November Prognose 2018


11. Monatstipp 2018
Einfach so – (zeitlos) so einfach
Trennen und verbinden.
Die Doppeldeutigkeit und ihre Wirkung.
Wichtig – das Konzentrieren auf das Wesentliche.
Erst denken – folglich reden – demnach handeln.
Vereinigt – unberührt von den Widersprüchen des Lebens.
Regellos – das Konzentrieren auf Genuss – welches Freude auslöst.
Verbinden ist leidenschaftlicher als Trennen.

Léon Bakst 1866-1924

Geben und Nehmen.
Zeitloses ankommen, scheiden und fortgehen.
Trennen und verbinden.
Die Crux: Meine – Deine
Erlebnisse – Erkenntnisse – Ereignisse – Erfahrungen
meine nicht deine – deine nicht meine 
ABER
Unsere Anschauungen können uns sowohl trennen als auch verbinden.
ute weiss-ding

Die November – Schwingung 2018 = wegweisend.
Der November wartet mit einer belebenden und gleichsam heilsamen Energie auf. Sinnbildlich gesehen ist in dieser Zeitspanne alles, was geschieht, wertvoll und richtungsweisend. Dementsprechend wird der sich uns darstellende Weg von der Vision her zum Ziel hin formieren. Gleichzeitig wird dieser Weg von einem Abschied begleitet. Befreit werden möchte hier das, was auch immer unseren, diesen Weg behindern könnte.
Die November-Bewegung legt uns nahe, zu verstehen, dass es um das Loswerden von Ballast geht. Hier ist es egal, um welche Angelegenheit es gerade in unserem gegenwärtigen Leben geht.
Hinter einem vordergründigen Verzicht steckt oftmals eine besondere Glückserfahrung.
Die Gegenwart zählt, und diese fordert uns auf, mit und in ihr bewusst zu leben. Das Wegweisende ergibt sich aus dem Gegenwärtigen, aus den zeitnahen Geschehnissen heraus.

Es ist eine Zeitströmung, die uns oft in den Rückzug drängt, um uns in Ruhe zu einem gesteigerten, handelnden Streben hinzuführen. Auf dass wir Unwichtiges erkennen können, um es loszuwerden. Damit wir in der Lage sind, uns auf das Wesentliche in unserem Leben konzentrieren zu können, nämlich dem, was wir tatsächlich im Hier und Jetzt wahrhaftig brauchen. Gehen wir in die Stille und wir werden erkennen, was uns vom „Sein“ trennt und was uns verbindet.
Hier können sich dann Lösungen zeigen, welche uns auch absehbare Ergebnisse aufzeigen.
Die realen Ausführungen werden gleich freihaus mitgeliefert, und wir können in dieser Zeitperiode die problematischsten Aufgaben bewältigen. Eine Zeit, in der es kein Aufschieben mehr gibt.

Eine wunderbare Schwingung, in der wir uns sowohl von materieller, als auch von moralischer Schuld befreien können.

Begleitend in dieser Energie ist die Suche nach Selbstfindung und das Fahnden nach dem eigenen Zugang zu „Wissen und Wahrheit“, es ist ein treibendes inneres Verlangen, dies zu erlangen. Da ist folgernd die Desillusionierung in bestimmten Begebenheiten oder Ereignissen umtriebig mit im Spiel. Was uns hier helfen kann, ist unsere Selbstdisziplin, um ein klares, uns klärendes Urteilsvermögen zu erlangen.

Léon Bakst 1866-1924

An dieser Stelle möchte ich Matthieu Ricard, einen buddhistischen Mönch und studierten Molekularbiologe zitieren:

Demut besteht nicht darin, dass wir uns für minderwertig halten,
sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind.
Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit,
der im Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt,
die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.

Es ist der November-Qualität zu verdanken, dass unser inneres Ich es lernen darf, sich an die reiferen Anforderungen des Lebens anzupassen.
Einfach so – so einfach er-wach-sener zu werden. Wachen wir auf und wachen wir über uns.

Ziehen wir uns aus dem Alltag immer wieder mal zurück, um uns über die Zusammenhänge unseres Lebens und unserer Ziele klar zu werden.
Eine gute Zeitperiode, die Aufmerksamkeit in Richtung Demut und Bescheidenheit zu lenken.
Nur so sind wir auf Dauer in der Lage, unsere eigene Vergänglichkeit anzunehmen.
Solche Besinnungsphasen bringen uns zu unserer eigentlichen Wesensnatur zurück. 

Meine Empfehlung lautet:
Lasst euer Wissen vom Kopf her – in euer Herz einfließen. Lernt, zu spüren und bewusst zu fühlen. Euer Körper ist ein wunderbarer Resonanzboden für eure Gefühle und Emotionen. Vieles, bisher für uns so Selbstverständliches, wird demzufolge mühelos der Veränderung preisgegeben.
Unsere gedachten so sicheren Selbstverständlichkeiten, die bisher als dauernd galten,
können und dürfen jetzt in Frage gestellt werden und sich nach eingehender Prüfung, verändern, verabschieden oder vielleicht auch bleiben.
Eine reinigende Veränderungsphase in der wir befreiend in die Tiefe wachsen können…

Léon Bakst 1866-1924

Worauf sollte im November 2018 geachtet werden?
Es ist wichtig, gerade im November bewusst in der Gegenwart zu leben, denn hier fällt es uns leichter, dies zu tun, als in den vorhergehenden Monaten. So können wir deutlicher auf die gegebenen Umstände und Ereignisse reagieren und mitschwingen. 

Mit der kraftvollen November-Dynamik können wir die vollkommene Erfüllung und Vollendung erreichen, hier eröffnen sich neue Perspektiven durch innere Erneuerung, dazu dürfen wir vertrauensvoll unseren Eingebungen folgen. Hier kann etwas von uns, von bleibendem Wert, in die Welt hinaus transportiert werden.

Mit und in dieser November-Energie gibt es keine Halbheiten. Sie enthält ein überaus großes Potenzial zur Vollkommenheit und eine gleichermaßen große Wirkungsfähigkeit zur vollständigen Zerstörung.
Hier heißt es »Alles oder Nichts«.
Hier dürfen wir uns auf Veränderungen gefasst machen, die alle Bedingungen beenden, die unpassend für uns sind und keinen Nutzen mehr für den weiteren Ablauf unserer persönlichen Entwicklung und Entfaltung beinhalten.

Mit und in dieser November-Schwingung sind wir aufgerufen, festgefahrene Denkstrukturen zu verändern und fixe Ideen aufzulösen.
Nur durch das Aufgeben, den Tod der gegenwärtigen Umstände kann der menschelnde Mensch befreit werden, und das Tor zum Fortschritt kann sich öffnen.
Alte Vorstellungen müssen ausgesondert werden, um Platz für neue und bessere zu machen.

Léon Bakst 1866-1924

Allgemein:

Seien wir darauf vorbereitet, neuen Ideen, neuen Menschen und anregenden Lebensumständen zu begegnen.
Eine Veränderung unserer Pläne, möglicherweise eine neue Umgebung und andere Menschen öffnen uns so den Geburtskanal für neue Möglichkeiten.

Dies ist eine Periode der erneuernden Wiederherstellungen, wo wir großes Glück erfahren können, wenn wir die für uns sich „richtig“ anfühlenden, auf Fakten basierenden Entscheidungen treffen.
Die eintretenden Ereignisse machen vielleicht gar keine körperliche Aktivität von unserer Seite notwendig, sondern erfordern lediglich, dass wir die Dinge nach Tatsachen sortiert, richtig einordnen.

Wandel ist die Grundlage der Schöpfung auf Erden. Auf einer Welle des Wandels können wir auf zu neuen, fruchtbaren Ufern aufbrechen, wo ein erneuertes Leben möglich wird.
Auf das Loslassen der Vergangenheit folgt eine Erneuerung in Form von Veränderungen, die Wachstum fördern. Dies ist eine Zeitperiode, welche Abschiede, aber auch Reisen und eine neue sich entfaltende Entwicklung beinhaltet.

Léon Bakst 1866-1924

Eine gute Zeit für einen „inneren Hausputz“ – im Haushalt der Gefühle.
Notieren wir uns bewusst machend neun Wünsche oder/und Ängste und überlassen wir diese unserem „inneren Hausputz“.
Hier herrschen die periodischen Kräfte der natürlichen Urkraft, und das Alte wird durch das Neue ersetzt.
Ziele, die sich jetzt zeigen, wollen konkretisiert werden, um unser Wachstum und unser Wohlbefinden zu steigern.

Machen wir uns unsere Bedürfnisse bewusst und wenn wir es brauchen, lassen wir uns dazu Unterstützung zukommen. Auch schauen wir, auf welche Bedürfnisse wir bei unseren Mitmenschen Rücksicht nehmen möchten.

Arbeit in Gefühlsdingen ist angesagt. Wenn uns das gelingt, werden wir zum Meister unserer Gefühle und wir können einen wahren Jungbrunnen erleben.

Léon Bakst 1866-1924

Finanzen und Vermögen:
Hüte man sich in der November-Schwingung, aus niederen Beweggründen oder aus getriebener gieriger Motivation heraus, das eigene Kapital oder Guthaben vermehren zu wollen. Dadurch kann der menschelnde Mensch sehr schnell verführerischen Blendwerken zum Opfer fallen. Ahnungslosigkeit, aber auch Anspruchsdenken sind hier willige Gehilfen.

Besser viel besser ist es, sich alle Konsequenzen anzuschauen und vertrauensvoll mit Einfallsreichtum Fakten zu schaffen und danach zu handeln. 

Erweitern wir unseren Horizont. Nutzen wir klug alle sich uns bietenden Chancen. Gutes Gelingen in Sachen Vermehrung ist dem gegeben, der seinen Intellekt und seinen Willen zur gesunden Zunahme seines Vermögens einsetzt.

Wie ein blühender Rosengarten wollen auch unsere Finanzen, unser Vermögen und unser Geld gepflegt und gehegt werden. 

Léon Bakst 1866-1924

Liebe und Freundschaft:
Oh la la – auch hier ist die Doppeldeutigkeit und ihre Wirkung umtriebig am Werken.

Sowohl in der Liebe, als auch in Sachen Freundschaft möchte das sich Trennende erlösend verbunden werden.

Hier stehen wir vor der Wahl zwischen Vernunft und Leidenschaft (was Leiden schafft).
Der Entscheidung pro und kontra.
Oder können wir es doch verbindlich verbinden?
Schauen wir mal – vielleicht, indem wir der Liebe ihre Beschränkung auf Beziehung und Familie verlieren lassen?
Wird sie dann zu dem, was sie immer schon war:
Eine neue Beseligung, das Paradies oder das was wir dafür halten?
Liebe entsteht und besteht durch die Gemeinsamkeit der gemeinsamen „Schöpfungen“.
Geben und Nehmen – nur wenn Produktives dabei erwächst, besteht eine Beziehung für längere Zeit.
Erst trennen und dann verbinden,
Erlebnisse – Erkenntnisse – Ereignisse – Erfahrungen
meine nicht deine – deine nicht meine
ABER
Unsere anschauenden Einblicke können uns sowohl trennen als auch verbinden.

Léon Bakst 1866-1924

Politik:
Bitte beachten, ich kann immer nur Tendenzen aufzeigen.

Die Kanzlerin Angela Merkel gibt CDU-Vorsitz ab,
und wie meinte FDP-Chef Lindner dazu: „Merkel gibt den falschen Posten auf“

Als Kanzlerin will Frau Merkel weiterhin mit bestem Wissen und Gewissen alles Politische abwägen und bedenken. Das kann einen ja erfreuen, wenn das mit dem besten Wissen nicht so eine Sache für sich wäre und das mit dem besten Gewissen – das lasse ich mal so stehen, denn es geht ja um das Beste. Nur woher will ich wissen, was bei Frau Merkel das Beste bedeutet…

  • Dazu drängt sich insgeheim bei mir die Frage auf:
    Ob Frau Merkel noch drei Jahre Kanzlerin bleibt?

Antwort der Karten:

Leider nichts Neues zu diesem Thema – sie bleibt uns wohlig erhalten.
Sie fühlt sich voll in die allgemeine und höhere Ordnung eingebunden – nach bestem Wissen und Gewissen. Ruhe und die Ausstrahlung derselbigen sind ihr wichtig – also alles beim Alten und es wird sich die nächste Zeit noch nichts ändern, die Dame ist voller Optimismus.
Sie entfernt sich zwar von den Menschen um sich herum und verlässt sich zu sehr auf
„Es wird schon alles werden“. Eine leichte Überheblichkeit scheint ihr eigen zu sein – denn sie schaut verstärkt auf die anderen von einer einnehmend höheren Warte aus auf sie herab.

Léon Bakst 1866-1924

  • Ein Thema mit einer Never- Ending- Story – nervend und ungerecht.
    Einerseits Lobbyismus in Reinkultur – Andererseits: war den Käufern der erhöhte Stickoxide- Ausstoß durch Dieselfahrzeuge etwa unbekannt?
    Zur Info: seit September 2015 war der Abgasbetrug der Öffentlichkeit bekannt.
    Werden Diesel – Fahrverbote noch abgewendet?

Antwort der Karten:
Upps – in der Hoffnung, dass meine Karten sich mir als „wahr“ in ihrer Aussage präsentieren…

Passion als Leidensweg in der doppelten Bedeutung des Wortes von Leidensgeschichte und Leidenschaft ist das Ergebnis, wenn das Ende der Qual erreicht ist.
– es schaut so aus, als ob hier eine Kehrtwendung im Denken einsetzt.
Die Crux ist: Können sich alle auf Ereignisse einstellen, auch wenn scheinbar alles „verkehrt“ läuft? Trennen und verbinden – auch hier ein Thema.

Léon Bakst 1866-1924

Meine Lieben, diese gar lustvolle uns immer wieder mitreißende November-Energie fordert uns auf, selbst und bewusst klare Absichten in der Gegenwart zu formulieren.

Befreien wir uns von dem Aberglauben auf einen Dschinn warten zu müssen, der uns unsere Wünsche erfüllt. Wir menschelnden Menschen können uns in/mit unserer farbigen Vielfalt, unseren Talenten und Fähigkeiten vollkommen im Sein ausdrücken und das fühlt sich auf Dauer aber sowas von einem befreienden, belebenden, dynamischen und ehrlichen GUUUUUT in unser aller Leben an.

Ich wünsche euch, dass alles euch Nährende in seiner Zeit
aus der strömenden positiven Magie des Mentalen auftaucht
und dass ihr dieses Lebendig-Sein
dann genussvoll spürend in eurem Leben genießen könnt
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

Léon Bakst 1866-1924

Bilder: Léon Bakst 1866-1924, war ein russisch-französischer Maler und Bühnenbildner.