Der 4. Advent und Schluss mit lustig…


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Der 4. Advent

und Schluss mit lustig…

Es weihnachtet…

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.
Joachim Ringelnatz

 

Gnade! Ich kann keine Pralinen mehr sehen.
Nach der letzten vollendeten süßen Pracht – schließe ich die schokoladige Genuss-Werkstatt bis zum nächsten Jahr und alle, wirklich alle dürfen sich jetzt erholen…
Das vierte Pralinchen ist gar hold und fein gefüllt mit einer Ganache aus feinster weihnachtlicher „Lobpreisung der Besonnenheit und Eile mit Weile“, schokoladig umhüllt von Liebe und Achtsamkeit.
Sie wartet jetzt genießerisch darauf ruhig und gelassen „vernichtet“ zu werden und damit dem Vorweihnachtstrubel ein lustvoll schmerzliches Ende zu bereiten.
Ach ja, meine Lieben – ihr habt selbstverständlich alle Weihnachtsgeschenke (das Kommerzdiktat preisend), vorsorglich, Nerven schonend schon alles bei den supercoolen Profitmachern A., O., oder Z. bestellt, um dann voll Freude die erwarteten Pakete bei euren netten Ladeninhabern in der eurer Straße abliefern zu lassen, damit ihr Armen nicht noch zur Post laufen müsst…

Ich hätte, da ja so eine wahnwitzige Eingebung (Ich muss zugeben ich wurde dazu von außen inspiriert.) – wie wäre es denn, mal die Geschenke sinnlich im Original sehend, fühlend, riechend, von mir aus auch schmeckend, wieder in eurer näheren Umgebung einzukaufen.Keine Ausrede von wegen Weihnachtsstress mit dem Parken und den vielen Menschen, nee, ich meine genüsslich schauen zur rechten Zeit die kleineren Geschäfte und sich selbst – bezüglich sozialer Gemeinschaft und Förderung der Kiezkultur mit garantiertem menschlichem Austausch, so dort einkaufend zu unterstützen.
Was haltet ihr davon?
Ich persönlich meine und weiß auch, dass sich das, meine Lieben, aber so was von einem befriedigenden, innerlich zufriedenen genüsslichen GUUUUT anfühlt und oder anfühlen könnte…

 Das Wahre so schwer zu verstehen…

Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit,
die wir uns für einen anderen Menschen nehmen,
das Kostbarste ist, was wir schenken können,
haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.
Roswitha Bloch (*1957), deutsche Lyrikerin

  

Ich wünsche Euch
lustvolle, behagliche, stressfreie Vorweihnachtstage…
und  ein fröhliches Weihnachtsfest
herzlichst Eure Madame Weiss