01. Monatstipp 2024
Einfach so – (zeitlos) so einfach
Das Erleben von Gegensätzen stärkt unsere Klarheit
und stärkt unser Bewusstsein von der Einheit der Welt.

Verbundenheit

Die Einheit der Welt:
Schöpfung, Stoff und Seele.
Ja, es ist wohl ein Urstoff und eine einheitliche Kraft anzunehmen.
Jakob Bosshart (1862 – 1924), Schweizer Schriftsteller und Philologe

Einsicht 1

Solange wir unsere Welt nicht als Einheit sehen
und uns Grenzen auferlegen,
wird es immer Hunger, Leid und Krieg geben.
© Ümit Özsaray (*1979), Autor und Aphoristiker

Einsicht 2

Die Welt ist entweder ein zufälliges Gemisch von Dingen,
die sich bald miteinander verflechten, bald voneinander lösen,
oder ein Ganzes, worin Einheit und Ordnung und Vorsehung walten.
Ist sie nun das erstere, warum sollte es mich verlangen,
in einem ordnungslosen Gewirr, in solch einem Gemengsel zu verweilen?
Was könnte mir dann erwünschter sein als einst wieder Erde zu werden?
Warum mich auch beunruhigen?
Denn was ich auch tun mag, die Auflösung wird über mich kommen.
Im anderen Falle verehre ich den Allbeherrscher,
bin ruhigen Gemütes und vertraue ganz auf ihn.
Marc Aurel (121 – 180), römischer Kaiser und Philosoph

Die Januar-Schwingung 2024 – was für eine lustvolle Schwingung, in der wir Erfahrungen des Einsseins mit Augenblicken der Erleuchtung erleben dürfen. Alles, was wir im Januar dazu benötigen sind Gelassenheit, Offenheit und Freundlichkeit – uns und unseren Mitmenschen gegenüber. Da ist es auch egal, ob es dann ab und an im Januar etwas stürmisch zugehen kann. Zeiten der Verhärtung, des Kampfes oder der Erstarrung wird es immer mal wieder geben, doch bleiben wir gelassen, ruhig und entspannt, werden wir uns selbst problemlos durch alle auftretenden Störungen hindurchführen. Alles in allem überwiegen im Januar die positiven Zeit-Momente.

Worauf sollte im Januar 2024 geachtet werden?

• Ein Urlaub oder eine Reise wären für sensible Gemüter in dieser Zeitspanne von Nutzen, hier hat man Zeit und Muße nachzudenken und sich von Gefühlswallungen, denen man unter dieser Schwingung immer wieder mal begegnet, innerlich zu trennen.
• Im Januar dürfen wir mit vielen unterschiedlichen Begebenheiten rechnen, mal angenehm, mal weniger prickelnd.
  Und dazu wird es immer wieder Phasen der Veränderungen und Übergänge mit vielen Anfängen und Zwischenstopps geben.
• Materielle Angelegenheiten lassen sich im Januar erfolgreich neugestalten und händeln.
• So manch ein gesetztes Ziel lässt sich mit der Januar-Schwingung viel leichter verwirklichen. Auch alte Projekte sollten noch im Januar ihren Abschluss finden.
  Neue Projekte sind im Januar gut zu planen und weniger erfolgreich, wenn diese begonnen werden. Besser sind diese erst zum Ende Januar oder noch besser im Februar zu realisieren.
• Nutze man die kreativen Kräfte dieser Schwingung, um seine künstlerischen Fähigkeiten zu entwickeln. Man kann davon ausgehen, dass einem viele inspirierende Ideen kommen, die dann im nächsten Zyklus – nach den diesem Zyklus innewohnenden Gesetzen – auf produktive Weise umgesetzt werden können.
• Eine toller Zeitraum, um mit Freude und hohen Erwartungen vorwärts in die Zukunft zu schauen, eine wahrhaft befreiende Energie, welcher wir uns hier bedienen dürfen. Nutzen wir die Erkenntnisse, die uns durch die Ereignisse im Januar vermittelt werden, diese haben auf unsere zukünftigen Handlungen eine günstige inspirierende Wirkung.
• Mitte bis Ende Januar sollten wir das, was dann alle Gebiete unseres Lebens betreffen kann, vor blindem Aktionismus hüten und jegliche Übertreibungen unterlassen.
  Meidet es, Überheblichkeit zu verbreiten, das kommt sehr schlecht an und bringt zudem auch noch Ärger ein.
• Die Januar-Schwingung wird überwiegend positiv sein, allerdings werden wir auch „Extreme“ erleben dürfen. Negativ oder positiv – machen wir das Beste für uns daraus. Wir können viel erreichen und vor allem geschäftliche Blockaden wirklich auflösen. Nutzen wir die Januar-Energie und achten auf unser Denken und unsere Gedanken.

Gesundheit:

Wir alle, jeder einzelne von uns, tragen die Göttliche Weisheit in uns. Der eine nimmt es besser, der andere weniger gut wahr. Die Januar-Schwingung unterstützt uns darin, an dieses Potential heranzukommen. Die Januar-Energie unterstützt uns hilfreich darin, unseren Glauben in dieser Hinsicht zu stärken, und diese Göttliche Weisheit als Erkenntnisse und Einsichten immer besser wahrnehmen und nutzen können.
Auf lange Sicht hin spüren wir, dass wir plötzlich Lösungsmöglichkeiten im Kopf haben, die uns vorher nicht im Traum eingefallen wären, oder wir auf einmal zukünftige Situationen wahrnehmen, die sich im Nachhinein als richtig herausstellen. Wenn wir an die Göttliche Weisheit angeschlossen sind, geht vieles im Leben leichter.
Wer glaubt, wird selig, und es geht darum, vertrauen zu können.
Der, der der Göttlichen Weisheit vertraut, wird schnell merken, dass sich sein Leben von Mal zu Mal leichter gestalten lässt.  

Erfreulich – Uriel bleibt uns, wie schon im Dezember, als Unterstützer treu an unserer Seite.

Uriel – der „Erzengel der Ideen und der Weisheit“ oder der „Erzengel des Winters“, kann uns hilfreich darin unterstützen – als Engel der Kraft und Unterstützung, da er mit den Tugenden Energie und Tatkraft gesegnet ist, kann er uns bei den folgenden Themen förderlich helfen:

• Er ist uns behilflich, um endlich vertrauensvoll unseren Inspirationen und Erkenntnissen zu folgen. Einsicht zu erlangen ist etwas Wunderbares…
• Er führt uns sanft auf der Suche nach Erleuchtung – der es nebenbei gesagt egal ist – wann sie uns beglückt.
• Uriel unterstützt uns ideenreich darin, die Quelle des Lichts in unseren dunkelsten Momenten zu erblicken.
• Er unterstützt uns kreativ und Ideenreich darin, spielerischer Lebensfreude in unserem Leben zu empfinden. Als Erzengel des Winters lässt er uns in der kalten Jahreszeit dann auch immer in unserem Handeln einen inne liegenden Zauber spüren.
• Uriel hilft uns Selbstmitleid in Mitgefühl zu transformieren – ganz besonders für uns selbst…
• Er gewährt uns eigene Einblicke in praktische Lösungsansätze und hilft bei der Erdung

Und bedenkt dabei immer: Alles Sichtbare im Außen sind Projektionen unserer eigenen positiven Hinlänglichkeit oder negativen Unzulänglichkeiten.

Die heilende Kraft der Farbe Bordeauxrot, oder auch Weinrot kann uns dabei zu einem Mehr an beständigerem Wohlgefühl im Januar verhelfen.

Assoziationen mit der Farbe Bordeaux-Weinrot

Positive Eigenschaften, die mit der Farbe Weinrot assoziiert werden:

• Zeitlosigkeit
• Authentizität
• Bescheidenheit
• Bodenständigkeit
• Heimatverbundenheit
• Beständigkeit
• Kraft

Negative Eigenschaften, die mit Weinrot assoziiert werden:

• Konservativ
• Träge

Als Edelstein bevorzuge ich den Granat. Ich habe noch Granatschmuck meiner Großmutter und trage ihn gerne als Schutzstein. Im Mittelalter wurde der Granat guten Freunden mit auf die Reise gegeben, um sie zu beschützen, zugleich sollte er dafür sorgen, dass es dem Reisenden nicht an Selbstvertrauen mangelt. Der rote Granat wurde auch als eine Art Band der Freundschaft verstanden.

Der Granat gilt als Energiespender, er kann seine Träger aufmuntern und Lebensfreude schenken, außerdem gibt er ihnen die Willenskraft, sich selbst unangenehmen Situationen im Alltag zu stellen.

Als Heilstein soll der Granat bei Trübsal und bei starker Erschöpfung helfen und neue Energie, Zuversicht und Tatkraft geben. Der Granat soll das Herz stärken und den Kreislauf stabilisieren.

• Nervosität macht sich immer dann bemerkbar, wenn wir extrem angespannt leben.
  Im Außen kämpfen; Sinnesüberreizung; Überforderung; nicht loslassen zu können.
• Ängste können sich unverhofft im Januar zeigen, oft ausgelöst durch einen Mangeln Selbstvertrauen oder nicht mehr Vertrauen zu können, etwa durch ein unerlöstes Geburtstrauma, oder beim Auflösen von karmischen Verbindungen und unverarbeitete Schocks, dabei sich nicht fallen lassen zu können und/ oder flüchten zu wollen. Diese Ängste sind trügerisch und ich empfehle, sich vorsichtig den eigenen Lebensthemen zu nähern und sich auch zu erlauben, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
• Kopfschmerzen können durch Kopflastigkeit und der Überbetonung des Intellekts die schmerzhafte Folge sein.
  Weiterhin gilt es, sich bewusst zu machen und möglichst zu vermeiden:
  Perfektionismus; sich etwas in den Kopf setzen; mit dem Kopf durch die Wand wollen; sich etwas vormachen; das berühmte „Brett vorm Kopf“ zu haben.
• Hypophyse/Hirnanhangdrüse/“3.Auge“:
  Einsicht; nach der inneren Uhr, nach dem inneren Lebens-Rhythmus leben.

    Seien wir gut zu uns!

Beruf:

Die Januar-Schwingung unterstützt harmonisch jegliche Art von Zusammenarbeit. 
Wenn, ja wenn es wahrhaftig aufrichtig zugeht. Lasst einfach die Gestörten und Unaufrichtigen links liegen, und dann klappt es auch mit der harmonischen Arbeitsstimmung und es geht verständnisvoll und auch erfolgreicher im Kollegen-Miteinander voran.
Es ist wie es ist – es herrscht in vielen Betrieben einfach eine Unfähigkeit vor, irgendeine sinnvolle Veränderung zu bewirken, und es wird einfach auf der alten Tour weitergemacht. Das betrifft die Führenden genauso wie die Mitarbeiter. Mache man es sich bewusst, dass es an einem selbst liegt, ob man in einer unglücklichen Situation weiterhin verfangen sein möchte oder etwas für sich selbst verändern möchte.

Finanzen:

Im Januar ist eine unrealistische Auffassung seines Geldgebarens und auch seines Bankkontos äußerst hinderlich für die Zukunft. Törichte Einfälle verleiten einen nur, gutem Geld Schlechtes hinterher zu werfen. Wunschdenken ist im Januar, was unsere Finanzen anbelangt, einfach illusorisch. Lassen wir die Träumerei und wenden uns besser der Realität unseres Geldbeutels zu, und dann klappt es auch mit den Einnahmen und Ausgaben. Das Uneingeschränkte, die Fülle aller Möglichkeiten sind in jeder täglichen Begebenheit enthalten. Fange man an, sein Geldgebaren mit allen Konsequenzen zu erkennen und in eine erlösende Bahn zu lenken.  

Finanzmarkt in der Januar-Schwingung:

Der Finanzmarkt ist zuversichtlich und mit Voraussicht am Machen. Sicherheit und materielles Wohlergehen heißen die Antreiber für dieses Vorgehen. Dieses gilt sowohl für Anleger als auch für den Finanzmarkt. Bleibe man wachsam bei seinen Anlagen, und dann ergibt sich wie von alleine das persönliche richtige Vorgehen.

An der Börse schaut es nach Erfolg aus und materielle Errungenschaften stehen auf dem Plan. Schwierigkeiten sind erst einmal überwunden und der Geldfluss bewegt sich vorwärts.
Vorteile für die, welche sich um ihre Anlagen kümmern und pflegen. 

Liebe:

Negative Selbstgespräche in Punkto Liebes-Alltag bringen keinem etwas.
Warum sich klein denken? Da es dafür keinen Grund gibt, sollte man sich dieses Gebaren schleunigst abgewöhnen, denn es tut nichts für die Beziehung.
Der Silberstreif am Beziehungshimmel – das Ganze schaut zwar nach einem Rückschlag aus, in Wirklichkeit ist aber alles in Ordnung. Auch wenn es äußerlich nicht so scheinen mag, leuchtet am Horizont ein glitzernder Harmoniestreif. Ergo, abschließend gibt es Grund zur Freude.

Freundschaft:

Lasst es euch einfach gemeinsam gut gehen.
Pläne machen, analysieren, Probleme mit dem Verstand lösen – nein, danke.
Alles verkopfte, rationale – bleibt zuhause.
Besser, viel besser: Habt einfach miteinander Spaß im Sein. Akzeptieren was ist und Loslassen und dann das Universum machen lassen. Bleibt locker und erfreut euch miteinander am Dasein.

Meine Lieben, visualisieren wir einfach so – so einfach, dass wir unsere Arme weit, sehr weit ausbreiten und Wohlstand und Fülle in unser Leben einladen. Voller Freude nehmen wir bereitwillig ohne zu zögern und dankbar den Strom des Wohlstandes und der Fülle an.
Empfangen wir – und geben die Fülle großzügig weiter.
Und schon fühlt sich das aber so was von einem fantastischen, genüsslichen, befreiten und belebenden GUUUUT in unser aller Leben an.

 Ich wünsche euch, dass ihr eure Schöpferkraft aktiviert
und dass ihr dieses erkenntnisreiche Lebendig-Sein
dann genussvoll spürend in eurem Leben genießen könnt
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

 Bilder: Wassily Kandinsky, 1866-1944, war ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte.
Mit Franz Marc war er Begründer der Redaktionsgemeinschaft „Der Blaue Reiter“,
die am 18. Dezember 1911 ihre erste Ausstellung in München eröffnete.