27. Wochentipp
Einfach so – so einfach
Pflanzliche Familienbande
mit Origanum majorana und Origanum vulgare
in einem gar köstlichen Bolognese-Rezept beisammen
Ein Miteinander ohne Füreinander ist keine Gemeinschaft.
© Stefan Fleischer (*1938), Rentner, vorher Organisator einer Großbank
Ich bekam lieben Besuch von meinem Freund Ivan und als Gastgeschenk eine Kräuter-Bibel (das Buch heißt wirklich so). „Für die Kräuterhexe“, meinte mein reizender Besuch.
Nicht dass ich keine Kräuterbücher besäße, aber es stellte sich heraus, dass es ein recht gelungenes Bücher-Werk war und dieses hatte mich dann schnell zum Lesen verführt.
Wohlig unterhaltsam gegliedert sind Heilkräuter, Rezepte und Pflanzentipps dargestellt, wobei letztere sich als recht nützlich erwiesen, da ich immer mal wieder so meine Probleme mit meinen Balkon-Kräutern habe.
Was dabei heraus gekommen ist? Ihr dürft jetzt raten.
Richtig, Majoran und Oregano regten meine Fantasie an, so dass ich gleich darauf eine Bolognese kochte und diese Kräuter, die beide einer Pflanzen-Gattung entstammen, gerne als Gewürzkräuter und Heilkräuter nutze.
Tja, mitgehangen – mitgefangen, in diesem Wochentipp dürft ihr euch lesend an den beiden Gewürzen und der Bolognese erfreuen.
Beide Kräuter sehen fast identisch aus und sind für mich vom Aussehen her kaum zu unterscheiden.
Es gibt eine gar köstliche Gemeinschaft im Sinne des Miteinanders und als Gaumenschmaus gar vortrefflich diskutabel, wenn zu diesen Kräutern sich auch noch Thymian, Rosmarin und Basilikum mit hinzugesellen.
Gerne möchte ich euch hier die kleinen Unterschiede und vor allem die jeweils beachtlichen Vorzüge dieser würzigen Kräuter mit dem Sinn für Gemeinschaft in einer Bolognese vereinigt, vorstellen. Denn zusammen werden sie sonst nicht verwendet.
Majoran ist eine einjährige, im Spätsommer mit weißen bis rosafarbenen Blüten blühende buschige Pflanze, welche bei uns auch den Namen Wurstkraut trägt, man denke dabei nur einmal an die Bockwurst.
Majoran schmeckt, wie ich befinde, frisch am besten. Der getrocknete Majoran ist in Maßen zu verwenden, weil er mir zu stumpf und im Nachgeschmack zu herb schmeckt.
Majoran ist frisch verwendet vom Geschmack her feiner als der vom Oregano.
Als Heilkraut verwende ich Majoran bei Verdauungsbeschwerden im Kräutertee.
Ich liebe die Kräutertee-Mischung „Haustee fein“ (s. Link dazu unten) und nehme auf 1 Liter kochendes Wasser 1 Tl Kräuterteemischung und ½ Tl Majoran und lasse das Ganze dann so 3-6 Minuten ziehen.
Soll auch bei Durchfall und Blähungen helfen und gilt als Mittel gegen Appetitlosigkeit.
Zur aromatherapeutischen Massage gegen Schmerzen wie z. B. stressbedingten Magenbeschwerden, Menstruationsschmerzen, Unruhe und Schlafstörungen
gebe ich 10-20 Tropfen Majoran-Öl auf 100 ml Trägeröl wie z. B. Mandel- oder Jojobaöl, dieses lässt sich dann wunderbar mit 5-10 Tropfen Lavendelöl mischen.
Weniger ist mehr bei der Dosierung von Aroma-Ölen, da dies die heilenden Lebensgeister weitaus bekömmlicher entfacht.
Anstelle des Majoran-Öls kann man auch 10-20 Tropfen Oregano-Öl alleine nehmen – dieses Massageöl lindert dann die Schmerzen bei steifen Gliedermaßen und Muskelkater.
Massageöl in die warmen Handflächen geben und sanft damit die schmerzenden Körperstellen einreiben.
Bitte, nur dort wo es schmerzfrei ist mit durchlaufenden Bewegungen sacht und leicht massieren.
Bitte, reine Öle kaufen – ich benutze die von Primavera.
Bei den alten Griechen galt dieses Heil- und Küchenkraut gar als Aphrodisiakum.
Es ist kein Wunder das Majoran gern als schmackhaftes Gewürz-Kräutlein bei zumeist fetteren Wurstsorten genommen wird, denn es ist nicht nur pikant herbfein im Geschmack, es hat auch noch eine magenstärkende, krampflösende und beruhigende Wirkung.
Frischer Majoran in Öl oder Essig eingelegt, aromatisiert diese gar wohlschmeckend.
Ich persönlich friere auch gerne größere Mengen frischen Majoran ein, da er mir besser gefällt als der getrocknete.
Majoran verträgt sich würzig gut mit Wacholder, z.B. prima passend zu einem Braten.
Als „Kräuterhexe“ schätze ich die Schwingung von Majoran, wenn in eine Duftlampe ein paar Majoran-Öl-Tropfen geträufelt werden. Der Duft sorgt für eine klärende, klare Stimmung, welche leicht beschwingt sowohl meine Bodenständigkeit fördert, als auch die aller Mitmenschen, welche sich mit im Raum befinden. Bei diesem Duft haben alle hinderlichen Hirngespinste dann keinen Raum mehr.
Bei Schlafstörungen oder Stress-Situationen: Ein paar Tropfen auf ein Taschentuch träufeln und den Duft einatmen, wirkt herrlich entspannend. Info: Bitte keinen Hautkontakt, es reizt die Haut und Schleimhäute sehr stark. Bitte, ans Händewaschen nach dem Gebrauch denken!
Oregano ist eine mehrjährige, im Spätsommer mit winzigen blühenden rosafarbenen bis rotvioletten Blüten übersäte, buschige Staude.
Oregano besitzt mehr Thymol als Majoran (Thymol zeichnet sich durch eine starke desinfizierende fungizide und bakterizide Wirkung aus) und hat daher ein schärferes, intensiveres Aroma, er ist für mich herzhaft aromatischer als der Majoran.
Auch finde ich ihn getrocknet geschmacklich am besten, er gibt den Gerichten aus der Mittelmeerküche einfach eine unverwechselbare Note mit seinem derberen, pikanten, geschmackvollen Aroma.
Ach ja, Italienisch kochen ohne Oregano – für mich einfach undenkbar…
Es wird behauptet, dass Oregano und Majoran sich geschmacklich nicht vertragen – das finde ich persönlich nicht, wenn es um die Bolognese geht.
Andere Gerichte habe ich allerdings auch noch nicht mit Majoran und Oregano zusammen gewürzt!
Durch die ätherischen Öle, die im Oregano enthalten sind, hat er auch eine heilunterstützende Wirkung z.B. bei Erkältung, Husten, Mund- und Rachenentzündungen, Grippe, Fieber, wohl soll er auch bei Menstruationsbeschwerden Linderung bringen.
Auch ist er wie der Majoran einzusetzen bei Verdauungsstörungen, Blähungen und Magenverstimmungen.
Hier bevorzuge ich bei Erkältungskrankheiten als Trägergetränk eher den „griechischen Bergtee“ von Kräuter Kühne, der hier in Berlin mehrere Läden hat, wohl aber auch einen Internethandel (s. Link dazu unten).
Als Dosierung für 1 Liter heißes Wasser nehme ich hier 2 gehäufte El Bergtee und 1 Tl Oregano.
Der Geschmack ist herber und es kann mit etwas Honig gesüßt werden – ich persönlich nehme 3-4 Steviablätter.
Er wirkt antiseptisch, krampflösend, schweißtreibend, verdauungsfördernd und leicht schleimlösend.
Bei einer Schwangerschaft sollte Oregano medizinisch nicht angewandt werden. Als Küchengewürz hingegen ist er unbedenklich.
Als „Kräuterhexe“ schätze ich die Schwingung von Oregano, welche aufgebrachte Gemüter beruhigen kann und den Verstand klärt. Das geht wunderbar, indem ich ein paar Tropfen Oregano-Öl in eine Duftlampe gebe. Dies benutze ich auch gerne wenn ich zu viel am Computer arbeiten darf und mein Geist schlapp zu machen droht.
Das versprochene Bolognese-Rezept gibt es wie immer unten als PDF-Datei herunter zu laden.
Spaghetti Bolognese mit Hackfleisch nach einem tollen Grundrezept von Tim Mälzer.
Demnächst wird das Rezept von meiner Gemüse-Bolognese folgen, denn ich liebe die Vielfalt
sowohl von Fleischgerichten, als auch die der veganen und vegetarischen Speisen,
möge jeder nach seinem Gusto bewusst glücklich werden.
Alles ist eine Frage der inneren und äußeren Balance, während die Polarität umtriebig alle Gemüter spaltet. Ein „sowohl – als auch“ ist ganz pragmatisch, bewusst gefühlt, gespürt und gesehen, für jeden und somit auch für die Gemeinschaft seelisch gesünder.
Ich habe vom Rezept her die Garzeiten verändert, weil mir die Bolognese dann einfach besser mundet und aufgekocht am nächsten Tag – einfach lecker – noch besser schmeckt.
Ich persönlich koche praktischerweise das Rezept hochgerechnet mit ca. 2 kg Rinderhack vor und friere es portionsweise ein. Ich habe bisher keine Qualitätsverluste feststellen können, im Gegenteil.
Für vier Personen
500 g Rinderhackfleisch Bio-Qualität
1 Bund Suppengrün fein würfeln
2 Stück Zwiebel fein gewürfelt
3 Dosen – oder 500 g frische Gewürfelte Tomaten – oder Strauchtomaten
½ Tube Tomatenmark
Gemüsebrühe – ich koche ca. ½ – 1 Liter vor
¼ Liter Gemüsesaft
3 und 3 Lorbeerblätter; Zehen gehackter Knoblauch
Schwarzer Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, Salz
Jeweils 1 Tl Gehackter Thymian, Rosmarin, Basilikum, Majoran und Oregano, den ich lieber getrocknet nehme.
Es gehen generell auch getrocknete Kräuter, hier bitte, speziell beim Thymian und Rosmarin vorsichtig sein – diese sind getrocknet noch intensiver
Olivenöl
500 g Spaghetti
½ Liter Rotwein
- Suppengrün, Zwiebeln und Knoblauch putzen, abziehen und fein würfeln.
- Das Hackfleisch zusammen mit dem fein gewürfelten Gemüse im heißen Olivenöl anbraten,
alles 5 Minuten köcheln lassen. - Mit dem Gemüsesaft ablöschen und kurz einkochen.
- Tomaten, Tomatenmark, Gemüsebrühe, Rotwein, Lorbeerblätter hinzufügen und offen ca. 30 min und dann weitere 1 ½ halb zugedeckt köcheln lassen.
Nach Bedarf füge ich noch mehr Gemüsebrühe, Gemüsesaft und/oder Rotwein hinzu.
Ich habe immer eine fertige Mischung aus den Getränke-Resten zum Nachfüllen am Herd dazu parat stehen - Nach 2 Std. gebe ich erst die Gewürze und gehackten Kräuter dazu, eventuell kann noch am Gar-Ende mehr Oregano und Basilikum hinzugegeben werden, aber ich liebe den Kräutergeschmack und bin dem entsprechend immer etwas großzügiger.
Bitte mit der Dosierung aufpassen, Kräuter können auch schnell einen eigenen Nachgeschmack hinterlassen, was nicht jeden geschmacklich gefällt.
Das Ganze lasse ich dann bei geschlossenem Deckel weitere 1-2 Std. köcheln.
Bei Bedarf auch hier noch etwas mit Gemüsebrühe, Gemüsesaft und/oder Rotwein auffüllen. - Ich prüfe in der zweiten Hälfte der Garzeit, ob ich noch ein wenig nachwürzen möchte. Alles eine Frage des persönlichen Geschmackes.
buon appetito!
Tipps:
- Wenn ich viele Gäste erwarte, koche ich die Bolognese 2 Tage vorher vor und fülle sie zum kühlen lagern in Gefrierbeutel, diese nehmen einfach weniger Platz in meinem Kühlschrank weg. Am Festtag lässt sich das Ganze dann angenehm leicht ab in den Topf umfüllen, langsam erwärmen und noch etwas köcheln lassen.
- Bitte, das Kochwasser für die Spaghetti gut salzen – ich koste es immer bevor ich die Spaghetti hineintue.
- Als noch kaum ein Mensch an Vegan dachte und ich händeringend eine Gemüsebrühe ohne Glutamat suchte, fand ich diese in Franken bei „Lebe Gesund“. Ergo benutze ich seit Jahren ein und die gleiche Gemüsebrühe. Es ist die „Lebe Gesund – Würzfee“, das ist eine Streuwürze und Gemüsebrühe ohne Glutamat-Zusatz, ohne Hefeextrakt, welche auch über den Versandhandel bezogen werden kann, s. Link dazu unten.
Info: Bei „Lebe Gesund“ werden seit 20 Jahren vegane Produkte hergestellt. Allerdings möchte ich hier auch kritisch anmerken, dass sich hinter dieser Organisation sektenhafte Strukturen verbergen.
Ich nehme das hin, da ich deren Produkte kenne und wertschätze, denn wenn Menschen meinen, sie müssten sich glücklich lächeln lassen – dann lasse ich sie…
Meine Lieben, diesmal ist es ein recht gewürziger Wochentipp voller Koch- und Heilgenüsse.
Aber wenn wir bewusst unsere Aufmerksamkeit auf die harmonisierende, sich gegenseitig unterstützende Gemeinschaft der Gewürze und weiterhin zu deren gemeinschaftlicher Aromaentwicklung hin lenken, dann können wir davon lernen, wie wir uns im menschlichen Miteinander gemeinschaftlich, ohne uns zu bewerten oder zu beurteilen, einbringen könnten.
Auch ist es an der Zeit, dass wir es uns bewusst machen, dass wir in einer Solidaritäts-Gemeinschaft leben und auch nur so überleben können.
Dieses besagt nichts anderes, als dass wir wechselseitig in der verpflichtenden Verbundenheit des Einzelnen mit der Gemeinschaft zur Förderung des Gemeinwohls miteinander Sorge zu tragen haben.
Uncool sind Ego-Shooter – cool sind die, welche respektvoll und achtsam miteinander gemeinschaftlich umzugehen wissen, ohne zu schleimen oder radikal zu sein.
Denn das fühlt sich dann auf Dauer, aber sowas von einem harmonischen, lustvoll sich miteinander austauschenden, vor allem ausgewogenen kommunizierenden GUUUUT in unserem gemeinschaftlichen, lebendigen Beisammensein an.
Den Auftakt bilden
Philosophen-Meinungen
Die Gemeinschaft der Menschen besteht nicht von Natur,
sondern um des Zuträglichen und des Bedürfnisses Willen.
Epikur von Samos (341 – 271 v. Chr.), griechischer Philosoph
oder
Der Mensch ist von Natur ein Gemeinschaft bildendes Wesen.
Aristoteles (384 – 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos
aber
Wer zur Gemeinschaft unfähig ist,
der ist es auch zur Freundschaft.
Platon (427 – 348 od. 347 v. Chr.), lateinisch Plato, griechischer Philosoph, Begründer der abendländischen Philosophie
Zu beachten gilt
Wer im »Ich« verharrt, wird nie Gemeinschaft erfahren.
© Peter Amendt (*1944), Franziskaner
aber
Ist die Gemeinschaft zu eng,
gedeiht auch das Gemeine.
© Hans Ulrich Bänziger (*1938), Schweizer Psychologe und Schriftsteller, Quelle: »Überhaupt und kopfunter. Aphorismen und Gedanken«, Wolfbach Verlag Zürich © 2009
Klare Beschreibung – alles ist Arbeit
Alle wahre Gemeinschaft ist Mitarbeiterschaft.
Auch in der Ehe ist es nicht anders.
Höchste Mitarbeiterschaft schafft höchste Gemeinschaft.
Friedrich Rittelmeyer (1872 – 1938), deutscher evangelischer Theologe
Nachdenker
Heilsam ist nur,
wenn im Spiegel der Menschenseele sich bildet die ganze Gemeinschaft
und in der Gemeinschaft lebet der Einzelseele Kraft.
Rudolf Steiner (1861 – 1925), österr. Esoteriker, Philosoph und Begründer der Anthroposophie. Von ihm stammt das pädagogische Konzept der Waldorfschulen, von denen einige nach ihm benannt sind. Er gründete die erste Waldorfschule 1919 in Stuttgart
Leitspruch für unsere Führungsriegen
Der Luxus und die Leidenschaften,
die zum Luxus führen,
müssen dem Geist der Gemeinschaft
und dem Wohl der Gemeinschaft untergeordnet sein.
Denis Diderot (1713 – 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Schriftsteller, Literatur- und Kunsttheoretiker, Quelle: »Luxus«
Ausklang denn so isset
Tiefste Gemeinschaft kommt aus einem gemeinsamen Wollen.
Das Wollen ist das Elementarste in unserem Wesen.
© Albert Schweitzer (1875 – 1965), deutsch-französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, 1952 Friedensnobelpreis
denn
Die wichtigsten Leitlinien der Lebenskunst:
Bilde dein Ich aus!
Halte Gemeinschaft!
Glaube an eine höhere Wahrheit!
© Rainer Kaune (*1945), alias Heinrich Berner, Autor, Rezitator und Vortragsredner
Ich wünsche euch, dass ihr immer zur rechten Zeit
bereit seid, euch im Sinne der Gemeinschaft mit einzubringen
und genießt es dabei vom anderen lernen zu können
herzlichst eure Ute Weiss-Ding
Bilder: Franz Stuck (1863-1928), seit 1906 Ritter von Stuck, deutscher Zeichner, Maler und Bildhauer.
Die PDF-Datei für die Bolognese: 27. wochentipp_ rezept fleischbolognese
LINKS:
https://www.lebegesund.de/haustee-fein-kw1hlano245.html
https://www.lebegesund.de/lebe-gesund-wuerzfee-gemuesebruehe-fuer-ihren-vorrat-m2ybangl6nd.html
https://www.kraeuter-kuehne.de/tees/krauter-tee/griechischer-bergtee.html.
http://www.primaveralife.com/aromatherapie/gesundheit/aetherische-oele/
Buch-Quellen:
Die Welt der Kräuter von A – Z, Edition XXL
Kräuter Bibel, Heilkräuter, Rezepte, Pflanzentipps, von Jennie Harding