„Schmerz ist das, was wir als das uns Eigenste und als das Fremdeste empfinden.“
Paul Valéry, französischer Lyriker, Philosoph und Essayist
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Betrachtungsweise

Positive Seite:

Wenn die 3 der Schwerter in einer Legung erscheint, kann die Karte betreffend der jeweiligen Fragestellung Schmerz, Kummer oder Streit symbolisieren. Wortbruch, Intrigen, Streitereien oder beängstigende Realitäten können einen in dieser Zeit zu schaffen machen. So schmerzlich auch die entdeckten Unwiderlegbarkeiten sind, es gibt eine er-leuchtende Möglichkeit durch die Ent-Täuschung zu klugen Einsichten zu gelangen.
Hier kann eine alte Binsenweisheit hilfreich sein: In der Ruhe liegt die Kraft.
Auch wenn dieses vielleicht in mancher Hinsicht zynisch klingen mag, aber die Zeit heilt tatsächlich alle Wunden.

Geheimnisvolle Seite:

Chaos, Isolierung, Selbsttäuschung gepaart mit illusionären Wunschvorstellungen, Kränkungen und Verletzungen sind die geheimen Gespielen unserer Seele, wenn wir uns in einem für uns schmerzhaften Entwicklungsprozess befinden. Beobachten Sie Ihr Denken und Sie werden bald feststellen, dass es Ihre eigenen wiederkehrenden destruktiven Gedanken sind, die Ihnen diesen Seelenschmerz bescheren. Nur Mut, auch das geht vorüber und Sie dürfen mithelfen indem Sie Altvertrautes und ihr Phlegma über Bord werfen und liebevoller mit sich und der Welt umgehen.
Vielleicht ist die Zeit reif für „die Arbeit an sich selbst“, um den Lohn, welcher „Selbstliebe“ heißt, zu erreichen.

Im Alltäglichen:

Schmerz und Betrübnis sind nur eine Facette in unserem ach so bunten und kurzen Leben…

Berliner Bildmotive

3 der Schwerter:

• Hintergrund: Unwetter in Moabit
• Schwert(er) von Skulptur außen am Berliner Dom (Spreeseite)