen:
Wie soll flächendeckend die deutsche Sprache an Asylbewerber, Flüchtlinge bzw. Migranten vermittelt werden?
Wo werden in Zukunft die vielen Menschen, die schon da sind und auch noch kommen werden, untergebracht?
Welche Arbeitsplätze sind wirklich für wie viele vorhanden und wer bezahlt das alles mit welchem Geld?
Welchen Bildungsgrad hat die Mehrheit an Asylbewerbern, Flüchtlingen bzw. Migranten ?
Arbeit die von Hand verrichtet wird, nimmt nicht mehr den hohen Stellenwert ein, wie noch vor 30 Jahren. Und dort wo Arbeitskräfte-Mangel wie zum Beispiel bei den Heilberufen und Handwerkern herrscht, braucht es eine gute Ausbildung.

Für mich ist es unerträglich, wenn einzelne Partei-Redner ihre Anhänger mit Nazisprache aufhetzen ohne auch nur ansatzweise machbare Lösungsansätze für die wachsenden Probleme mit der Menge an Asylbewerbern, Flüchtlingen bzw. Migranten vorzubringen.
Nazisprache, die von vielen nicht als solche erkannt wird, kann in die Irre führen.
Mich macht es nervös und ärgerlich, wenn sich unsere Regierenden durch Ignoranz und Zurückweisung hervortun, indem sie sich weigern öffentlich an Fernsehdiskussionen teilzunehmen insofern rechtspopulistischen Politiker eingeladen sind.
Besser, viel besser wäre es in meinen Ohren auf dieser Art von Plattform mit klarer Argumentation Stellung zu beziehen,  wo sie uns als Bürger und Wähler viel besser aufklären könnten und somit der rechtspopulistischen Parteien-Propaganda den Wind aus den Segeln nehmen würden.
Jedenfalls sollte man sich auch öffentlich mit unbequemen Gegnern auseinandersetzen, statt die Auseinandersetzung zu scheuen und die Probleme unter den Tisch zu kehren.

Geheimhaltung und Zensur dürfen in unserer freiheitlichen Demokratie keinen Raum haben und wer hier bei uns das Asylrecht genießen möchte, sollte sich übrigens auch an unsere Gesetze und unsere Ordnung halten.

Ich wünsche euch,
dass ihr den Februar
einfach so – nicht immer so einfach
in vollen Zügen euch selbst vertrauend genießt
herzlichst eure Ute Weiss-Ding