phantasierende Fantasie
Phantasie bleibt Fantasie,
egal,
wie man sie schreibt.
© Wolfgang J. Reus (1959 – 2006)
Es gibt etwas, dass wir nicht kaufen können oder mal schnell googeln können.
Es ist das gewisse Etwas, wozu wir alle in der Lage sind es selbst zu entwickeln und dann anzuwenden, welches da heißt „Fantasie“.
Es gibt so viele Arten sich seiner fantasievollen Seite zuzuwenden und sich seinem Schwärmen hinzugeben, dazu sich seinen eigenen Wünschen und vielleicht auch Zielen gefahrlos anzunähern.
Ich liebte es schon von Kindheit an, mir meine Lebensvorstellungen fantasievoll zu erträumen. In meinen Träumen kann ich schon all das vollbringen, was in der realen Wirklichkeit noch keinen Bestand hat. Manche meiner fantasievollen Träume habe ich verwirklicht und manche habe ich wie eine schillernde Seifenblase halt platzen lassen. Aber fantasievolles Träumen geht mir nie aus und lässt mich leicht und locker einfallsreich durch diese Welt gehen.
Schaltet einfach mal euren Fernseher aus und lest stattdessen ein Buch – das kann aber sowas von fantasievoll inspirierend sein.
So oder so, einfach mal raus an die frische Luft und absichtslos durch die Straßen gehen oder raus ins Grüne und schon kann es anfangen mit dem amüsanten, fantasievollen Träumen. Da kann man willkürlich schnell die Cartieruhr schon am Handgelenk spazieren tragen oder seinen Popo in einem eleganten Zweisitzer spazieren fahren oder in dem Haus mit der wundervollen Fassade wohnen oder mit seinem Traumpartner Hand in Hand…
Hinter jedem dieser schöpferischen, fantasievollen Träume kann sich auch schon ein noch nicht erkanntes Wunschziel verbergen…
Tja und wer noch mehr möchte, kann die Welt auch als rosa Känguru, Börsenguru, Feenvogel, Kapitalgnom, Pusteblume, Drachenflieger, Elfe, Elfmeterschießender Fußballprofi, König/in, Rennfahrer, Zauberer, Magierin oder was auch immer voller Fantasie verwandelnd erkunden.
Dieses sich lustvoll erlaubend hinein zu versinken in sein persönliches Fantasiereich, dass meine Lieben, fühlt sich sowas von einem freien, frohsinnigen, lebendigen GUUUUT nach Abenteuer an … und vielleicht ist eure Fantasiereise der Anfang von etwas ganz Neuem in eurem Leben, wer weiß das schon außer…
Das ist der Anfang
Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken,
es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.
Thomas Mann
Klar formuliert
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Fantasievolle Achtsamkeit
Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.
Immanuel Kant
Ende gut – alles gut
Phantasie ist nicht Ausflucht.
Denn sich etwas vorstellen,
heißt, eine Welt bauen, eine Welt erschaffen.
Eugène Lonesco, (1912-94), rumän.-frz. Schriftsteller
Ich wünsche Euch ruhevolle Momente für diese Woche
um Eure Fantasie genussvoll in Eurem Leben ausleben zu können
herzlichst Eure Ute Weiss-Ding