Einfach so – so einfach
Folget nun auf Schmetterlingsflügeln voller Leichtigkeit
ein recht geschäftiges Thema namens „Hingabe“.
Mit dem Streben nach dem sonnigen „Licht“,
sich selbstlos der Liebe hingebend, der Quelle allen Lebens.

Hingabe
Der erste Schritt:
Wir erleben hingebungsvoll an und mit uns:
Unsere Selbstliebe.
Denn liebe ich – stets hingebungsvoll – mich selbst,
kann ich – „des Weiteren“ – bedingungslos lieben…
Hingabe
Wo Licht – Da Schatten.
Die Gegensätze lassen grüßen.
Hingabe
Eine vorbehaltlose, aufrichtige innere,
ganz persönliche Beteiligung.
Hingabe
Hier gibt sich der menschelnde Mensch hin
und setzt sich ein – für eine Sache oder Person,
welche für ihn, voll Leidenschaft, von größtem Wert ist.
Hingabe
Ja, es gibt sie, diese Hingabe an „Etwas oder Jemanden“,
welche bis hin zur Selbstverleugnung und sich aufzuopfern geht.
Nur frage das menschelnde Individuum sich:
Nährt es mich oder schwächt es mich?
Balancierende Hingabe
mit der gleichzeitig immerfort anwesenden Polarität:
nährende menschliche Wärme – Anwesend
– schwächende menschliche Kälte
Frische, Elan, Begeisterung – Anwesend
– Erschöpfung, sich bremsen, Mutlosigkeit
Selbstwert – Anwesend – Selbstzweifel
Vitalität – Anwesend – Persönlichkeitskult
Großzügigkeit – Anwesend – Größenwahn
Selbstvertrauen – Anwesend – Vertrauenslos
Lebendigkeit – Anwesend – welkendes Blendwerk
Lebensbejahung – Anwesend – trauriges, sperriges Adagio
Fazit:
Schaffensfreude gepaart mit der Bereitschaft,
sich einer Sache oder Person voll und ganz zu widmen,
diese wohlige Hingabe, beinhaltet ebenfalls das Üben an das rechte Maß.
Hingabe – balancierend – sich im Gleichgewicht halten:
Mit Verhältnismäßigkeit und ausgleichender Harmonie,
samt der Suche und dem Finden nach dem eigenen inneren Wesenskern.
Ute Weiss-Ding