Vermeide ich – was ich brauche?


Einfach so – so einfach                      

vermeide ich

Vermeide ich – was ich brauche?     Brauche ich – was ich vermeide?

Ist es nicht charmant wie der Frühling auf sich warten lässt?
Wo wir doch die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und die dazu gehörigen Frühlingsblüher für unser seelisches und körperliches Wohlbefinden dringend bräuchten…
Nun, was hat das Verzögern unseres heißersehnten Frühlingsbeginns mit dem, was wir brauchen oder vermeiden zu tun?
Nur so viel, dass wir hier keinen Einfluss haben auf den Beginn einer sonnigeren Wetterperiode, diese aber wohl schon zur Auffüllung unseres Vitamin D Haushaltes brauchen.
Wenn ich es aber vermeide trotz des kalten Wetters an die frische Luft zu gehen, so versäume ich Bewegung, Sauerstoffzufuhr und Licht, welches ich für ein gesundes Leben brauche.

O là là, was für ein Thema – wir brauchen und vermeiden gleichzeitig, was uns gut tut?
Na, ich glaube natürlich nicht an eine Gleichschaltung für alles, was unser Leben des Brauchens und des Vermeidens betrifft.
Allerdings finde ich es persönlich interessanter und hilfreicher mich mit dem, was ich brauche auseinander zu setzen, als mit dem was ich mir wünsche zu beschäftigen…

Schauen wir uns mal die weniger beliebten Zustände wie Traurigkeit und Depriphasen in unserem Leben an.
Upps, brauchen wir diese wirklich – ich meine JA.
Wenn wir in Kontakt mit unseren tieferen Schichten unserer Seele
in solchen für uns unerquicklichen Phasen sind, so haben wir die Chance, diese tiefgründige Erfahrung zu nutzen. Wozu?
Nun ja, ich nehme dieses als erstes einmal bewusst wahr und vor allem akzeptiere ich dieses Befinden – Akzeptanz beinhaltet loslassen. So habe ich hier die Aussicht mir meiner inneren Führung bewusst zu werden, mich ihr anzuvertrauen und mich somit der Situation nicht mehr so hilflos und ohnmächtig ausgeliefert zu fühlen.
Ergo habe ich einen Nutzen, um in diesem Zustand zu reifen und zu wachsen. Diese Lernerfahrung tut mir gut und das brauche ich. Schade nur, dass wir diese Erfahrungen häufig vermeiden…
Prozesse im Leben brauchen eben Zeit damit der Mensch in seinem persönlichen Rhythmus leben kann.

Und hier ein spezieller Nachdenker:

Wir brauchen alle Liebe, das Gefühl geliebt zu werden und gleichzeitig gibt es viele Erdenbewohner, die „Liebe“ vermeiden, in dem sie erst gar keine wirkliche Nähe zu anderen Menschen zulassen.
Dumm nur, dass wer sich selbst nicht liebt – die Nähe zu sich selbst nicht erträgt, ungeliebt bleibt…
Fragen nach dem:
Was brauche ich wirklich? Und: Was will ich vermeiden?

  • Diese Fragen bringen uns Menschen ein Mehr / Meer
  • einer anderen Art von der Qualität an Erlebnissen,
  • von Kontakten und nicht zu vergessen
  • die Fülle von Möglichkeiten Erfahrungen zu machen.

Das nenne ich doch Lebensqualität – Oder?

In diesem Sinne
Nachdenkens Wertes „Brauchen“ 
Für Ihre ganz persönliche Vermeidungstaktik
herzlichst Ihre Madame Weiss