Wem nützt was wozu?


wem nütz was

Einfach so – so einfach
Wem nützt was wozu?

 

Wem nützt es?
Cui bono?
Das meinte schon Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v. Chr.),
römischer Redner und Staatsmann

Der Frosch, die Ratte und die Weihe

Ein Frosch stritt mit einer Ratte um einen Sumpf.
Der Frosch behauptete, dass er ihn mit dem größten Rechte besitze; die Ratte hingegen, dass er ihr gehöre und dass der Frosch ihr denselben abtreten müsse. Dieser wollte aber nichts davon hören, und so gerieten sie bei diesem Streite hart aneinander.
Wie viel besser hätten sie getan, wenn sie sich verglichen hätten; denn in der Hitze des Streites hatten sie nicht auf die Weihe geachtet, welche in der Ferne gelauert hatte, nun über die Kämpfer herfiel und beide zerriss.
Wenn sich zwei Schwache zanken, so endigt oft ein dritter, Mächtigerer zu seinem Vorteil den Streit.
Äsop/Aesop, griechischer Dichter, gilt als Urvater der Fabeldichtung, 600 v. Chr.
Text von Reinhard Atzbach, das kleine Fabelbuch

Ich liebe Fabeln, kurz, knapp und prägnant und von einer feinen zugleich scharfsinnigen klaren Aussagekraft.
Fabeln vermitteln meist eine moralische Aussage durch ein Gleichnis mit Tieren als handelnde Akteure, da kann sich jeder selbst seinen „Reim“ darauf machen…wie was im übertragenen menschlichen Sinne damit gemeint ist…

Cui bono? Wem nützt es? Wer profitiert? Was steckt dahinter?

Einfache klare Fragen, die viel Eigeninitiative in Form von Recherche abverlangen, wenn wir den Dingen auf den Grund gehen möchten. Denn diese meine Lieblingsfrage hilft mir persönlich und somit vielleicht auch euch, verständliche Erkenntnisse aus dem Wust von Nachrichten sei es medial oder den persönlichen Bereichen betreffend zu erlangen.

Vieles was uns derzeit um die Ohren wabert, wird von vielen Menschen als nicht sofort erkennbar klar verständlich wahrgenommen. Diese politischen oder gesellschaftlichen Fraktionen mit ihrer Energie und Macht sind vehement dabei ihre öffentlichen Erklärungen, Mitteilungen und Urteilsbegründungen dem Bürger immer schön wiederholend kund zu tun.

Hier sollten wir uns stets die Frage stellen: Wem nützt es?

Dieser uns gegenwärtig umgebende Einfluss sei es politisch und auch wirtschaftlich, drängt mich förmlich dazu, mir einen eigenen Standpunkt in dem Wirrwarr von nahezu „gleichgeschalteter“ einheitlicher Berichterstattung bei sehr wenigen kritischen Gegenstimmen, zu verschaffen.

Leider, leider sind kritische Stimmen in unserem Lande zurzeit nicht gut gelitten. Die Antworten, die ich bei meiner eigenen Recherche ermittelte, haben mich nicht froh gestimmt, denn mir fehlen die Mittel der Macht um wirklich etwas mit zu verändern. Außer dass ich willig bin, mich mit meinem Wissen mündlich und schriftlich zu äußern.
Upps, es gibt Menschen die genau wie ich, etwas zum … finden. Bedauerlicherweise fehlt den kritischen Menschen – die Lobby, welche gemeinschaftlich gegen den Wahnsinn des uns einseitigen Verblödens durch unsere  „Nachrichtenmedien“ aufbegehrt. Früher galt das saubere journalistische Prinzip Nachricht und Kommentar zu trennen und Meinungen zu kennzeichnen, aber diese Zeiten sind wohl schon lange vorbei.
Gleichwohl wenn wir uns alle die Frage stellen „wem was Nutzen bringt“, heißt dies noch lange nicht das wir etwas dagegen unternehmen können.
Trotzdem und vor allem finde ich es ausgesprochen wichtig weiterhin wachsam zu bleiben und uns nicht von dem Zeitgeschehen hilflos abzuwenden.

Dieses Kopf in den Sand stecken, bringt wahrlich keine Veränderung. Bewusstes Denken, sich mit Situationen die einen belasten auseinander zu setzen, setzt immer wieder die Bereitschaft zum ebenfalls unbequemen Stellen von Fragen voraus, dazu kommt die zeitaufwendige Suche nach Antworten…

Ich persönlich stelle grundsätzlich erst einmal alles in Frage bis ich mir meine eigene Meinung bilden kann. In dem Wort Meinung ist das Wort ‚Mein‘ enthalten und sagt nichts aber auch rein Garnichts über den Wahrheitsgehalt oder die wahre Wirklichkeit aus, sondern spiegelt meine eigene Sicht auf die sich mir darstellenden Vorgänge im Äußerlichen.
Der persönlichen Verblendung gehe ich am besten aus dem Weg, indem ich mich an Tatsachen halte, wo ich vertraue…ok, geht manchmal auch daneben…

Denn ab hier kann es dann ungemütlich werden, denn meist müssen wir Menschen uns bei den vielen von außen auf uns zukommenden listig meinungsmachenden Mitteilungen, erstens unserer Intuition vertrauend folgen können. Zweitens auch unseren unguten Gefühlen erlauben Raum zu geben, welche durch viele dieser durchtriebenen Aktionen nebulös bei uns auslöst werden.

Seinen persönlichen gefühlten Wahrnehmungen zu vertrauen, das ist hier das Zaubermittel.
Mit unaufrichtiger Scheinheiligkeit gehen viele der Nachrichten verbreitenden Medien-Menschen vor. Schwer zu durchschauen, da Doppelspiele bis hin zur Täuschung, seit Anbeginn der Menschheit bis heute manipulierend psychologisch clever eingesetzt werden. Ich glaube schon, dass bei diesen Menschen keine Gedanken der Selbstkritik aufkommen, denn immerhin arbeiten sie ja mit „Wahrheiten“ schön gewürzt mit seriös herüberkommenden Informationen.

Woher diese Berichte wohl stammen?
Manipulation der für dumm gehaltenen Masse an Bürgern gehört zum Geschäft und ist halt schwer zu durchschauen. Beweisen, nachweisen lässt sich vieles fast nicht, nur ein Verdacht und dieses dubiose ungute Gefühl kann uns davor schützen alles zu glauben, was sich uns da alles als seriös aufgemacht anbietet.

Wohl aber folgt den Antworten auf dem „wem nützt was wozu“, gleich die nächste Frage in Form von:
„Wenn ich das oder das mache, welche Konsequenzen hat meine Handlungsweise“?
Man bedenke, auch ein Nichthandeln hat  eine Auswirkung auf meine Gegenwart und somit auch auf meine Zukunft.

Denn welch eine bedauerliche Last, wenn wir ungewollt durch unser Verhalten, genau der Seite Nutzen bringen und sie stärken, der wir ja nun Garnichts förderliches zukommen lassen wollten.

Meine Lieben, es tut uns allen einfach nur GUUUUT – bewusst hinzuschauen, hinzuhören und zu seiner persönlichen Wahrnehmung zu stehen, auch wenn sich diese ungemütlich anfühlt und so etwas wie Zivilcourage von einem abverlangt.

Nachdenklich ermutigendes:
Bei allem, was in der Politik geschieht, müssen wir uns immer fragen:
Wem nützt es? Wir werden dann interessante Entdeckungen machen. Bei allem!

© Werner Braun (1951 – 2006), deutscher Aphoristiker

Nutzen wir Menschen also unsere menschlichen Erfahrungs- und Informationswerkzeuge, diese Kräfte, die dann mit Verstand, Intuition und Denken unsere Erkenntnisverarbeitung ermöglichen. Lassen wir in unserem Frage und Antwortspiel einfach unsere emotionalen Ansichten und unsere uns bewegenden Motive sowie Motivation mit einfließen, dann werden wir erkennende Einsichten erhalten zu dem: Wem nützt was wozu?

In diesem Sinne wünsche ich Euch
nützliche Erkenntnisse und Einsichten
 herzlichst Eure Ute Weiss-Ding