22. Wochentipp – Thema
Einfach so – (zeitlos) so einfach
Stabilität versus Kopflastigkeit –
Kompetenz versus Besserwisserei –
das freie Recht der Persönlichkeit versus Anmaßung –
Großzügigkeit versus kalter Berechnung –
Werte versus Zynismus.
Wohin die Lebensreise führt,
kann uns wirklich niemand sagen,
auch nicht, wer uns wann berührt,
in guten wie in schlechten Tagen.
© Horst Rehmann (*1943), deutscher Publizist, Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor
Aber
Auf seiner Lebensreise mit all seinen Lebenslauf-Zeitabschnitten
zeichnet sich der menschelnde Mensch für sich selbst verantwortlich.
Denn ein jeder selbst – ist der Meister seiner Gedanken
– in guten wie in schlechten Tagen.
Ute Weiss-Ding
Die Juni-Schwingung 2017
ist getragen von einer ganz entzückenden Bewegung namens „lebendiger Aufruhr“,
sowohl im Außen, als auch in unserem Inneren.
Einerseits werden wir aufgerufen unseren eigenen Weg zu finden und durchzuhalten, andererseits werden uns Bahnen vorgegeben und dazu auch gleich noch Rahmen-Bedingungen gesteckt.
Feinchen – hier werden wir durch die Geschehnisse immer wieder aufgefordert uns in allen Bereichen unseres Lebensumfeldes Klarheit zu verschaffen. Das gilt tatsächlich für alle Gebiete unseres Daseins. Angefangen von den politischen Strömungen bis hin in die persönlichen Belange eines jeden Einzelnen.
Wir werden innen wie außen mit Konflikten, Nöten, schlechten Nachrichten, Kritik, Verleumdungen, bis hin zu Krankheiten konfrontiert.
Das Beherrscht-Werden, sowohl von außen in Form von Weisungen, Diktaten, Freiheitsentzügen- und strafen, als auch von innen durch persönliche Zwänge oder Süchte wird sich im Juni mit seinem wahren Gesicht gesteigert zeigen.
Bei jeder Gefahr ist auch eine Chance zum Ausstieg verborgen. Mit der aufrührenden und gleichzeitig unterstützenden Juni-Energie im Verbund haben wir die Gelegenheit nach innen zu schauen und uns von unseren bisherigen persönlich allgemeingültigen Einschätzungen, Darstellungen und Beurteilungen zu trennen.
OK, abgesehen von den vielen Fähigkeiten, die wir schon besitzen, deren wir uns auch bewusst sind, wobei wir uns aber trotzdem wie gefesselt und geknebelt fühlen, weil wir uns in unseren alten Vorstellungen selbst gefangen halten, verfügt immerhin ein jeder von uns menschelnden Menschen über eine innere eigene Weisheit und Klarheit.
Ein jeder entscheidet selbst über seine „gedankliche Freiheit“. Hier Hilfe im Außen zu erwarten wäre trostlos.
Ein ganz und gar wunderbarer Monat ist der Juni für diejenigen, die bereit und entschlossen sind, ihre Energie und Kraft in Gebiete voll einzubringen und fließen zu lassen in Aufgaben, die sie befruchten und innerlich wachsen lassen.
Weg mit eingeschliffenen Automatismen, deren bisheriges aktives Handeln mit seinen Ergebnissen unfrei mach(t)en.
Die Juni-Schwingung birgt die Chance auf zu neuen Ufern zu gelangen – den Anlauf dazu muss ein jeder aus sich selbst heraus aktivieren.
Also worauf warten wir noch?
Worauf sollte im Juni 2016 geachtet werden?
Der beflügelnde Aufruhr stiftende Juni ruft uns auf Ruhe zu bewahren und empfänglich dabei zu sein. In der Stille liegt die Kraft und hier dürfen wir uns dann Zeit für uns selbst nehmen, dazu in friedlicher Absicht Ziele, Projekte und Beziehungen analysieren.
Die Juni-Periode hat fabelhafte Energien, welche unsere geistigen Übungen und auch unsere Disziplin fordernd fördert. Alles Kreative will befreit werden und seinen Weg nach außen finden. Von Träumen, Visionen und Intuitionen sich inspirieren zu lassen, heißt sich in welcher Art auch immer mit und in unserem Handeln kreativ zu werden.
Ideenreichtum, Gestaltungskraft gepaart mit Fantasie, sei es nun schreiben, singen, komponieren, tanzen, malen und auch Yoga, Philosophie, Meditation und vieles mehr lässt sich jetzt leicht verwirklichen. Wer mehr mit technischen Fertigkeiten gesegnet ist, der möge in dieser Schwingung seine kühnsten Träume (auch beruflich) angehen und verwirklichen.
Es ist eine wahrlich wohlige, antreibende und auch inspirierende Zeit, um den Dingen auf den Grund zu gehen.
Machwerk:
Der schwingende Juni mit seiner kraftvollen Energie heißt unsere vielen Ideen, Gedanken und Vorhaben erst einmal herzlich Willkommen und verlangt gleichzeitig von uns, dass sich ein jeder in sein lebendiges Leben aufrichtig handelnd einbringt.
Im Juni sollten generell finanzielle Angelegenheiten keinesfalls hektisch und zu schnell vorangetrieben werden. Es ist einfach keine gute Periode impulsiv zu sein und sich mit noch ausstehenden Geschäften zu belasten.
Vorsicht ist geraten beim Unterzeichnen irgendwelcher Dokumente oder rechtlicher Abmachungen. Worte in Verträgen wollen gelesen und geprüft werden und bitte auf Fallen achten. Erst wenn alles gründlich geprüft wurde und jeder Aspekt beachtet wurde, erst dann solltet ihr ein Dokument zuversichtlich unterzeichnen.
In diesem Juni-Zeitabschnitt geht es um das Gegenständliche und die Fertigkeit um es zu vollenden – Vollendung durch Sorgfalt getragen. Viele schon in vorherigen Monaten begonnene Bemühungen und Angelegenheiten erledigen oder vervollständigen sich auf unerklärliche Weise ohne unser Zutun wie von selbst. Deshalb ist es besser, viel besser die Zeit für sich arbeiten zu lassen, als denn hektisch elektrisch Dinge vorantreiben zu wollen.
Unsere Körperkräfte, unser leiblicher Körper ist mit dieser vergnüglichen Juni-Energie mitschwingend, gleich mal mit dem Aufruhr preisgegeben und somit sehr aktiv. Daher sind wir aufgerufen all unsere Aktivitäten und Vorgehen weise zu planen, das heißt auch aktiv Ruhepausen mit einzuplanen und einzuhalten.
Gerne werden Kleinigkeiten, wie „ach, das mach ich mal schnell so nebenbei“, einfach so, so einfach – weggedacht und schon summieren sich die Arbeiten, die trotzdem erledigt werden wollen. Achtet auf euch, denn Übertreibung und Überarbeitung können Krankheiten und physische Leiden mit sich bringen. Solche Behinderungen können uns zwingen, langsamer zu werden, so dass wir uns die Zeit nehmen müssen, um über uns selbst und den sinnlichen Sinn in unserem Leben nachzudenken. Denn genau das ist es, was die Juni-Schwingung uns schenkt.
Der Juni ist eine sehr gute Zeitperiode um Ferien zu machen und/oder sich einmal frei zu nehmen.
In der politischen Landschaft geht es mit Arglist, Schwindel, Irreführung und Verwirrungen munter zur Sache. Einiges, was uns hier im Außen als Originalität, Geschicklichkeit und nach Bewältigung von problematischen Aufgaben ausschaut, bedarf einer ruhigen Betrachtung, denn vieles stellt sich leider erst viel später, auch zu spät, als ein gelungener Taschenspielertrick heraus. Die Juni-Dynamik mit dem lebhaften Aufruhr und zugleich im Verbund mit Beschränkungen, ist auch hier putzmunter mit am Werkeln.
Meine Lieben, nutzt diese köstliche Juni-Zeit mit ihrer turbulenten Bewegung, um euch mit euch selbst zu beschäftigen.
Ein Hoffnungsschimmer am Horizont: Lasst eurem inneren Bedürfnis, diesem Drang nach Ruhe einfach seinen Raum. Lasst euch einfach mal treiben und schaut tief in euer Inneres. Die bisher „scheinbar“ versteckten, unbewussten individuellen Empfindungen, Emotionen und Gefühle dürfen sich jetzt ohne Gefahr zeigen und wahrgenommen werden.
Jeder Mensch befindet sich in seiner eigenen Gedanken- und Gefühlswelt und hat somit sein ganz eigenes „Bild“ von sich selbst.
Seid mutig, lasst euch berühren und schwingt mit in dieser aufrührigen, aufwühlenden Juni-Energie, denn das fühlt sich dann aber sowas von einem lebendigen, besinnlichen, klarsehenden und beglückenden GUUUUT in unser aller Leben an.
Der erhellende Abschluss
- Bewege ich mich bewusst, werde ich mich bewegt verändern.
- Ich erlaube es mir, meine innere Welt wohlwollend zu betrachten und zu erkennen.
- Wegweisend belebt mich anschließend die erhellende und feinspürige Einsicht.
- Und ich fange an den Sinn meiner Denkweisen aufzuzeigen.
Die Quintessenz:
Ein achtsames Handeln folgt dem freien Denken.
- Denn ich bin der Meister meiner Gedanken!
Ich wünsche euch, dass alles in euch Verborgene in seiner Zeit
aus der fließenden bejahenden Magie des Mentalen auftaucht
und dass ihr dieses authentisch in eurem Lebendig-Sein
dann genussvoll spürend in eurem Leben genießen könnt
herzlichst eure Ute Weiss-Ding
Bilder: Hilma af Klingt 1862-1944, war eine schwedische Malerin und sie gilt als Pionierin der abstrakten Malerei und als eine der hervorragenden Malerinnen des frühen 20. Jahrhunderts.