Geduld


Geduld

Geduld

Es gibt einen schönen Ausspruch:
„Herrgott, gib mir Geduld – aber bald.“
Wolfgang Clement, ehemaliger deutscher Politiker (SPD)

Sich in Geduld zu üben, ist für uns alle wohl eine der anstrengendsten Übungen, welche uns das Leben abverlangt.
Geduld zu haben, heißt mir, meinen Mitmenschen und dem was mich umgibt zuzuhören und abwarten zu können.

Ach ja, wenn da nur nicht die Unruhe Hand in Hand mit dem Kitzel der Wiss-Begierde anmarschiert kommen würde…
Wenn ich in der Stille der Ruhe auf mich höre, werde ich immer wissen, was mir gut tut und was ich brauche.

Meine Lieben, ihr werdet die nötige Geduld aufbringen für die Zeit, die ihr benötigt, um dieses, was ihr braucht und euch gut tut, zur rechten Zeit zu beschaffen oder zu erhalten und das fühlt sich dann so was von einem vertrauensvollen, geduldigen GUUUUT an…

Und hier kommen die Querdenker von Friedrich Nietzsche
…mit „überlegen“ ein sowohl als auch:

Die Pinie scheint zu horchen, die Tanne zu warten:
und beide ohne Ungeduld: – sie denken nicht an
den kleinen Menschen unter sich, den seine
Ungeduld und seine Neugierde auffressen.

Macht ausüben kostet Mühe und erfordert Mut.
Deshalb machen so viele ihr gutes, allerbestes Recht nicht geltend,
weil dies Recht eine Art Macht ist, sie aber zu faul oder zu feige sind, es auszuüben.

Nachsicht und Geduld heißen die Deckmantel-Tugenden dieser Fehler.
Friedrich Nietzsche, Werke I – Menschliches, Allzumenschliches“

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche
um die Geduld des Daseins zu genießen
herzlichst Ihre Madame Weiss