XI Die Gerechtigkeit


GerechtigkeitEs gibt eine Zuverlässigkeit,
die nicht erst Worte machen muss,
es gibt einen Respekt,
der nicht erst durch Handlungen hervorgerufen wird,
es gibt eine Güte, die nicht erst wohl zu tun braucht,
das ist die Gesinnung.

Konfuzius, chinesischer Philosoph
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Betrachtungsweise

Positive Seite:

Hier gibt es in der Fragestellung einen gerechten Ausgang. Letztendlich sind wir immer für das, was uns widerfährt mit verantwortlich. Damit uns zu unserem Recht verholfen wird, sind wir aufgerufen, für die eigene Rechtschaffenheit und Aufrichtigkeit selbstverantwortlich zu sorgen. Zeigen Sie Ihre guten Absichten und Ihre unvoreingenommene Unparteilichkeit, diese Fähigkeit wird Ihnen eine gerechte Belohnung bescheren. Egal in welch einer Angelegenheit Sie Recht von Schlecht zu unterscheiden haben, urteilen oder werten Sie erst, wenn alle Fakten beieinander sind und die Situation von beiden Seiten aus angeschaut wurde.

Geheimnisvolle Seite:

Ein Ungerechtes und intolerantes Verhalten wird  durch Voreingenommenheit und eine einseitige Betrachtung hervorgerufen.
Unverantwortlich sind verleumderisches Beschuldigen, rücksichtsloses Ausüben von Rechtswidrigkeiten, die aus Neid und Versuchungen jeglicher Art begangen werden. Bewertung und Urteil bringen hier keine subjektive Gerechtigkeit.
Und es gibt sie – die irdische Gerechtigkeit, nur schaut sie manchmal anders aus, als die Betroffenen es sich wünschen. 


Berliner Bildmotive

XI Die Gerechtigkeit:

  • Skulptur: Denkmal auf dem Kreuzberg 
  • Hintergrund: Altes Museum
  • Waage von der Tür Gericht Moabit
  • Schwert von Skulptur außen am Berliner Dom (Spreeseite)