07. Monatstipp 2023
Einfach so – (zeitlos) so einfach
liegt wohlig inne – die umwölkte Freude
in der Selbstüberschätzung  
versus
der fühlbar klaren reinen Freude,
welche der Inspiration und
dem beschwingten Erfindungsgeist entspringt.

Folgend:

Die Angeberei versus echter Kreativität im Sein,
unmissverständlich hier,
die umwölkte Freude versus der fühlbaren klaren reinen Freude

Stimme dich rein, das Glück geht auf der Straße.
Wir müssen uns genussfähig machen
für die kleinen Freuden und vertrauen,
dass Glück zum Glücke kommt.
Arthur Bonus (1864 – 1941), deutscher evangelischer Pfarrer,
Vertreter eines germanisierten Christentums

Die Juli-Schwingung 2023 wabert so richtig genüsslich „erhellend“ durch unser aller
Juli-Dasein. Ob wir wollen oder nicht, diese bewusstmachende Monats-Tatkraft nimmt uns alle mit auf eine Reise voll von Emotionen, Gefühlen und Empfindungen. Heiß kann es hergehen und das unabhängig von den Außen-Temperaturen.
Mal kann es ein falscher Start in ein neues Vorhaben sein. Mal ein Entschluss, der zu einem trügerischen Zeitpunkt getroffen wurde. Egal, was da gerade schiefläuft – die subjektive Bewertung eines Erlebnisses, kann folgend ein Wechselbad der Gefühle auslösen.
Unklare, befremdende oder unausgereifte Ideen, Einfälle oder Meinungen können dazu mit beitragen. Verworrene Grundgedanken brauchen daher Klarheit in solchen Situationen.
Andere wiederum werden von Unannehmlichkeiten überrascht, welche emotionsvoll dann sogar die Annullierung von Plänen zur Folge haben kann.
Und einem anderen können empfindungsvoll seine unverwirklichten Ziele zu schaffen machen.
Bravissimo, was für eine erhellende Monats-Schwingung für alle, die sich weder von Fehlschlägen beeindrucken, noch runterziehen lassen oder, die auf keinen Fall, in einem hohlen Dasein stecken bleiben wollen.
Wer bereit und gewillt ist, seinen Alltag kreativ, bewusst und eigenverantwortlich mitzugestalten, der wird seine Juli-Abenteuer, Aufregungen und die Dynamik, welche diese Juli-Energien so mit sich bringt, voll auskosten können und begleitende Emotionen belasten einen kaum.
Cool, denn die Erleuchtung ist im Juli genüsslich mit uns.

Voraussetzungen:

• ECHTES Selbstvertrauen.
• BEWUSSTE Entschlossenheit.
• REINE Lebendigkeit.
• REALE Begeisterungsfähigkeit. 
• ÜBERZEUGTE Tatenlust.

Ohne die klitzekleine Beeinträchtigung Namens „Polarität“ läuft im Juli leider rein gar nichts.
Zum Beispiel: Anstatt seinem Bauchgefühl zu folgen und intuitiv zu handeln, wird stattdessen mit einem hölzernen Eifer oder draufgängerisch an die Dinge herangegangen, mitsamt der Bereitschaft, Hindernisse und Widerstände gegebenenfalls einfach niederzuknüppeln und das kann einem schlussendlich nur schaden.
Was hier nach Stärke ausschaut, offenbart jedoch umgekehrt eine Schwäche.
Die Schwachstelle ist ein begrenztes, zu enges Denken.
Besser, viel besser: Sich intuitiv mehr Zeit zu nehmen, um weitsichtiger nachzudenken und seinem Bauchgefühl mehr Raum zu gewähren.

Halleluja, was für ein wunderbarer Monat, um sich dem Thema „Resilienz“ (von lateinisch resilire „zurückspringen, abprallen“) zu widmen.
Leider verkommt der Begriff „Resilienz“ mittlerweile zu einem verwirrenden Trend-Wort, zu einer hohlen Worthülse mit inflationären Gebrauch…

Dennoch wahrlich „erhellend“ wäre es, sich der Aufgabe zu stellen, die eigene „psychische Widerstandskraft“ zu stärken, um sein Leben so ganz im Allgemeinen, gesünder meistern zu können.

Wen dies Thema interessiert – mehr zu lesen unter:
https://berlinspirit.de/resilienz-psychische-widerstandskraft-entwickeln/

Sehr gut wird hier die Bedeutung des Begriffs „Resilienz“ lebendig erklärt:
https://www.alh-akademie.de/files/download/test/10_BuN_Resilienz_ALHKlinikPDF-Beleg_vom_Verlag.pdf

Info:
„Der Begriff der Resilienz wurde in den 1950er Jahren vom US-amerikanischen Psychologen Jack Block (1924–2010) geprägt, der in einer (erst 1971 zum Abschluss gekommenen) Langzeitstudie zum ersten Mal die Resilienz bei Kleinkindern feststellte.“

Tipp:
Die amerikanischen Wissenschaftler Reivich und Shatté veröffentlichten 2003 in ihrem Buch „The resilience factor“ sieben Resilienz-Faktoren, die sie aus ihren eigenen Forschungsergebnissen, aber auch aus denen anderer Wissenschaftler und Praxis Erfahrungen herauskristallisierten:

• optimism – Optimismus
• emotion regulation – Emotionssteuerung
• impulse control – Impulskontrolle
• empathy – Empathie
• causal analysis – Kausalanalyse (wird teilweise auch als „akkurates Denken“ übersetzt)
• self-efficacy – Selbstwirksamkeitsüberzeugung
• reaching out – Zielorientierung

Die Sieben Säulen der Resilienz nach Ursula Nuber.
Das von ihr vorgeschlagene Modell besteht aus den Aspekten:

• Optimismus
• Akzeptanz
• Lösungsorientierung
• Opferrolle verlassen
• Verantwortung übernehmen
• Netzwerkorientierung
• Zukunftsplanung

Ziel: „Störfaktoren“ in unserem Leben wird es immer geben. Es ist eine Frage, wie wir mit ihnen umgehen. In den vielen uns begleitenden Lebens-Situationen bestimmen unsere Gedanken und die begleitenden Emotionen unser Verhalten mit.
Wichtig ist es, sich dies bewusst zu machen um zu verstehen, wie sich viele Szenen, Ansichten, Meinungen und Perspektiven gegenseitig beeinflussen.
Nehmen wir uns ganzheitlich hellhöriger, mit unserer ganz eigenen seelischen Befindlichkeit bewusst mit, so können unsere folgenden praktischen Handhabungen überlegter, aufmerksamer, verantwortungsvoll fokussierter und somit wirkungsvoller sein.
Wir können dann im lebendigen Miteinander des Lebens, mit Druck/Stress, Problemen, Unannehmlichkeiten und Bedrängnissen/Krisen, schlicht gesünder klarkommen.

Allgemeines im Juli 2023:

• Das Gegensätzliche im Juli bewusst zu erkennen und auch aushalten zu können, das ist sicherlich eine der Herausforderungen dieses Monats.
  Etwas, was neu entsteht, das Entstehende versus Pläne die durchkreuzt werden.
  Ok, das sorgt für Bewegung und kann unruhig machen. ABER nichts bleibt wie es ist und Wandel sorgt frohsinnig für ein mehr an Lebendigkeit in unserem Leben. Im Juli gibt es eben mal wieder eine Schippe mehr an Veränderungen in unserem Dasein. Genießen wir das einfach mal so – so einfach, denn auch das weniger „Wohlige“ geht vorüber…
• Wichtig ist es auf sein Bauchgefühl zu achten und seiner Intuition vertrauensvoll zu folgen. Bleibt offen für alle Arten der Kommunikation.
• Der Juli ist eine günstige Zeitspanne, um seiner Fantasie Raum zu gewähren, denn diese wird von der Juli-Schwingung stark beflügelt. Zusätzlich beglückend für alle, die sich dem künstlerischen Schaffen widmen.
• Eine wunderbar wirksame Zeit für Meditation und spirituellen, geistlichen Übungen.
• Im Juli haben wir oft das Gefühl „machen zu müssen“. Wir können dabei recht umtriebig unruhig unterwegs sein und der Drang nach Perfektion ist oft sehr groß.
  Wichtig ist es sich immer wieder Ruhe zu gönnen, vor allem wenn es mal wieder nicht so läuft wie erwünscht. Plant in friedlicher Stimmung und bereitet eure Vorgehensweise detaillierter als sonst vor.
  Out – sich zu ärgern, bringt eh nichts. Kein Mehrwert…
  IN – sich zu erfreuen, an dem was gut läuft. Klarer Mehrwert

• Rechthaberei ist auch so ein kleines Teufelchen, welches uns in/mit dieser Juli-Energie immer wieder mal auf Trab halten kann. Das zieht sich durch alle Bereiche unseres Daseins, sei es die Familie, Arbeit, Freunde, Liebe, Politik, Wirtschaft oder Ämter etc.
  Sind dann die Fronten erst einmal dicht im menschelnden Miteinander, dann sind diese oft nicht mehr aufzulösen und somit ist ein „Recht haben zu wollen und das um jeden Preis“, wenig zielführend.
  Auch wenn wir noch so gerne an unseren eigenen Überzeugungen und Meinungen festhalten wollen, obwohl sich diese bei einer Faktenprüfung als falsch oder gar als haltlos entpuppen können, ist diese Vorgehensweise des Überzeugen Wollens um jeden Preis, äußerst kontraproduktiv für uns selbst und andere.
  Es ist, wie es ist: Schwarz – Weiß – Denken und Sehen bringt keine Grautöne in unser Bewusstsein und lässt uns eher verbissen an Denkfehlern oder Fehlurteilen festhalten.
  Besser, viel besser: Acht zu geben und mit zu bekommen, wann uns das Teufelchen Namens Eigensinn oder Besserwisserei heimsucht. Meist gepaart mit ärgerlichen Gefühlen.
  Erkenntnis über sich selbst und den Auslöser von Rechthaberei zu erlangen, das ist der erste und auch bessere, gesündere Weg, um sich im Miteinander die Standpunkte der anderen ruhig anzuhören und sie einfach zu lassen, das was sie sind – „Standpunkte eines anderen Menschen“.
  Egal, ob richtig oder falsch, vielleicht schafft man es ja so, dann gemeinsam die vielen Aspekte von Grautönen zu ergründen. Lasse man sich überraschen wohin das führen kann…
• Gar nicht klug ist es im Juli, partout, mit seinem Kopf durch die Wand zu wollen.
  So manche Sache, der man sich gegenwärtig so voller Interesse und Begeisterung widmen möchte, kann morgen schon wieder der Vergangenheit angehören. Lasse man seine Ideen lieber besser einträchtig in Ruhe ausreifen. Bedenkt dabei, dass viele Details beachtet werden wollen und jedes Handeln eine Konsequenz hat.
  Ergo, am besten ihr schlaft eine Nacht darüber. Das macht im Juli einfach noch mehr Sinn als sonst. Es läuft euch nichts davon…
• Egal, was an Erledigungen ansteht, geht Etappenweise vor, wenn nötig wartet ab. Geduld zu haben zahlt sich aus. Wer mit seiner eigenen Energie haushaltet, wird definitiv mehr schaffen und Freude, dieses wird von solider Dauer sein.

Gesundheit:
Wünsche und Visionen können oft unrealistisch sein und sind dann unerreichbar.
Andererseits können wir durch unsere eigenen kreisenden Gedanken unsere Energie, welche zur Wunscherfüllung notwendig ist, selbst blockieren.
„Etwas“ Loslassen zu können, das bedeutet erst einmal Kopfarbeit und erfordert Mut und Zuversicht. Der Zauberschlüssel zum Loslassen heißt Akzeptanz und wir benötigen Vertrauen, um uns mit einem neuen Machen frisch ausrichten zu können.
Wenn uns Erlebnisse widerfahren wie z.B. eine Kränkung, ein Fehlverhalten oder die Nichterfüllung eines Zieles, dann heißt es dieses zu akzeptieren. Es ist, wie es ist unabänderlich, weil, es ist geschehen, auch wenn es unseren „Wünschen“ widerspricht. Es fühlt sich auf Dauer einfach nur gut an, wenn wir couragiert zu uns selbst und unseren Gefühlen stehen.

Wer gerne mit Engeln arbeitet, den wird Damabiah der Engel der Weisheit, aber auch der Emotionen, der Sanftheit und der Reinheit im Juli eine große Hilfe sein. Seine Energie ist mit dem Element Wasser verbunden und ermöglicht es uns symbolisch, eine positivere Sichtweise auf unsere, als negativ erkannten Emotionen, hin zu entwickeln.

Die heilende Kraft der sonnigen Farbe Gelb, kann uns dabei zu einem Mehr an beständigerem Wohlgefühl im Juli verhelfen.

Assoziationen mit der Farbe Gelb:
Als leuchtende Farbe stand Gelb schon im Mittelalter als Symbol der Sonne für Macht, Intuition und Geistigkeit. Als besonders positiver Aspekt ist es die Farbe der erfüllten Liebe.
Gleichgewicht, Selbstvertrauen, Freundschaft, Kreativität, Kommunikation, Glück, Hoffnung, Vertrauen, Wachstum, Verstand, Wachsamkeit, Witz, Weisheit, Wissenschaft, Klärung der Gedanken, aufhellend gegen dunkle Gedanken.

Meine bevorzugten Edelsteine sind in dieser Farbe der gelbe Citrin und der gelbe Calcit. Ansonsten fällt mir auf, dass ich selbst recht sparsam im Umgang mit der Farbe Gelb bin.
Ich mag gelbe Blumen, besonders nach der dunkleren Jahreszeit. Als Wohn-Accessoires gibt es von Bildern, Kerzen, Porzellan und Kissen jede Menge an schönen Accessoires, die die Seele sonnig gelb erfreuen können. Wem die Farbe Gelb auch noch persönlich kleidet, der darf jubeln, denn bunte Kleidung ist zu dieser Jahreszeit geradezu ein Muss.   

Wer an die Kraft der Edelsteine glaubt kann mit dem gelben Citrin oder dem gelben Calcit arbeiten:

Der gelbe Citrin spendet Mut, Optimismus, Zielstrebigkeit und Klarheit, um sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Er ist ein Stein des Handelns und soll das Erreichen gesetzter Ziele unterstützen. Mit seiner Symbol-Hilfe kann man seine Energie zielstrebiger und selbstsicherer einsetzen, um Stress und innere Unruhe zu reduzieren. Er unterstützt beim Manifestieren, besonders in finanziellen und beruflichen Angelegenheiten und hilft dabei, gewinnbringende Chancen zu erkennen und ergreifen zu können.
Achtung: Naturbelassene Citrine haben immer eher die Farbe von Champagner und erinnern stark an Rauchquarze. Wenn ein „Citrin“ sehr gelb oder orange aussieht, ist er nicht natürlich.

Der gelbe Calcit, er wird auch Zitronen-Calcit genannt, er soll die persönliche Motivation und den Antrieb zu erhöhen. Er wird mit Selbstvertrauen und Zuversicht in Verbindung gebracht und ist daher ein idealer Begleiter zu Prüfungen, wichtigen Gesprächen und öffentlichen Auftritten. Er soll darin unterstützen unbrauchbare Gewohnheiten zu durchbrechen und die Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Er soll Klarheit, Lebendigkeit, Optimismus und Weitsicht ins Dasein bringen und helfen, Selbstzweifel aufzulösen. Er soll festgefahrene Ideen auflösen und die Gedanken klären. Wer viel lernen muss, den soll er darin unterstützen, schneller und effizienter lernen zu können und sein Gedächtnis und Denkvermögen zu stärken.

Der gelbe Calcit soll zu einem ruhigen und erholsamen Schlaf verhelfen, indem man einen Calcit einfach unter das Kopfkissen legt. Tagsüber soll er unsere Intuition und Entscheidungsfähigkeit stärken und uns in Zeiten des Zweifelns positiv bestärken.
Er soll die Verdauung fördern, das Bindegewebe und die Knochen heilsam unterstützen.

Schaut lustvoll selbst, in welcher „Form“ ihr die Farbe Gelb für euch unterstützend einsetzen möchtet.

• Probleme mit den Händen verraten meist einen Mangel an Tatkraft; annehmen oder geben zu können; auch das Loslassen durch Akzeptanz will geübt werden; für das eigene Leben verantwortlich zu sein; andere zu manipulieren. Achtet einfach liebevoll auf eure Hände und seid pflegend freundlich zu ihnen.
• Herzprobleme – unser Herz sehnt sich nach Zuwendung und wir wollen nicht in unseren Gefühlen verletzt werden. Seid einfach liebevoller zu euch und geht achtsam mit euch selbst um, damit Beklemmungsgefühle bezüglich Herzensangelegenheiten erst gar keine Chance erhalten sich zu zeigen.
• Sexualität ist immer wieder ein Zentralthema, es geht vermehrt darum, zu lernen, seinen Körper zu akzeptieren, so wie er ist; sich fallen lassen zu können; zu spüren, wann man das Gegenüber auf Distanz halten sollte; wann man sich und dem anderen etwas vorspielt.
• Probleme mit der Blase haben mit dem Thema „sich Erleichterung zu verschaffen“ zu tun; etwas oder jemanden loszulassen; Druck aushalten zu können; wie man mit Spannungen umgeht.
• Probleme mit Verstopfung, da mag man sich fragen, welche seelische Belastungen man nicht loslassen möchte; sich mit Unbrauchbarem belastet; Habgier; Langsamkeit; sich innerlich ausgetrocknet fühlen.

Seien wir gut zu uns!

Beruf:

Der Juli ist für viele schon ein Urlaubsmonat. Körper, Geist, Seele sehnen sich nach Erholung. Endlich abschalten und entspannen, dumm nur, das viele nicht so schnell den Ausschalt-Knopf drücken können. Gut beraten sind alle, dieses bewusst zur Kenntnis zu nehmen, um den sich daraus resultierenden Einblicken Raum zu gewähren und schon wird es mit der Entspannung und Erholung viel, viel schneller klappen. Der Urlaub wird dann mit „klarer reiner Freude“ belohnt…
Denkt daran, Arbeit vor dem Urlaub – ist Arbeit nach dem Urlaub…
Mit der Juli-Schwingung ist Arbeits-Überlastung und Druck mit im Paket enthalten. Es ist immer eine Frage, wie wir gewillt sind damit umzugehen. Das Gute daran ist, dass Probleme mit einer bejahenden Denkhaltung dazu, auch schnell gelöst werden können.
Achtet einfach auf körperliche Warnsignale, diese zeigen euch an, wann ihr mit eurem Bestreben, ein Ziel erreichen zu wollen, etwas gemächlicher werden solltet.
Manchmal ist es anstrengend ein bestimmtes Niveau oder eine bestimmte Stellung halten zu können, dennoch, gönnt euch Pausen und bleibt bei euch. Das Maß der Dinge in eurem Leben bestimmt ihr. Und das nicht nur in eurem beruflichen Dasein. Selbstliebend wie ihr hoffentlich seid, solltet ihr euch dieses immer wieder ins Gedächtnis rufen, damit ihr kraft- und energievoll gesund bleibt.
Bleibt bitte auch achtsam gegenüber Personen, die ihre Macht nur für selbstsüchtige Zwecke ausüben. Hütet euch davor ein „Zuviel“ von euch selbst preiszugeben.

Finanzen:

Achtet auf das, was euer Konto und Geldbörse tatsächlich hergeben. Im Juli belügt man sich hierzu gerne selbst und ist daher versucht mehr auszugeben als in Wahrheit vorhanden ist oder man tatsächlich ausgeben wollte. Sich selbst beim Anblick seines Kontostandes treu zu bleiben und keinem falschen Bild davon Raum zu gewähren – nicht ganz einfach – aber durch standhaftes und konsequentes Handeln, zum Wohle seiner selbst und seiner eigenen Finanzen, sehr wohl möglich. Viele Dinge im Leben will man einfach nur, aber braucht sie gar nicht.  Fragt euch absichtslos, ob ihr das Begehrende wirklich und wahrhaftig braucht und wenn wofür.
Verzicht kann, wenn man ihn zulässt, eine Quelle der klaren reinen Freude sein.

Finanzmarkt in der Juli-Schwingung:

Erfreulich, der kluge Menschenverstand mit einem gesunden Urteilsvermögen überwiegt hier.
Anleger sollten hierzu möglichst ihre Neigung zu emotionellen Verwicklungen vermeiden.
Es könnte im Juli ein Mangel an Geduld vorhanden sein und Unbehagen wäre die Folge. Werde man sich seiner verborgenen Gefühle, hinsichtlich seiner Geldanlagen bewusst und vertraue man seiner Intuition.
An der Börse stagniert es und es ist ein Mangel an Entschlossenheit zu beobachten. Der wirtschaftliche Verlauf am Weltmarkt ist durch dogmatische Ansichten eingeengt.
Trägheit auf der einen Seite und Engstirnigkeit auf der anderen Seite lässt grüßen.
Es schaut nach unnötiger Unruhe aus, welche Trostlosigkeit verbreiten kann. Gar launisch gestalten sich da die Investitionen… Wie im Juni, sollte man auch im Juli den Börsen-Nachrichten wenig Vertrauen schenken und sich lieber selbst mit Fakten vertraut machen.

Liebe:

Im Juli macht sich eine gewisse Lustlosigkeit breit, und man könnte meinen, die Liebes-Lust ist im Schlaf-Modus. Wer seine wahren Emotionen und auch Eindrücke fortwährend unterdrückt, hat kaum eine Chance, irgendeine sinnvolle Veränderung in seiner festgefahrenen Beziehung zu bewirken. So manch eine/r hat dann ein Gefühl von Sinnlosigkeit und dass man sich in einer unglücklichen Situation verfangen hat.
Einen sinnvollen Liebes-Wandel zu gestalten, dass erfordert die Bereitschaft hin zum Besseren für beide Seiten und auch, gemeinsam daran schöpferisch aktiv zu arbeiten.
Oft wird lieber „Bequemlichkeitsliebend“ im selben Trott weitergelebt und auch auf der alten überholten Liebes-Tour weitergemacht.  Gefangen gehalten im Sein ist leider wenig freudvoll.
Aufgepasst, denn es könnte vor lauter Untätigkeitssein in Sachen Liebes-Freude zu Frustkäufen kommen und das ist wiederum ein Vergeuden von Geldmitteln. Untreue ist leider auch kein Liebesaufheller von Dauer und rumnörgeln schon gar nicht.
Besser, viel besser ist es: Klar und deutlich dem anderen seine Bedürfnisse mitzuteilen. Der Gegenüber ist nur nicht immer in der Lage oder gewillt, diese schnell und zügig auch zu bedienen. Erwähnenswert: Das ist auch nicht die Aufgabe eines Partners…
Geben und nehmen: Schaffe man deshalb eine Situation der Gemeinsamkeit, in der jeder ohne Skrupel nehmen und empfangen kann. Anstelle seinen Mangel zu verwalten, ist es allemal besser für alle Beteiligten einen Zugewinn zu realisieren. Nehmt euch und euren Partner/in mit auf die Reise hin zu einer gemeinsamen klaren reinen Freude.
Alles Gute kommt aus und von uns selbst.
Wer freundlich und liebevoll zu sich ist – ist auch freundlich und liebevoll zu anderen.

Freundschaft:

Konfrontation verlangt danach sich im freundschaftlichen „aus-ein-ander-zu-setzen“.
Was nichts anderes heißt, als sich an einen Tisch zu setzen und Streitigkeiten einen Hauch von Sachlichkeit zu verpassen und den emotionalen Anteilen Urlaub zu gewähren.
Einen Rat (ganz schlecht einen Rat-Schlag) ohne Bitte oder Nachfrage zu erteilen, das kommt gar nicht gut beim Gegenüber an. Haltet euch zurück und hört lieber euren Freunden aufmerksam zu, das entspannt alle Seiten und angespannte Situationen freudvoll.

Meine Lieben, atmen wir im Juli immer wieder tief durch und machen uns bewusst, dass es unsichtbare Helfer und Engel gibt, die uns jederzeit gerne unterstützen. Alles, was wir tun müssen, ist, um Hilfe zu bitten.
Ja, es ist wirklich so einfach mit dem Bitten um Hilfe. Einfach so – so einfach grandios.
Und schon fühlt sich das aber so was von einem zauberhaften, fantastischen, umsorgten und anregenden GUUUUT in unser aller Leben an.

Ich wünsche euch, viele erhellende Juli-Momente,
um die fühlbar klare reine Freude in eurem Leben
dann genussvoll genießen zu können.
Herzlichst eure Ute Weiss-Ding

Bilder: Alexandra Exter, 1882-1949, eine russische Malerin,
Epochen: Kubofuturismus, Suprematismus, Konstruktivismus, Jugendstil, Art déco, Kubismus, Futurismus, Moderne Kunst.