Sehnende Sehnsucht und die suchende Sucht


25. Wochentipp – Thema
Einfach so – (zeitlos) so einfach
Sucht die suchende Sucht die Sehnsucht oder umgekehrt?

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Kann Sehnsucht gut sein?
Wer sehnt, der sucht. Wo? Im Kopf.
Suchendes Hirn? Gut!

© Dr. Stephan Dreyer (*1957), deutscher Diplom-Agrarbiologe, Texter, Autor und Publizist,
Quelle: Im Verlag Dr. Scriptor OHG veröffentlicht, in »Schwarzer Engel Weiße Blume«

sehnen: mittelhochdeutsch: senen ‘sich härmen, liebendes oder schmerzliches Verlangen tragen’.
1.Synonymgruppe: Sehnsucht, Herzensangelegenheit,  Herzensbedürfnis,  Herzenssache,  Herzenswunsch, Wunschtraum
2.Synonymgruppe: Bedarf, Bedürfnis, Begehren,  Begierde,  Drang,  Durst (fig.) (umgangssprachlich),  Gier,  Sehnen,  Sehnsucht,  Verlangen,  Wunsch
Oberbegriffe: Affekt,  Emotion,  Empfindung,  Gefühl,  Gefühlsaufwallung,  Stimmungslage

Oh Sehnsucht, du mich heimsuchendes bittersüßes Gefühl des Herbeiwünschens, getragen  von einem innigen, schmerzlichen Verlangen, welches zugleich Betrübnis und Freude in einem beherbergt.
Ach, was für ein zauberhaftes Wochentipp-Thema, lässt es mich doch gar wohlig sehnend gerade in meine kleinen grauen Gehirnzellen herniedersinken, um erlösend nachdenkend niedergeschrieben zu werden. Lasst euch einfach gemeinsam mit mir behaglich folgend auf eine Sehnsuchts-Findungs-Reise ein.

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Sehnsucht einerseits positiv anregend, wohlig guttuend, auch beruhigend und gleichzeitig begleitet von einem negativ anmutenden schmerzhaften Ziehen in der Brust.
Oh, welch ein aufbauendes und gleichfalls verzehrend bittersüßes Gefühl – Süße Sehnsucht – quälende Qual.
Diese Gefühlsbewegung Sehnsucht zu thematisieren, fand schon in der Epoche der Romantik, die vom Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein dauerte, bei vielen Künstlern in der Literatur, Musik, Malerei, bei Dichtern und Denkern der Philosophie reizvollen Anklang und wurde zu einem der großartigsten Gefühle in diesem Zeitabschnitt empor gehoben. Und wie ich bei meinen Recherchen nachlesen konnte, ist es immer noch eines der kribbeligsten, vergnüglichsten und deutschesten Gefühle.
Es ist schon spannend sich mit dem Begriff Sehn-Sucht auseinanderzusetzen, denn es bestehen anregende, kraftvolle sich gegenseitig bedingende Regungen zwischen Sehnsucht und Sucht.

Ich finde, dass die aus dem Mangelgefühl aufsteigende sehnsuchtsvolle Sehnsucht, das Fehlende was wir herbei sehnen und die Sucht, die ich mit dem Begriff der Abhängigkeit von einem Menschen oder einer Droge gleichsetze, viele gemeinsame sich gegenseitig beeinflussende Berührungspunkte haben. Somit werden streckenweise auch Grenzen überschritten und der Mensch kann schnell aus dem Sehnen nach Geborgenheit heraus zum Beispiel hin in eine Liebes-Sucht abgleiten.
Sehnsucht nach Geborgenheit birgt die Angst vor Verlust in sich, denn Sehnen kann Furcht beinhalten und jede Sehnsucht beinhaltet meines Erachtens auch eine Suche.

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Aus der Leere der Unvollständigkeit heraus hat die Sehnsucht viele ganz persönliche Gesichter. Einerseits haben wir Sehnsucht nach einer harmonischen Partnerschaft, nach einem geliebten Menschen, die Welt zu verändern, nach einem Kind, nach einem einem Haustier, einer Landschaft, nach Ruhe oder ich sehne mich nach Vergangenem zurück z. B. einem Urlaub und – und – und.
Andererseits macht sich wissentlich die Werbung unsere Sehnsucht, nach was auch immer zu Nutze und stupst unsere Sehnsüchte endlos durch Bilder, Werbetexte, Musik, Markenzeichen und Werbespots an. So entwickeln sich aus Sehnsüchten dann trügerische, angenommene Bedürfnisse, welche uns manipulierend suggeriert wurden.
Es ist wohl alles eine Frage dessen, in welchen Zustand ich mich gerade befinde.

Ob wohlig ich spannungsgeladen mich meiner bittersüßen Sehnsucht träumerisch hingebe oder sehnsüchtig verfangen bin in der suchenden Sucht. Jedenfalls gilt es hier zu unterscheiden, denn beides verbindet ein starkes Verlangen nach einem Befinden, einer Sache, oder nach einer Person.
Bei der Sucht nimmt das gierige Verlangen die Prioritäts-Stufe Eins ein und die Energien des Verstandes werden ausgeschaltet. Es ist wie es ist, Sucht verletzt und beeinträchtigt das freie seelische Wachstum eines Menschen.
Sehnsucht ist eine gelungene Projektionsfläche für unsere Gefühle und unsere Phantasie. Sehnsucht lässt uns spüren, was uns in unserem Leben fehlt.

Wohl stehen Sehnsüchte für etwas Wunderbares, aber auch für etwas zurzeit zu weit Entferntes.
Und Sehnsucht als Gefühlsregung ist nach wie vor bei den meisten von uns aktuell in unserem Alltagsleben lebendig vorhanden.
Abwechslung ist etwas Inspirierendes, denn die unterschiedlichen uns antreibenden Motive, welche unsere Sehnsucht entfachen, können sich sehr wohl mit zunehmendem Lebensalter in unserem Leben verändern.
In der Persönlichkeitspsychologie richtet sich der Mensch mit seiner Sehnsucht mehr hin zu seinen eigenen Lebensmotiven.

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Zur Info:

Die 16 Profile der Lebensmotive beruhen auf der Grundlagen-Forschung zur Motivation
nach Prof. Dr. Steven Reiss.
Anerkennung:
Streben nach sozialer Akzeptanz und Zugehörigkeit
Beziehungen:
Streben nach Freundschaft und Austausch
Ehre:
Streben nach Loyalität und Integrität
Eros:
Streben nach Erotik und Schönheit
Essen:
Streben nach Nahrung
Familie:
Streben nach Familienleben und eigenen Kindern
Idealismus:
Streben nach sozialer Gerechtigkeit und Fairness
Körperliche Aktivität:
Streben nach Fitness und Bewegung
Macht:
Streben nach Erfolg, Leistung, Führung und Einfluss
Neugier:
Streben nach Wissen, Wahrheit, Erkenntnis
Ordnung:
Streben nach Stabilität, Klarheit und guter Organisation
Rache:
Streben nach Konkurrenz, Kampf, Aggressivität und Vergeltung
Ruhe:
Streben nach Entspannung und emotionaler Sicherheit
Sparen:
Streben nach Besitz und Anhäufung materieller Güter
Status:
Streben nach Prestige, Reichtum, Titeln und öffentlicher Aufmerksamkeit
Unabhängigkeit:
Streben nach Freiheit und Selbstgenügsamkeit

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Mein persönlicher Sehnsuchts-Motivator heißt unveränderlich Unabhängigkeit. Gleichzeitig war bei mir zum Beispiel Sparen gleichzeitig mit im Boot, denn meine Unabhängigkeit musste auch immer hinsichtlich meiner finanziellen Sicherheit und meines Bedarfs hin stimmen.
Als ich mich in der Hochblüte meines Schaffens befand, hatte ich immer so eine Sehnsucht nach Ruhe in Form von einem Leben im Grünen. Gott sei es gedankt blieb es hier bei einem sehnsüchtigen Verlangen, welches nie gestillt wurde, denn heute weiß ich mit Sicherheit, ich bin durch und durch ein Stadtmensch. Und durch meine Urlaube hin zu meinen Freunden aufs Land, habe ich mir eine wunderbare Kompromiss-Lösung für meine Sehnsucht nach Ruhe geschaffen.
Loyalität und Integrität als sehnende Sehnsuchtsfaktoren betreffend Teamarbeit und Freundschaften, folgen mir bis heute treu wie abgerichtete Hunde.
Ehre und Beziehungen. sowie Ordnung und Neugier sind Paare, diese gehören für mich persönlich einfach zusammen.
Mir zu erlauben die Zeit zur Selbst-Reflexion zu nehmen, um für mich selbst festzustellen aus welcher Motivation heraus sich meine Sehnsucht ihren Platz in meiner Brust und meinem Kopf erobert, bringt Ruhe und Zufriedenheit in das eigene Leben.
Ach, wie lustig da ist sie schon wieder die umtriebige Polarität, denn wie der folgende Denkspruch so herrlich anregend vermittelt, können unsere Bedürfnisse gemäß unserer menschlichen Natur sehr wohl dann sich erlaubend auch widersprechen.
Ich liebe dieses „sowohl als auch“, es macht mich so behaglich frei in meinem Denken und Handeln.

Ach wie köstlich erfrischend nachdenklich der folgende Sinnspruch:

Hier also der Widerspruch,
dass der Mensch das, was er will, durch sein Wollen zunichtemacht.
Aus diesem Widerspruch entsteht jene innere umtreibende Bewegung,
indem das Suchende das, was es sucht,
gleichsam in einer beständigen Flucht vor sich her treibt.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775 – 1854), deutscher Philosoph, Hauptvertreter des deutschen Idealismus

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Ist Sehnsucht vielleicht doch nur eine Variante einer suchenden Sucht mit oder ohne Benennung?

Wobei sich die Sucht nur sich selbst sucht und ein selbstzerstörerisches Handeln nach sich zieht, weil das, was gesucht wird – der Mensch nicht finden kann.

Sehnsucht zu empfinden wirkt nach meiner eigenen Erfahrung nach nur in einer Zeitspanne in der ich mich in  einer beschaulichen, besinnlichen und auch untätigen sprich kontemplativen Stimmung befinde. Irgendwie ist das ersehnt Begehrenswerte anwesend und dennoch nicht ausführbar.

Der nachfolgende Satz stammt von der Psychotherapeutin Magdalena Furch, und ich finde ihn fabelhaft einleuchtend:

„Hinter jeder Sucht steckt eine irregeleitete Sehnsucht.“

 Meine Lieben, Wir sehnen uns nach dem, was uns vermeintlich fehlt. Ach, du bittersüße Sehnsucht nach dem sich heil fühlen, nach dem was uns heil macht.
Erlauben wir es uns lustvoll diese unsere ganz privaten köstlichen Sehnsüchte denkend und fühlend zu spüren, sich unsere antreibenden Lebens-Motivationen dazu bewusst zu machen, denn das kann uns auch zu neuen Ufern sprich Zielen in unserem Leben hinführen.

Tja, und das Umsetzen unserer  ehemaligen Sehnsüchte hin zum frohsinnigen, begeisterten Machen, das fühlt sich dann aber sowas von einem lebendig gelebten, fröhlich lustvollen und zufriedenem glücklichen GUUUUT in unserem Leben an.

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Sehnende Sehnsucht

 

Es sprechen Manche: sie hätten’s nicht.
Da erwidere ich: das ist mir leid.
Ersehnst du es aber auch nicht,
das ist mir noch leider.
Könnt ihr es denn nicht haben,
so habt wenigstens ein Sehnen danach!
Mag man auch das Sehnen nicht haben,
so sehne man sich doch wenigstens nach der Sehnsucht!
Meister Eckhart (1260 – 1327), deutscher Mystiker und Provinzial der Dominikaner, starb unter der Anklage der Ketzerei

 

denn

 

Die Sehnsucht nach Sehnsucht
ist die tiefste Sehnsucht.
© Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker, Quelle: Quadbeck-Seeger, Im Labyrinth der Gedanken: Aphorismen und Definitionen, BoD 2006

 

und

 

Sehnsucht erfüllt ein Herz,
ein Herz ohne Sehnsucht ist leer.
© Karin Obendorfer (*1945), Dichterin und Lyrikerin

 

vertraut

 

Es ist doch eigentlich der Hauptinhalt im Leben:
Sehnsucht und wieder Sehnsucht.
Franziska Gräfin zu Reventlow (1871 – 1918), eigentlich Fanny zu Reventlow, deutsche Schriftstellerin und Malerin

 

erkennbar

 

Liebe lebt wo Sehnsucht wacht.
Sehnsucht… bittersüßes Schwert der Ungewissheit.
© Damaris Wieser (*1977), deutsche Lyrikerin und Dichterin

 

schlussendlich

 

Sehnsucht, ich schulde dir Erfüllung!
© peter e. schumacher (1941 – 2013), Aphorismensammler und Publizist

Suchende Sucht

 

Ist die Suche die Sucht
oder die Sucht die Suche?
© Oliver Buss, Quelle: Buss, Aphrodisiaka, Lyrik und Aphorismen, Ausgabe 2005

 

gleich

 

Ich-Sucht oder Sucht-Ich?
© Friedrich Löchner (1915 – 2013), Pseudonym: Erich Ellinger, deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

 

denn

 

Sucht macht Lust zur Last.
Sehnsucht wird Sucht, wenn sie unsinnig sucht.
© Manfred Hinrich (1926 – 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

 

daher ist

 

Sucht ist eine Sehnsucht,
die sich nicht mehr sehnen kann.
© Paul Mommertz (*1930), deutscher Schriftsteller, Autor von Drehbüchern, Bühnenstücken und Hörspielen, Quelle: Mommertz, Sichtwechsel. Aphorismen über Menschen und Meinungen, 2005

 

und

 

Jede Sucht verhindert die Ruhe.
© Niemand von Keiner (*1950), Pseudonym

 

abschließend

 

Am Ende unseres Lebens
werden wir bitter erkennen,
dass unsere Sucht nach großen Erlebnissen
uns alle kleinen gekostet hat…
© Elmar Kupke (*1942), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph, Quelle: Kupke, Lyricon 2, 1985

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Kunst stillt Sehnsucht

 

Die Kunst ist die Freiheit, das Glück und der Friede.
Wir besitzen nichts von ihr als nur die Sehnsucht.
Hermann Bahr (1863 – 1934), öster. Roman- und Bühnenautor und Kritiker, Quelle: Bahr, Zur Kritik der Moderne. Gesammelte Aufsätze. Verlags-Magazin J. Schabelitz, Zürich 1890

 

besser viel besser

 

Im Grunde sind wir alle Kunstprodukte der Gesellschaft.
Wir wirken durch Kunst und werden durch Kunst erst wir selbst.
Ein jeder sucht sich aber auch instinktmäßig eine Kunstform, die an ihn heranreichen kann.
© Michael Wollmann (*1990), Philosoph und Aphoristiker, Quelle: Wollmann, Garantierte Expektorationen, Engelsdorfer Verlag, 2015

 

denn

 

Die Kunst ist eine durst’ge Blüte,
Und wo sie Gott erblühen ließ,
Erwacht die Sehnsucht im Gemüte
Nach dem verlorenen Paradies.
Julius Karl Reinhold Sturm (1816 – 1896), deutscher Dichter und Liedertexter

 

und

 

Kunst ist Sehnsucht
zu höherem Menschsein…
© Elmar Kupke (*1942), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph, Quelle: Kupke, Lyricon 2, 1985

 

die Lösung

 

Wem die Natur ihr offenes Geheimnis zu enthüllen anfängt,
der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer
würdigsten Auslegerin: die Kunst.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann, Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, Verlag der Goethe-Gesellschaft, Weimar 1907. Aus: Kunst und Altertum. Vierten Bandes zweites Heft, 1823

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Die „Kurzballade“ „Sehnsucht“ von Joseph von Eichendorff wurde 1834 veröffentlicht
und ist der Epoche der Romantik zuzuordnen.

Sehnsucht

    Es schienen so golden die Sterne,
    Am Fenster ich einsam stand
    Und hörte aus weiter Ferne
    Ein Posthorn im stillen Land.
    Das Herz mir im Leib entbrennte,
    Da hab‘ ich mir heimlich gedacht:
    Ach wer da mitreisen könnte
    In der prächtigen Sommernacht!

    Zwei junge Gesellen gingen
    Vorüber am Bergeshang,
    Ich hörte im Wandern sie singen
    Die stille Gegend entlang:
    Von schwindelnden Felsenschlüften,
    Wo die Wälder rauschen so sacht,
    Von Quellen, die von den Klüften
    Sich stürzen in die Waldesnacht.

   Sie sangen von Marmorbildern,
    Von Gärten, die über’m Gestein
    In dämmernden Lauben verwildern,
    Palästen im Mondenschein,
    Wo die Mädchen am Fenster lauschen,
    Wann der Lauten Klang erwacht,
    Und die Brunnen verschlafen rauschen
    In der prächtigen Sommernacht. –

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Ich wünsche euch,
eure kleinen bittersüßen Sehnsüchte genussvoll zu spüren,
um so den Einfall und die Magie des euch Inspirierenden zu genießen
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

Bilder:
Dante Gabriel Rossetti (1828 – 1882), englischer Dichter und Maler

Quelle:
Seele–Sucht–Sehnsucht Wege zur Klarheit – Mathias Jung
Wenn Sehnsucht zur Sucht wird: Frei werden von alltäglichen Abhängigkeiten – Magdalena Furch

http://www.dwds.de/?view=1&qu=Sehnsucht

https://www.mpg.de/908422/W004_Kultur-Gesellschaft_066_072.pdf