Oktober Prognose 2023 – das Hier und Jetzt – die Gegenwart leben


10. Monatstipp 2023
infach so – (zeitlos) so einfach
die Gegenwart – das Kurz-Zeit-Intervall
zwischen Vergangenheit und Zukunft,
diese aneinander gereihten realen Momente,
bewusst Leben und Erleben.

Paul Klee, 1879-1940, Hier und Jetzt

Selbst-Erfahrung
im – Hier und Jetzt – zwischen:

Heilung und Tod.
Gesundheit und Krankheit.
Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit
Wohlstand, Macht und Mangel, Schwäche.
Anerkennung, Erfolge und Ignoranz, Misserfolge.
Aktivität und Können und Passivität, Unvermögen.
Beherrschung, Gewinn und Maßlosigkeit, Verluste.
Liebe, Leidenschaft und Hass, Missgunst, Verbitterung.

Wenn uns die Polaritäten des Lebens oft auch frösteln lassen,
lebendig gesünder ist es, im
– Hier und Jetzt – die Fertigkeit zu erlernen,
unsere hellen und dunklen Seiten, und grundsätzlich das
Verhältnis zweier einander bedingender Pole zueinander,
bewusst in Einklang mit uns selbst zu bringen.
Dabei führen wir diese sich berührenden Gegensätze
in einer Zentrierung gleich einem Wirbel wieder so zueinander,
dass wir das Leben genussvoll meistern können.

Paul Klee, 1879-1940, Selbst-Erfahrung

Die Oktober-Schwingung 2023 ist einerseits voll von Vitalität und anpackend, andererseits lehrreich und anstrengend. Sie fordert uns heraus und verlangt danach, dass wir für uns selbst und unser Umfeld betreffend unsere gesunde Urteilskraft und Voraussicht einsetzen.
Es ist wie es ist:
Sicherheit ist ein grundlegendes Bedürfnis des menschlichen Daseins. Das Leben selbst ist ein wagnisreiches Vabanquespiel und daher wird das Bedürfnis nach vermeintlicher Sicherheit durch unsere vielen schon erlebten Lebens-Ereignisse immer wieder neu gefüttert.
Das Verlangen nach Sicherheit durchwabert unser gesamtes Leben, wie zum Beispiel:

  • Die Sicherheit des Staates soll gewährleistet sein.
  • Die soziale Sicherheit in der Gesellschaft soll aufrecht erhalten werden.
  • Die öffentliche Sicherheit soll garantiert sein
    (= der ungefährdete, geordnete Ablauf des öffentlichen Lebens).
  • Der Wunsch nach persönlicher Sicherheit
    (= das Nicht-gefährdet-Sein von Gesundheit, Leben und gesetzlich garantierten Rechten des Individuums).
  • die materielle, finanzielle Sicherheit für die Familie zu besitzen, soll sicher sein usw.
  • Wenn wir dieses Grundbedürfnis nach Sicherheit verspüren, so muss uns eines bewusst sein:
    Sicherheit ist nur in uns selbst zu finden, wenn wir bereit sind, unangenehme Wahrheiten auszusprechen, Fehler einzugestehen und untereinander Verletzlichkeit und Unsicherheiten zu zeigen. Es geht nun einmal auf diesem Planeten oft ungerecht zu, und daher ist es wichtig, sich immer wieder selbst mitzunehmen, um in der Gegenwart im Einklang mit sich selbst und den stattfindenden Ereignissen auch klar zu kommen.

Dieses lebendige Erleben des „Hier und Jetzt Daseins“ – diese Mini-Mini-Zeitspalte zwischen dem Vergangenen und dem Zukünftigen.
Die Oktober-Energie puscht geradezu feinnervig die Liebe zur Natur in uns und diese wird daher beständig mehr zu einem zentralen Thema in unser aller Leben und nimmt immer mehr Raum ein.

Paul Klee, 1879-1940, ein Engel bringt dir das Gewünschte

Gleichzeitig können diejenigen, die bewusst gegenwärtig leben, mit der Oktober-Tatkraft im Verbund, wie ein Adler, die täglichen Begebenheiten viel deutlicher und dazu verständlicher die Zusammenhänge im Einzelnen erkennen.
Freude, denn damit ist man in der Lage, seine eigene erkannte Sicherheit in seinem Leben und im menschelnden Miteinander, besser zu verwirklichen.
Im Oktober ist dies verstärkt jedermanns eigener individueller Flug durch die Welt der Polaritäten. Genau dieser Gleitflug ruft dazu auf, sich im Einklang mit seinem Inneren und dem gegenwärtigen Äußeren zu befinden.

  • Freiheit leben wollen – Ordnung aushalten können.
  • Selbsterkenntnis, das was ist, anzunehmen – Hingabe durchexerzieren.
  • Originalität bejahen – Anpassung akzeptieren.
  • Klarheit zuzulassen – Verantwortung übernehmen.

Doch werden wir oft auch mit dem unangenehmeren Gegensatz dessen, was wir uns wünschen konfrontiert:

  • Chaos – Erstarrung
  • Selbstsucht – Aufopferung
  • Spinnerei – Konformismus
  • Arroganz – Verbindlichkeit
  • Empathie – Unverbindlichkeit

Doch genau das bewusste Erleben dieser Gegensätze stärkt unser Bewusstsein im
„Hier und Jetzt“.
Das Wissen um die Einheit der Welt macht aus, immer klarer zu verstehen,
dass alles – Innen wie Außen – EINS ist.
Im Oktober kann und darf uns das einleuchtender, allgemein verständlicher und klarer bewusster werden.
Die Polarität von Ruhe und Bewegung, Licht und Finsternis, zwischen Wort und Bild stellt sich, wenn wir genauer hinschauen, dann als System gleichgewichtiger Kräfte dar.
Freude, denn es kann alles nur besser werden, wenn wir einsichtig bereit sind, schließlich die Fertigkeit zu erlernen, unsere hellen und dunklen Seiten bewusst in Einklang mit uns selbst zu bringen, diese sich berührenden Gegenteile in einem zentrierten Wirbel gleich einem Trichter zu leben und zu genießen.

Es ist wie es ist: Verständliche Kommunikation mit sich selbst zu führen, dazu zu klaren Erkenntnissen und Einsichten zu gelangen, das fühlt einfach so – so einfach frei und leicht an, was wiederum eine befreiende Wirkung in der gemeinsamen menschlichen Verständigung mit sich bringt.
Angenehm wohltuend, denn dadurch ist es auf Dauer anregender und gleichzeitig müheloser im menschelnden Miteinander. Die Beziehungen können sich so Verbesserern. Es gibt weniger Missverständnisse, das Vertrauen wird grösser und somit lassen sich auch gemeinsame Ziele besser und einfacher erreichen.

Paul Klee, 1879-1940, zwischen den Welten

Allgemeines im Oktober 2023:

  • Die erste und letzte Oktober-Woche lädt uns wohlig zum Ausspannen und Träumen ein. Ein paar Urlaubstage wären da köstlich entspannend, denn unser Interesse an konzentrierten und disziplinierten Arbeiten ist da eher etwas schläfrig.
    ABER das wird sich dann rasch ändern. Nutze man daher diese kurzen Zeitspannen bewusst, dem eigenen Spürsinn, den eigenen Empfindungen und Gefühlen Raum zu gewähren und dazu absichtslos leicht im „Hier und Jetzt“ zu leben.
  • Es ist äußerst nützlich, sich die Oktober-Ereignisse von allen Seiten her zu betrachten und Fakten zu sammeln. Im eigenen Interesse erleichtert dies alle folgenden strategisch notwendigen Überlegungen.
    Alle Aspekte sollten dazu genau mit unter die Lupe genommen werden, somit kann man viel leichter sichere gute Entscheidungen, auch was das Zukünftige betrifft, für sich treffen.
  • Diplomatie/Verhandlungsgeschick anzuwenden ist im Oktober schon ein klares MUSS. Ergo, überlege man sich immer sehr genau seine Wortwahl, ja, auch wenn es anstrengend sein mag. Egal, ob dies, das berufliche, partnerschaftliche, politische oder geschäftliche Umfeld betrifft. Auf Dauer gesehen bringt diese Vorgehensweise nur Gewinn und Vorteile.
    Diplomatie anzuwenden, heißt nichts anderes als sich selbst sprachlich geschickt und klug ausdrücken und verhandeln zu können, das hat nichts mit unaufrichtiger und glattzüngiger Höflichkeit zu tun.
    Tipp und hilfreich für jeden der sich damit auskennt: https://berlinspirit.de/die-qual-mit-der-wahl-dazu-taeuschungsmanoever-listen-strategeme/
  • Machtkämpfen gehe man tunlichst aus dem Wege, auch wenn es einen noch so sehr drängt seine Meinung und Groll mitteilen zu wollen. Das kommt gar nicht gut an und man reibt sich eher auf, als dass es nutzt. Willkür und Voreingenommenheit gehe man ebenfalls aus dem Wege. Es macht mehr Sinn, mutig und geschickt seinen eigenen Weg zu beschreiten. Verwende man seine Zeit lieber dafür, seine eigene zielführende Strategie zu entwickeln.
  • Vieles im Alltäglichen Leben muss im Oktober auch alltagstauglich umsetzbar sein. Vor diesem Hintergrund ist man gut beraten, seine organisatorische und praktische Seite sinnvoll zu aktivieren und zum Einsatz zu bringen. Probleme sollten ermittelt und untersucht werden. Diese lassen sich danach viel einfacher und angenehmer lösen.
  • Gegenwärtige Zustände, welche belastend sind, verlangen nach einer realistischen Betrachtung dieser Lage. Schaue man sich seine gegenwärtige Lebensgestaltung genauer an und passe diese mehr seinen gegenwärtig bestehenden Lebensverhältnissen an.
Paul Klee, 1879-1940, Engel im Werden
  • Es ist wie es ist: Im Persönlichen, Wirtschaftlichen und Politischen, dem Finanzwesen und auch im gesellschaftliche Aufbau etc., unterliegen wir schon länger einem Wandlungs-Prozess. Mit der Oktober-Schwingung kann sich dadurch ein Mehr an Unzufriedenheit im Inneren und Äußeren zeigen.
  • Der Unmut über die bestehenden Verhältnisse nimmt bei den Menschen weltweit immer weiter zu. Missbehagen und Bitterkeit wurden einfach zu lange unterdrückt.
    Welche Art von Energie da in Bewegung geraten wird, ist noch nicht klar erkennbar.
    Denn oft sind es auch kleine Aktivitäten und Veränderungen im Alltag, die eine große Wirksamkeit entwickeln können.
  • Achte man in dieser Zeitspanne darauf, dass einem die eigene gierige Unersättlichkeit, nach was auch immer, wirklich bewusst wird.
    Frage man sich, ob das, was da so erstrebenswert erscheint, auch wirklich das ist, was man wahrhaftig braucht, um sich glücklicher und zufriedener zu fühlen.
    Wohlbehagen, welches wir uns selbst erarbeiten und schenken, das begeistert und befriedigt uns. Cool, denn dann werden wir das auch bei anderen finden.
  • Selbstbestimmt und nach eigenem Ermessen können im Oktober sinnstiftende Ziele leichter verfolgt werden, auch wenn sich Hindernisse in den Weg stellen sollten.
    Hüte man sich jedoch davor, die eigenen Unzulänglichkeiten auf andere zu projizieren.
  • Die Oktober-Energie unterstützt uns hilfreich darin, klarer zu erkennen, wenn es darum geht, Fakten von Meinungsmache zu unterscheiden und tragfähige Konzepte, welche für die eigene Lebensweise nützlich sind, umzusetzen.
Paul Klee, 1879-1940, der weinende Engel

Gesundheit:
Verantwortung zu übernehmen bedeutet in erster Linie seine eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten in Bezug zu den denkbaren Folgen seiner Entscheidungen abwägen zu können.
Verantwortung übernehmen zu können beinhaltet, dass man in der Lage ist, sich selbst Fragen zu stellen, um so handeln zu können, dass man seine Vorhaben „gesund und im Einklang mit sich selbst“ auch erreichen kann. Fehlschläge und mögliches Scheitern sollten im Vorfeld mit einbezogen werden, denn hier gibt es dann keine Schuldzuweisungen und unnötige Schamgefühle.
Ver-Antwort-ung zu übernehmen fühlt sich leicht an – Schuld dagegen schwer.
Wie oft habe ich den Satz gehört „Es tut mir ja so leid“.
Vorsicht ist geboten: Denn mit diesem Satz befreit sich so mancher Zeitgenosse, ob nun bewusst oder unbewusst, von seinen Schuldgefühlen, um dann munter weitermachen zu können wie bisher.
In/mit der Oktober-Schwingung können wir leichter und auch beschwingter lernen, im Leben Autorität und Stärke aufzubringen, ohne dabei andere dominieren oder unterdrücken zu wollen.
Wenn wir Entscheidungen zu treffen haben, die auch auf andere eine Auswirkung haben können, dann benötigt dies innere Gefasstheit und Charakterstärke, um bei sich zu bleiben, damit man mit allen Konsequenzen, die so eine Entscheidung mit sich bringt, auch umgehen kann. Das gleiche gilt zum Beispiel bei der Kindererziehung, Personalführung, politischen Aktionen oder wirtschaftlichen Entscheidungen etc., denn hier muss man Autorität beweisen.
Gerade in der Kindererziehung und Personalführung muss darauf geachtet werden, wann die menschelnden Menschen selbst fähig sind, ihr Leben dann eigenverantwortlich führen zu können. Nur wer seine eigenen Grenzen kennt und respektiert, der ist auch in der Lage, Kindern, Menschen und Tieren gesunde Grenzen zu setzen, ohne übergriffig zu sein.

Paul Klee, 1879-1940, Verantwortung und Schuld

Der Engel Peliel herrscht über die Tugenden wie z. B. Selbstbeherrschung und gilt gleichzeitig als Engel des Schutzes vor falschen Entscheidungen.
Aus dem Affekt heraus zu handeln, das ist niemals eine gute Idee. Daher ist es sicherlich hilfreich, Peliel zu bitten, auf keinen Fall aus einer Emotion heraus zu reagieren.
Besser, viel besser ist es, um eine gute Entscheidung treffen zu können, sich seiner Wut, Aggressionen, Angst, Zorn, Gier und Gekränktheit bewusst zu sein, um diese mit seiner Unterstützung zu überwinden.
Freude, denn dann klappt es auch mit dem „tugendhaften Handeln“ und es kann eine gute und gesunde Entscheidung verantwortungsvoll getroffen werden.

Es ist wie es ist:  Alles Sichtbare im Außen sind Projektionen unserer eigenen positiven Hinlänglichkeit oder negativen Unzulänglichkeiten.

Die heilende Kraft der Farbe eines erdigen Brauns kann uns dabei zu einem Mehr an beständigerem Wohlgefühl im Oktober verhelfen.

Paul Klee, 1879-1940, Verantwortung und Entscheidung

Assoziationen mit der Farbe erdiges Braun:

Die Kraft des erdigen Brauns kann uns dabei unterstützen, ein Mehr an Struktur, Halt, Erdung, Stabilität und Zuverlässigkeit zu erreichen.
Braun kann auch mit Wärme, Geborgenheit und Sicherheit assoziiert werden. Weitere Begrifflichkeiten können mit Bodenständigkeit, Einfachheit, Naturverbundenheit, Konservatismus, Tradition und Körperlichkeit verbunden werden.
Die Farbe kann weiterhin, je nach der eigenen Befindlichkeit, verschiedene Assoziationen hervorrufen, von der Stärke und Stabilität bis zur Erdung und Naturverbundenheit. Sie kann ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit vermitteln.

Weiße Möbel sind mir persönlich zu kalt und ein Zuviel an weißer Einrichtung zu langweilig. Daher liebe ich bevorzugt erdiges Braun bei allen Holzmöbeln, ja, es kann schwer wirken ABER die Wand-Bodengestaltung und Accessoires machen es elegant leichter. 
Ein Zuviel an Braun kann schnell als stumpfsinnig, langweilig, spießig und wenig aufregend empfunden werden.
Braun ist freundlich, unaufdringlich und zugänglich. Es ist auf praktische und realistische Weise treu und verlässlich.
In der Farbpsychologie ist Braun ehrlich und aufrichtig. Es bezieht sich auf die Fleißigen und Verlässlichen, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen.
Braun schafft eine sichere Distanz zum Stress und das kann ich bestätigen, immerhin begleiten mich Brauntöne im Wohnbereich schon mein Leben lang.

Die Farbe Braun gibt Entspannung. Diese Farbe ist ruhig und zuversichtlich, aber steht nie im Mittelpunkt. Braun sucht keine Aufmerksamkeit. Braun zieht es vor, im Hintergrund zu bleiben und andere Farben um sich herum aufleuchten zu lassen. 

Paul Klee, 1879-1940, erdiges Braun und farbige Entspannung

Der Bronzit – ein Edelsteine im erdigen Braun:
Der Bronzit gilt als Schutzstein in belastenden Situationen und soll besonders Eltern zu mehr Ausdauer und Kraft verhelfen. Diese Wirkung hat dem Bronzit auch den Beinamen „Elternstein“ eingebracht.
Ich persönlich mochte ihn gerne bei mir tragen, wenn ich schwierige Unterhaltungen im Berufsleben zu erwarten hatte.  Er wirkt anregend, erinnerte mich gleichzeitig daran, innere Ruhe und Gelassenheit in Extremsituationen zu bewahren.
Erholung und Ruhe zu finden und Regeneration zuzulassen, dabei kann einen der Bronzit nach aufreibenden, erschöpfenden Zeiten im Leben helfen.
Er ist ein Kraft und Erholungsstein, auch während anstrengender Lebensphasen. Sollten uns lästige Situationen und ein Zuviel an Verpflichtungen bedrücken, finden wir mit Unterstützung des erdig braunen Bronzit die notwendige Muße, die Welt auch mal sich selbst zu überlassen und uns um unsere eigenen Bedürfnissen zu kümmern.
Den Anforderungen des Alltags können wir uns kaum entziehen und der Bronzit kann uns dabei unterstützen, den Ansprüchen unserer Umgebung gelassener zu begegnen.
Er soll krampflösend und schmerzlindernd sein bei Sportverletzungen, Verspannungen und Ischias Schmerzen/Hexenschuss, auch unterstützend bei Hautleiden.

Schaut lustvoll selbst, in welcher „Form“ ihr die Farbe vom erdigen Braun einsetzen möchtet, oder ob ihr einen Edelstein für euch zur Unterstützung wählt.

Paul Klee, 1879-1940, Engel voller Hoffnung
  • Unsere Arme sind das Symbol für Kraft; Macht; Kontakt zur Außenwelt; Umarmung; sich etwas vom Leib halten. Seid und bleibt aufmerksam euren Armen gegenüber.
  • Gelenke sind der Ausdruck unserer Beweglichkeit; Grenzen haben und erkennen; sich auf etwas zu versteifen; Starre. Vertraut dem Fluss eures Lebens, und ihr bleibt beweglich.
  • Rückenschmerzen; oft sind Über- oder Fehlbelastung der Muskulatur die Ursache für Schmerzen. Ihre psychischen Quellen: Nicht zu sich selbst stehen; unbewusste Unaufrichtigkeit; sich unter Druck gesetzt fühlen; keinen Rückhalt finden. 
  • In unserem Schulterbereich werden oft bedrückende Lasten fühlbar; Unerträgliches mit sich schleppen; sich vieles aufladen, das einen eigentlich gar nichts angeht.
    Auch können Wechselwirkungen zwischen depressiven- sowie Angst Störungen und dem muskulären Bindegewebe, den Faszien, im Nacken-Schulter-Bereich der Auslöser sein.

    Seien wir gut zu uns!

Paul Klee, 1879-1940, Beweglichkeit

Beruf:
Im Oktober können unerwartete Veränderungen eintreten. Unstimmigkeiten und Streit können zu einem Auseinandergehen von persönlichen Beziehungen führen.
Es ist, wie es ist – nun einmal ist kein Geheimnis, dass es bei der Zusammenarbeit von zwei oder mehreren Personen zu Spannungen kommen kann.
Konflikte tauchen immer dann auf, wenn sich aufgrund von einem Zuviel an Nähe, unterschiedlichen Persönlichkeiten, Werten, Kulturen, Interessen oder Zielen mal fix „unterdrückte Emotionen“ breit machen. Bewusst oder unbewusst.
Bloß keinen Streit vom Zaun brechen indem man seine klare Haltung oder gar ein „Bäh“ kundtut, wenn es gegen die kuschelige Büro-Harmonie geht.
Streit-Kultur und das sich Miteinander-Auseinandersetzen sollte schon ab dem Kindergarten trainiert werden. Aber nein, es geht munter mit Kleinkinder-Gehabe ins Erwachsenenleben und schon haben wir den Salat. Deine Schippe – meine Schippe, Recht haben wollen und
– ganz toll – das Vermeiden von jeglicher sachlichen Diskussions-Bereitschaft.
Sich anzugiften ist da noch die harmloseste Variante. Intrigen, Verleumdungen und Mobbing sind dann die Königs-Disziplin der Seelenkranken. Fortsetzung von Kindergarten-Benehmen auf eine dominierende Höhenlage angehoben.
Besser, viel besser ist es: Aus herabsetzenden, aufgeheizten Situationen auszusteigen und anzubieten, sich zu einem späteren Zeitpunkt neu zu verabreden.
Sachlichkeit hilft immer und beruhigt die Gemüter und bei Anspannungen ist es generell hilfreich gesünder sachlich zu bleiben. 
Sachliche Gespräche sollten immer in Ich- statt in Du-Botschaften geführt werden.
Was nichts anderes heißt, als Vorwürfe zu unterlassen und die eigene Sache, Bitte oder Anliegen in einer Ich-Botschaft mitzuteilen.
Ein „das verletzt mich“, kommt besser an, als ein „du verletzt mich“.
Alle sind ja sooooo empathisch, doch sind wir wirklich bei Auseinandersetzungen in der Lage, uns in den anderen hineinzuversetzen? Können wir wirklich verstehen, was das Gegenüber uns sagt? Was denkt und fühlt meine Gegenseite, interessiert die das wirklich?
Die Standpunkte des anderen besser zu verstehen, bringt Entspannung und kann gleichzeitig Verständnis ins menschelnde Berufs-Miteinander tragen.
Ich habe zu diesem Thema einen interessanten Link entdeckt.
Innerhalb von 4-Minuten-Lesezeit wird hier alles vortrefflich auf den Punkt gebracht.
Bei Interesse einfach unten schauen.

Paul Klee, 1879-1940, Miteinander

Finanzen:
Die Oktober-Energie ist in Sachen eigener Finanzen recht verhalten unterwegs. Es wird gewohnheitsmäßig in der alten Art mit den eigenen Geldschäften weiterverfahren. Viele sind unfähig, irgendeine sinnvolle Veränderung in ihrem Geldverhalten zu bewirken, obwohl dies dringend nötig wäre.
Es besteht leider die Neigung, sich an frühere Ideen und Prinzipien der eigenen Geldgewohnheiten fest zu klammern, und somit sind die Möglichkeiten im Oktober leider unzureichend gegeben, sich neuen Bedingungen hin zu öffnen oder anzupassen. 
Wer allerdings seine Finanz-Buchhaltung neu planen, sortieren und organisieren möchte, nur zu, hier gelingt es super, sich darauf zu konzentrieren.   

Finanzmarkt in der Oktober-Schwingung:
Wen im Oktober Unsicherheit betreffend seiner Finanz-Anlagen plagt, der sollte vorsichtig sein und sich vor spontanen und leichtsinnig ausgeführten Aktionen hüten. Unbesonnenheit ist kein guter Ratgeber und der Teufel steckt im unaufmerksamen Verhalten, was wichtige Kleinigkeiten betrifft. Lasse man sich im Oktober nicht von dem, was besser erscheint, als es in Wirklichkeit ist, verleiten. Man muss sich vor Torheit hüten und darauf achten, dass die rechte Entscheidung getroffen wird, statt den leichteren Weg zu wählen.

Zumindest schaut es beim Börsengeschehen betreffend der Firmenpolitik etwas solider aus.
Verantwortungsvolles Handeln, im wahrsten Sinne des Wortes, steht hier im Mittelpunkt des Geschehens. Es wird mehr methodisches Handeln im Wettbewerb eingesetzt und auch Geduld sowie Beharrlichkeit stehen wieder weltweit auf der Liste des Managements. Man ist offensichtlich besser organisiert, und besitzt die Fähigkeit, eine Aufgabe zu Ende zu bringen.
Trotzdem schaut es leider beim Dax nicht so gut aus, obwohl man sich standhaft bemüht ,Ziele zu erreichen – wird der Dax dennoch weiter nach unten gehen.
Bei weltweiten Anlagen ist Vorsicht angesagt, denn hier sind maßlose und übertriebene Ideen unterwegs, was zu einem leichtsinnigen Verhalten beim Anlegen führen kann.

Paul Klee, 1879-1940, Blick der Stille

Liebe:
Die Oktober-Schwingung hat eine kraftvolle Portion Unternehmungslust für alle Liebenden mit im Gepäck. Diese verlangt förmlich danach, zu neuen Ufern aufzubrechen.
Der Reichtum an Einfällen, Tatkraft und feuriger Lebendigkeit ist auffallend stark vorhanden und vereint sich mit Gemeinschaftssinn und der Bereitschaft zu tätiger Hilfe.
Nutze man diese wunderbare Herbstzeit, um die vielen Ziele, die gehegt werden, auch mit Freude an neuen Unternehmungen umzusetzen. Eine Idee ist nur so gut wie das, was man daraus macht.

Freundschaft:
Was für eine wunderbar inspirierende Zeitspanne, um sich zu treffen und sich im freundschaftlichen Miteinander anzuvertrauen. Hier geht es um Zuwendung und Verständnis, sich dem anderen hin zu öffnen und Erfahrungen auszutauschen.
Cool, wenn man den Schatz von persönlichen Erlebnissen und Erkenntnissen miteinander teilen kann und niemand den anderen dabei bekehren oder überzeugen möchte.
Situationen, die von Austausch und Klarheit geprägt sind, können so auf der Freundschaftsebene ein Mehr an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Orientierung wachsen lassen.
Es ist, wie es ist – ein jeder ist Lehrer für jeden.  

Paul Klee, 1879-1940, Engel vom Stern

Meine Lieben, in/mit der Oktober-Schwingung die Polarität gutzuheißen und die Einheit zu erkennen, bedeutet,
in den Einklang mit sich selbst und seiner Umwelt zu gelangen, was für ein anregendes, herbstlich buntes Geschenk an uns.  
Wie wäre es, wenn wir täglich im – Hier und Jetzt –, bewusst und aufmerksam, den universellen, göttlichen Hinweisen einfach so – so einfach folgen, und schon kann alles, was wir brauchen, sanft wie auf Engelsflügeln zu uns kommen.
Je mehr wir uns entspannen und vertrauen, desto pfeilgeschwinder können diese Gaben zu uns gelangen.
Und diese beschwingenden Gaben fühlen sich dann aber sowas von einem vergnüglichen, begeisternden, beseelten und erfreulich hilfreichen GUUUUUT in unser aller Leben an. 

Ich wünsche euch,
dass ihr im – Hier und Jetzt – die Fertigkeit erlernt,
eure hellen und dunklen Seiten bewusst in Einklang
mit euch selbst zu bringen,
diese sich berührenden Gegenteile
in ihrer Zentrierung zu leben und zu genießen.
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

 Bilder: Paul Klee, 1879-1940, deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird.

Link: https://www.streitvermittler-mediator.de/blog-mediation/verstehen-ist-nicht-gleich-verstaendnis.html

Paul Klee, 1879-1940, Selbstbildnis