Kinder fragen– Warum…? Erwachsene fragen eher– Wozu…?


Einfach so – so einfach
Fragen stellen und feststellen,
dass es oft auf diese keine befriedigenden Antworten gibt:
Beispiele:
Warum
belügen und betrügen z. B. Politiker Ihre Bürger?
Wozu sollten wir die vielen unangenehmen Nachrichten zur
Impf- und Test Thematik überhaupt noch verfolgen?
Und:
Wäre es für uns bekömmlicher,
wir streben hilfreich vorwärts
vom „Warum…tue ich dies oder das?“
zum „Wozu …kann dies oder das mich z.B. schädigen oder nähren“?
Fragen, die sicherlich helfen würden,
sich innerer Ängste und Blockaden bewusst zu werden.

Margaret Macdonald Mackintosh, 1864-1934, Fragen – nichts als Fragen…

Beginnend mit:
Belebender Dichtkunst nach einem Warum, Wozu mit Lösung.
Wie schrieb schon Theodor Storm (1817 – 1888), Dichter
Wozu jagen, warum hetzen?
Nach den ewigen Gesetzen
ist die Zeit nicht aufzuhalten.
Plötzlich seid Ihr dann die Alten!
Ja, des Lebens Karussell
dreht sich leider viel zu schnell;
drum sollten sie zusammenhalten,
all die Jungen und die Alten!
„Das gesamte Gedicht „Die Alten“ siehe unten.“

Zwischenfrage:
Warum überhaupt Fragen stellen
und
wozu soll das gut sein?

Kurz entspannen:
Woher?
Vom Meer.
Wohin?
Zum Sinn.
Wozu?
Zur Ruh.
Warum?
Bin stumm.
Klabund (1890 – 1928), eigentlich Alfred Henschke, deutscher Schriftsteller,

Resümee:
Kinder stellen schöpferisch fast alles unaufhörlich in Frage.
Wie auch sonst sollten sie das Leben und die Welt verstehen lernen?
Schulung und Erziehung aber trimmen uns auf Antworten.
Wie wäre es wohl wenn wir wieder lernen würden,
wie die Kinder unser Universum an Leben neu zu erfragen?
Wie ist das mit dem Hinterfragen? Dem Cui bono, dem, Wem zum Guten?
Nur, warum sollten wir dies tun?
Nun, vielleicht kann uns das Fragen nach einem „Warum“,
z. B. neue Sichtweisen auf uns selbst
und auf die Welt mit ihren vielen Situationen ermöglichen.
Wie z. B. die Frage auf das:
Warum sollte ich mich impfen lassen?
Höchstwahrscheinlich, weil es mich und andere schützt.
Wozu sollte das gut sein?
Weil alle bisherigen Erkenntnisse zeigen,
dass der Nutzen von Impfungen einen größeren Nutzen
für die Bevölkerung und den Einzelnen bringt,
als der Natur Ihren Lauf zu lassen.
Und weil dies vielleicht das Mindeste ist, was der Einzelne
zum Wohlergehen der Gesellschaft beitragen kann.
Tipp:
Wichtige Informationen erfassen wir am besten mit den W-Fragen.
Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? Wozu?
Denn:
Wenn ich mich impfen lasse, schließt dies keineswegs aus, dass ich der
Pharma-Industrie kritisch gegenüber stehe und weitere Fragen stelle.

Mein persönliches Fazit:
Erstens
mein Thema erfragen.
Siehe z. B. die Thematik Impfen,
wo Informationen benötigt werden,
um sich selbst mit all seinem „Wissen und Emotionen“ mitzunehmen.
Zweitens sich dazu Fragen so zu stellen,
dass mir meine Fragestellung bewusste Klarheit bringt.
Drittens wird man sich seiner Emotionen dazu
wie z. B. seiner Angst bewusst .
Tipp:
Das Gegenteil von Angst ist für mich Dankbarkeit.
Wirkliche Dankbarkeit ist etwas ganz und gar Gefühlsmäßiges,
was einen zutiefst berührt und erfüllt.
Und ohne Angst gäbe es auch kein mutig sein, um sich tapfer
und couragiert seiner Angst zu stellen und diese zu durchleben.
Erst dann ist es möglich Vertrauen z. B. in das Impfen und
den Impfstoff zu haben oder zu entwickeln.
Vertrauen und Dankbarkeit, das fühlt sich dann aber so was
von einem befreienden GUUUUT in unserem Leben an.

Für die Leseratten unter euch folgt nun das gesamte Gedicht von Theodor Storm (1817 – 1888), Hans Theodor Woldsen Storm, deutscher Jurist, Dichter und Novellist. Unglaublich aber wahr – es ist immer noch aktuell…

Die Alten

Wenn man jung ist und modern,
möchte man natürlich gern
alles neu und umgestalten,
doch, wer meckert dann? Die Alten!

Will dynamische Ideen
endlich man verwirklicht sehen,
zieh’n sich sorgenvolle Falten;
ja, so sind sie, unsere Alten!

Krieg und Elend, Hungersnot;
manchen Freundes frühen Tod;
doch sie haben durchgehalten,
ja, das haben sie, die Alten!

Was sie unter Müh‘ und Plagen
neu erbaut in ihren Tagen,
wollen sie jetzt gern erhalten:
Habt Verständnis für die Alten!

Bändigt Eure jungen Triebe,
zeigt den Alten Eure Liebe,
laßt Euch Zeit mit dem Entfalten,
kümmert Euch um Eure Alten!

Wozu jagen, warum hetzen?
Nach den ewigen Gesetzen
ist die Zeit nicht aufzuhalten.
Plötzlich seid Ihr dann die Alten!

Und in Euren alten Tagen
hört Ihr Eure Kinder klagen;
ach, es ist nicht auszuhalten,
immer meckern diese Alten!

Ja, des Lebens Karussell
dreht sich leider viel zu schnell;
drum sollten sie zusammenhalten,
all die Jungen und die Alten!