Bewusstmachen unseres Unbewussten


Einfach so – so einfach
Umtriebig und beständig lässt uns unser Unbewusstes
munter in unserem Lebens-Korsett verharren…
ABER
Alle Erweiterung unsrer Erkenntnis entsteht aus dem Bewusstmachen des Unbewussten.
Friedrich Nietzsche (1844 – 1900), Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph
Quelle: Nietzsche, F., Nachgelassene Fragmente. September 1870 – Januar 1871

Franz Moritz Wilhelm Marc, 1880-1916, zerbrochene Form

Anfang:
Des menschelnden Menschen
frühkindliche Prägungen und geistige, körperliche
 Veranlagung und Charakter-Anlagen lassen ihn so in seiner
Zeitepoche handeln, wie er es unbewusst für richtig erachtet.
Begleitet von:
Positiven und negativen Gefühlen
Resultat:
Verharrend in einem sich immer
wiederholendem unbewusstenLebensmuster.
Besser viel besser:
werde und mache ich mir einerseits meine fehlerhaften,
 fehlgeleiteten, verlustbehafteten Prägungen und Anlagen bewusst,
und akzeptiere andererseits meine mich dazu begleitenden
positiven und negativen Gefühle.
Passend:
Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen,
sondern die Vorstellungen und Meinungen von den Dingen.

Epiktet (um 50 – 138 n. Chr.), griechisch: Epiktetos, griechischer Stoiker und Philosoph,
Sklave, nach Neros Tod freigelassen; gründete in Nikopolis eine Philosophenschule der Stoa,
seine Lehre war von großem Einfluss auf das frühe Christentum

Quelle: Epiktet, Handbüchlein der Moral (Encheiridion),
von Arrian angefertigter Auszug aus den Lehrgesprächen Epiktets, um 125 n. Chr.

Deutung
Nicht die Dinge sind es, die die Menschen beunruhigen,
sondern das, was sie über diese Dinge denken.
Fazit:
Unsere uns bewussten Fähigkeiten wollen sich zeigend entfalten,
genauso wie unsere Bedürfnisse und unsere Energie.
Leider stehen unserem Entfaltungswillen
Normen, Ideale, Maßstäbe und Verbote im Wege. 
Inklusive unserer Prägungen, sowie die Machtstrukturen unserer Kultur.
Unbewusst trainieren wir dagegen Abwehr- und Anpassungsmechanismen,
welche sich wie ein Muster dann in unserem Dasein ausbreiten.
Projektion, Nachahmung, unechte Verhaltensweisen und Verdrängung sind einige davon.
Eingeübt und wohlig angepasst an unser äußeres Leben
wird somit die wahre eigene Lebendigkeit unterdrückt. 
Gleichzeitig haben wir unbewusste, unterentwickelte
Anlagen, Fähigkeiten in uns verankert,
welche wir im Laufe unseres Lebens lernen müssen
 uns bewusst zu erarbeiten, um diese sich entfalten zu lassen.
Die Polarität in unserem Leben dürfen wir lernen wahrzunehmen,
um unser Leben in seiner Ganzheit zu erfassen.
Unsere defizitären Anlagen in unserem Leben zu erkennen und zu erfühlen,
wie wir diese mit den gelebten Minus- und Pluspolen bedienen,
das fühlt sich dann aber so was
von einem erlösenden GUUUUT in unserem Leben an.

Für die wissbegierigen Leseratten unter euch,
passend weiterführend zum Thema,
schaut einfach so – so einfach in die PDF-Anlagen.

Fähigkeiten

positive und negative Gefühle

Quelle: Positive und negative Gefühle, PDF_Originaltext Hermann Meyer, Die Gesetze des Schicksals, die Befreiung von unbewussten Zwängen, Seite 50-52, Goldmann Verlag, 1. Auflage 12/92, ISBN-10 3442121426
Minus- und Pluspole Beispiele, Seite 18-19 und Fähigkeiten, Seite 13-15