VII Der Wagen


Der WagenGutes und Böses sind die Vorder- und Rückseite der gleichen Münze.
Wie könnte man das Gute ohne das Böse erhalten, da sie doch eine untrennbare Einheit bilden.
Swami Vivekananda, hinduistischer Mönch und Gelehrter
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Betrachtungsweise

Positive Seite:

Anerkennung und Sieg, für den, der in der „Sache“ gut vorbereitet ist und Selbstüberschätzung gepaart mit Überheblichkeit abgelegt hat. Hier wird optimistisch und beschwingt aus einer wohlbekannten Umgebung aufgebrochen. Da hier Neuland betreten wird, ist ein hohes Maß an Lernbereitschaft Grundvoraussetzung. So wird die Triebkraft der eigenen Kräfte und die Bereitschaft zum Risiko, so denn die eigenen geistigen und körperlichen Kräfte im Gleichgewicht gehalten werden, der „Sache“ zum Erfolg verhelfen.

Geheimnisvolle Seite:

Der Realität ins Auge schauen, wenn plötzlich Pläne scheitern und Mensch eine Niederlage erlebt. Ansonsten wird Erfolglosigkeit durch Voreiligkeit und durch überschäumende Gefühle ausgelöst.
Hier ist eine charakterfeste Standhaftigkeit, vereinigt mit Vertrauen angesagt und mit weiser Voraussicht  sowie Begeisterung für die Sache. So wird der Wagen wieder lenkbar gemacht. Konsequenzen seines Handelns ansehen und schon geht alles leichter.


Berliner Bildmotive

VII Der Wagen:

  • Wagenlenker: Skulptur am Denkmal auf dem Kreuzberg
  • Wagen mit Greifen auf dem Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, Mitte
  • Wagenräder von Quadriga auf dem Brandenburger Tor, Mitte
  • Vorhang: Blauer Obelisk Theodor-Heuss-Platz, Charlottenburg
  • Sterne: Gitterdetails am Schloss Charlottenburg
  • Stab: Relief beim Schloss Charlottenburg
  • Hintergrund: Zitadelle Spandau (links Juliusturm)
  • Rasen: Lassenpark, Schöneberg