November-Prognose: Herzensbedürfnisse und Eindrücke dazu Bewusstsein und Gemütslagen


11. Monatstipp 2020
Einfach so – (zeitlos) so einfach
Senden und Empfangen

Einfühlungsvermögen versus Gleichgültigkeit.

Passives Erdulden versus
Leben – aus unseren Gefühlen und unserer Seele heraus.

Allumfassende Unzufriedenheit versus
Den Sinn und das Gespür in uns selbst
für die Feinheiten im menschelnden Miteinander
realisieren, aktivieren und ausführen.

Foto:Martina Lermann, Leben und die Seele stärken

Werden wir zur Meisterin – zum Meister
im Umgang mit unseren Seelenkräften des Lebens.

Grundlegend entwickeln wir so sinnreiche Umgangsformen in
den berührenden Beziehungen zwischen uns Menschen.
Und das  in all unseren menschelnden Verbindungen,
bis hin in unsere gesellschaftlichen Beziehungen.

ute weiss – ding

Foto:Martina Lermann, die Energie der kleinen Wellen

Die November-Schwingung 2020 schwemmt mit ihrer gefühlvollen Energie kleine Wellen von sich wünschenden Herzensbedürfnisse in unser Bewusstsein.
Und wie soll es auch anders sein, die Polarität wabert diffus dabei mit und das wohlig hinein in die Daseins-Bereiche von uns allen.
Denn gleichzeitig tobt in uns eine Gemütslage der Unausgeglichenheit, der Enttäuschung, des Mißmuts. Angeführt von einem Zustand des Unzufrieden Seins.
Ob Herzens-Wünsche oder Unzufriedenheit, hier werden bei uns aufrüttelnd alle Bereiche in unserem Lebens-Geschehen angesprochen.
Gleichzeitig begehrt der menschelnde Mensch nichts sehnlicher, als mit seinen Emotionen und Gefühlen selbstbewusster und gelassener umzugehen.
Tipp: Um souverän mit mir selbst ins Reine zu kommen und im Reinen zu bleiben, frage ich mich im einzelnen: Was tut mir gut? Was brauche ich wirklich? Was wünsche ich mir?
Was wünsche ich uns?

Wenn wir unser Herz öffnen für das, was wir uns ersehnen und wünschen, heißt das, sich dem großen Ganzen in seiner gesamten Dimension des Erwünschten bewusst zu werden.
Oft schauen wir auf alles und zugleich auf nichts.
Wir nehmen dieses „alles“, was sich zeigt, zwar in seinem gesamten Umfang wahr und gleichzeitig ist es nur ein Überblick, welcher wichtige „Blickwinkel“ einfach in ein Nichtvorhandensein verschwinden lässt.
Somit schauen wir nicht auf jedes (zum Beispiel auf wichtige Details des Ganzen).

Besser viel besser:  jedes unserer – Wunschdenken, auch Worte, Konzepte, unser Tun im Handeln etc. – unter Berücksichtigung aller Aspekte und Perspektiven hin zu prüfen.
Denn nur Klarheit bringt uns der Erfüllung unserer wahren Glücksträume näher und verscheucht unangebrachte Gemütszustände wie z. B. Unzufriedenheit. 

Mein Herz zu öffnen, heißt, einerseits sich meiner positiven Gefühle bewusst zu sein und andererseits sich auch meiner inneren Widerstände bewusst zu werden und zu schauen, mit welchem Gedankengut ich mir sonst noch so einen inneren Schutzwall aufgebaut habe.

Gut unterstützt durch mein Ego, was mich ebenso nur schützen möchte.
Tipp:
Mache ich mir mein Ego zum Freund, lebe ich bewusster und gesünder.
Mein Ego speist sich schlussendlich mit aus meinem Unterbewusstsein, welches mich bekanntermaßen oft unbewusst handeln lässt.
Also achte ich doch lieber bewusst auf mein Denken, meine Gedanken und meine Gefühlswelt. Das, was sich dann zeigt, warnt mich.
In diesem Falle, ist mir mein Ego doch ein recht passabler Verbündeter, der mich schützen möchte. Ich kann beim Erkennen der mich begleitenden unguten Gefühle und nachfolgenden mich befeuernden zerstörerischen Gedanken dann selbst entscheiden, ob ich diese Art von angebotenen Schutz auch wirklich in Anspruch nehmen möchte.
Mein Unterbewusstsein, ein Meer von alten, abgespeicherten erlebten Erinnerungen, gut oder schlecht, finden hier keine Unterscheidung, alles ist vermischt und kann mich somit in die Irre führen. Hieraus werden meine Widerstände und Schutzwälle wie eine Meereswoge brandend hervorgehoben.

Foto:Martina Lermann, Selbstliebe – befreiend

Lösung:
Aber auch Selbst-Liebe ist wie eine Meereswoge, ein Gefühl, das niemand aufhalten kann.

Selbstliebe lässt uns unsere Widerstände und Schutzwälle erkennen und wir können diese überprüfen, um uns davon zu befreien, um unser Herz für die wahren Herzensbedürfnisse hin zu öffnen.  
Abschließend: Lernen wir, unsere Gefühle zu erkennen, zu benennen und auszuhalten.
So haben wir es hier selbst in der Hand, unsere „Meereswogen“- wann immer und wie hoch auch immer- anschwellen zu lassen.

Der November ist kein geeigneter Zeitpunkt, um großartige Perspektiven, welche sich günstig hin für die Zukunft ergeben könnten, zu verkünden.
In und mit der November-Schwingung geht es erst einmal weiter mit vielfältigen Veränderungen.
Mit im Gepäck befindet sich dazu auch noch eine gehörige Portion Unaufrichtigkeit.
Also immer schön genau hinschauen und hinhören, auf das, was mir da so aus allen Richtungen, entgegengebracht wird.  

Ein Mangel an innerer Kraft und Unentschlossenheit heißen die unerwünschten
November-Begleiter. Da sie uns nun einmal begleiten, können wir sie ja bewusst annehmen und einüben, sie auszuhalten. Eine hilfreiche, wunderbare Zeitspanne, welche wir dazu nutzen können, um unsere Fähigkeit zu optimieren, kleinliche Gefühle zu kontrollieren und aufzulösen.
Dem Mangel an Kraft und der Unentschlossenheit kann so äußerst effektiv der Nährboden entzogen werden.  

Bei allem, was euch im November auf der Seele liegt oder eure Seele berührt, habt einfach den Mut, eure Gefühle dazu auszuhalten. Denn hier werden wir im Klaren mit uns selbst sein.
Wer in die Tiefe geht – wird über sich hinauswachsen. Energetisch aufgetankt, kann sich fruchtbare Fantasie lebendig zeigen, um so unterstützend unsere Herzensbedürfnisse erfüllend mit zu verwirklichen. Und gleichzeitig unseren unerwünschten Gemütszuständen den Garaus zu machen.

Foto:Martina Lermann, Gemütszustände – unterstützend oder unerwünscht

Worauf sollte im November 2020 geachtet werden?

Veränderungen sind und bleiben ein Thema mit der Energie in dieser Periode.
Schwerpunkte betreffen hier vorwiegend unser eigenes Heim, die Gemeinde oder die Gemeinschaft, in der wir leben. 
Lebhafte Unruhe züngelt sich munter mit durch die breite Palette des Lebens, welche Heirat, Geburt, Scheidung, Umzüge oder andere Ereignisse betreffen kann.
Viele werden eine stärkere Verantwortung für sich selbst und auch gegenüber ihren Mitmenschen verspüren.  

Achtet auf eure Bedürfnisse, euer inneres Gleichgewicht und lasst euch keine Belastung aufbürden, die ihr nicht tragen könnt.
Auch sollte darauf geachtet werden, keine unnötige Verantwortung auf sich zu nehmen, denn Verpflichtungen, die jetzt akzeptiert werden, müssen bis zu ihrem Abschluss durchgestanden werden.

Dies ist eine inspirierende Monats-Tatkraft, welche unserem Körper sehr zugetan ist.
Da unser Körper unser geistiges und seelisches „Zuhause“ ist, pflegen wir ihn liebevoll. Auch ist dies ein guter Zeitpunkt, unseren Körper mal wieder untersuchen zu lassen. Ernährungsumstellungen und Trainingsprogramme können jetzt viel leichter umgesetzt werden.

Machen wir gleichzeitig unseren Wohnort so warm und anziehend wie möglich, denn unser Domizil kann uns dann bei auftauchenden Turbulenzen „heimelig“ Schutz bieten und somit seelisch unterstützen.
Wichtig ist es in dieser Schwingung, alte Projekte zu beenden, vor allem die, welche wir schon einige Zeit im Kopf hatten.

Freude, denn dies kann eine liebevolle, lohnende und kreative Periode sein, wenn es einem selbst gelingt, seine innere Balance und Harmonie aufrechtzuerhalten.

Foto:Martina Lermann, Harmonie in der Balance

Allgemein:
Unsicherheit treibt uns an und um. Der tiefe Wunsch nach Zugehörigkeit nimmt immer mehr Raum ein und lässt uns fragend rumgeistern.
Achtung: Eine Zugehörigkeit, zu was und wem auch immer, die uns Sicherheit vermitteln soll, das ist und bleibt eine Illusion.

Das kann passieren, wenn man sein eigenes Wunschbild verfolgt:
Wem glauben, wem oder was sich anschließen, welche Gruppe vertritt mich mit meiner Meinung, soll ich mich einbringen und wenn in welche Gemeinschaft, soll ich mich voll und ganz in welcher Gruppe auch immer, integrieren oder nicht…Stopp
Solch eine Fragestellung befeuert erst einmal unsere eigene Unsicherheit und die folgende Unentschlossenheit stiftet Verwirrung.

Die Zentral-Frage lautet: „Warum suche und brauche ich die Sicherheit eines Einzelnen oder die einer Gruppe?“ 
Wenn ich mir diese Frage vorbehaltslos ehrlich beantworten kann, dann bin ich bereit zu fühlen, ob ich mich einer mir angenehmen „zentralen Kraft“ anschließen möchte. Ich kann dann fühlen, dass die Ziele meiner auserwählten „Gruppe“ es wert sind, ihr beizutreten.
Dort wo Menschen zusammenkommen, gibt es etwas, um das sie sich sammeln.
Wie zum Beispiel um ein gemeinsames Ziel, ein Konzert, ein Theater, eine Idee oder eine politische Vision.

Der Schlüssel zum Verständnis dieser Zeit liegt im Erkennen „der zentralen Kraft“, um die ich mich und andere Menschen sich sammeln. Dem Das, was mich wahrhaftig inspirierend berührt.

Ohne Mittelpunkt bleibt jede Gruppe ein loser, unverbindlicher Haufen.
Zurzeit gibt es viele Meinungs-Mittelpunkte mit vielen losen, unverbindlichen Meinungs-Menschen-Haufen. Oft erfüllt mit Hasstiraden, Verschwörungstheorien, Hetze etc.

Foto:Martina Lermann, ein Ort mit „zentraler Kraft“

Mit dieser Monats-Schwingung im Verbund gilt es:
Sich zu versichern, dass die gemeinsamen Ziele ehrenhafte, humane Werte vertreten, dann können alle gemeinsam ihr großes Ziel erreichen.
Grundlage jeder Gemeinschaft sind Achtung und Wertschätzung jedes Einzelnen an seinem jeweiligen Platz. Jeder eingenommene und belegte Platz ist wertvoll! 

Dagegen unterhöhlen Misstrauen und Intrigen jede Art von Gruppe, wenn sie ungestört vor sich hin wuchern.
Ein echter Führender gebietet Einhalt und fügt, wie alle anderen auch, seine Fähigkeiten der gesammelten Kraft hinzu. Stimmen die eigenen Ideale, Handlungen und Ziele mit denen der Gruppe überein, darf sich der Einzelne in und mit der Gemeinschaft auf eine anregende Zeit voller Wachstum freuen. 
In ihrer Entwicklung sorgt die zentrale Kraft für mehr und mehr Selbstverstrauen und Mut sich einzumischen. Das wird allen gut tun.

Im November kann es dem ein oder anderen passieren, dass man auf geheimnisvolle Weise von Menschen oder Ereignissen angezogen wird, auch wenn es nicht das ist, was man eigentlich wollte. Es ist gut sich darauf einzulassen, hier wirken schicksalhafte Kräfte und Erfolg winkt.

Foto:Martina Lermann, Inspiration und Kapital

Finanzen und Vermögen

In der November-Schwingung dürfen wir das Vermögen, unsere Fähigkeit zur Bewältigung einer Aufgabe, das heißt, für den Erhalt unseres eigenen Kapitals, einsetzen.

Diese Monats-Energie hat es aber auch inne, uns mit ihrer Polarität zu nerven.
Es stehen sich begehrlich und auch ein wenig leichtsinnig:

  • Die Geschicklichkeit, etwas in rechter Weise zu tun versus
    arglistige Täuschung und schwindliger Irreführung, gegenüber.
  • Scharfsinn versus  Engstirnigkeit       
  • Sich im Einklang mit seinen Gedanken und Gefühlen zu befinden, was unsere Finanzen betrifft versus  Rastlosigkeit und Unentschlossenheit.

Ergo, es bleibt alles beim Alten, auf dass wir weiterhin, was unsere
Geld-Angelegenheiten betrifft, Vorsicht walten lassen sollten.

Bei den Finanz-Anlagen wird man die Auswirkungen, welche ein Lockdown, die US-Präsidentenwahl und der Brexit-Ausgang so mit sich bringen könnten, im Auge behalten müssen.
Das sind alles Faktoren die ein Unsicherheitsrisiko in sich bergen.

Anbei auch noch pures Wunschdenken:
Sicherheitsdenken und möglichst keine Verluste bei seinen Anlagen erleiden.
In Wahrheit ist nichts wirklich sicher.

  • Egal, ob man auf Bares mit Kaufkraftverlust setzt.
  • Auf Anleihen die zu wenig Sicherheit bieten.
  • Auf Immobilien die zurzeit zu hoch bewertet und zu teuer im „Einkauf“ sind, dazu könnte es steuerlich zukünftig unsicher werden.
  • Gold und seine Schwankungen beim Erwerb, wie wir es in der Vergangenheit schon oft erleben durften. Teurer Einkauf zurzeit und die Crux dazu, die Lagerung sollte kostengünstig sicher sein…
  • Fonds und ETFs gelten als einigermaßen sicher – aber was ist schon sicher – hier muss man sich auskennen und vor allem im Vorfeld sachkundig machen …
  • Sich mit Aktienkäufen an Unternehmen zu beteiligen, die ja zum Ziel haben Gewinne einzufahren, ist gleichzeitig gewagt. Denn wenn in den Unternehmen schlecht gewirtschaftet wird, können sie massiv an Wert verlieren oder schlimmstenfalls Pleite gehen.

Weitsichtiges überlegen, dazu Fakten schaffen ist angesagt und mit zu bedenken ist der überbewertete Aktienmarkt. Somit wird der menschelnde Mensch bei seinem Anlagevermögen, mit seinem klugen Sachverstand, sein persönliches Risiko geringhalten wollen und wird daher um eine Vielfalt an Anlageformen in seinem Depot nicht vorbeikommen…

Foto:Martina Lermann, Wert-Schöpfung

Nach der langen Schreib-Info – endlich die finale Zusammenfassung:

  • Bares gleich Wahres, ja, es ist wichtig sich auch hier ein Polster einzubehalten. Zinsen hin oder her, hier muss man einfach ehrlich zu sich selbst sein und wissen, was man a) an Sicherheit für sich selbst braucht und b) warum man was tut.
  • Anleihen werden nach der Emission an der Börse gehandelt wie Aktien, wenn sie am Kapital- oder Finanzmarkt platziert wurden. Deren Kurs kommt, wie bei Aktien, durch Angebot und Nachfrage zustande. Hier braucht es Wissen um zu kaufen. Wer eine Anleihe kauft, gibt dem Herausgeber also einen Kredit.
    Entscheidet selbst, ob das für euch zu riskant sein könnte…
  • Wer zum jetzigen Zeitpunkt auf Immobilien als Kapitalanlage oder Eigenbedarfswohnen setzen möchte, nein, kein wirklich guter Zeitpunkt…Eigentum verpflichtet und ist deshalb nur für Menschen mit existenten Eigenkapital und Sicherheiten im Rücken geeignet…  
  • Gold ist keine deutliche Kaufentscheidung, sondern nur eine Beruhigung für den, der noch sehr viel Geld übrighat und auch die Nerven hat, Verluste kurz- oder langzeitig, ertragen zu können. Es gilt die steuerlichen Fragen dazu im Auge behalten…
  • ETFs zurzeit keine eindeutige Kaufempfehlung.
    Siehe das Risiko bei Anleihen – hier ist es ähnlich…
    ETFs sind passiv verwaltete Fonds. Ein ETF (englisch: Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandeltes Investment-Instrumentarium, das einen bestimmten Index abbildet. Damit ist gewährleistet, dass sich die Wertentwicklung des ETFs immer parallel zum Index verhält. Das soll bei langer Haltedauer Durchschnitts-Renditen generieren, deshalb ist diese Anlage für jüngere Menschen, die langfristig anlegen wollen, geeignet. Es muss sich auch hier, damit beschäftig werden.
    Wenn man beispielsweise in einen ETF auf den DAX investiert, befinden sich darin Anteile von allen Unternehmen, die auch im DAX gelistet sind. Steigt der DAX, steigt auch der Wert Ihres ETFs. Fällt der DAX, verliert auch Ihr ETF an Wert.
  • Schaut euch bei den Aktienfonds um, diese enthalten ein Aktien-Portfolio mit einer Vielzahl von Aktien und die Verwaltung übernimmt ein Fondsmanagement. Hier lauert tatsächlich die Gefahr sich etwas aufschwatzen zu lassen, was man selbst nicht beurteilen kann.
    Fakt ist – seht euch eure sogenannten „professionellen Berater“ dazu an und entscheidet euch erst dann, wenn ihr euren klugen Menschenverstand eingeschaltet habt und wisst worin ihr eigentlich warum investieren möchtet.
    Ansonsten ist der November noch ein guter Einstiegs-Zeitpunkt.
  • Das Investieren in Aktien lohnt sich noch immer. Nur leider kann es passieren, dass man hier seine „Aktie/n“ vor lauter „Aktien-Wälder“ im Angebot, schwer ausmachen kann.
    Investiert nur in Aktien – wo die Firma das produziert – wo ihr einen Zugang zu habt oder euch „Produkte“ als Zukunftsweisend einleuchten.
    Was unterstützen könnte, zum Beispiel Fachzeitschriften wie den „Aktionär“ – zur Inspiration lesen…
Foto:Martina Lermann, Natur und schützende Geborgenheit

Liebe und Freundschaft:

Oh, wie wunderbar stressig in Zeiten von Corona, denn die November-Schwingung ist recht flirty unterwegs. Blicke, die funkeln und wohlig mit Maske noch interessanter.
Ein kleiner Wermutstropfen fließt hier dennoch mit ein, bleibt hübsch bei euch, denn Täuschung und Verführbarkeit mit einer zu vertrauensvollen Hingabe ist bedauerlicherweise mit in der Liebesszenerie enthalten.
Aber ihr wisst ja jetzt Bescheid und könnt deshalb voll entspannt die Spielregeln selbst aufstellen… Bleibt achtsam und auch ein wenig kritisch, vor allem gesund…

In schon bestehenden Partnerschaften steht „das sichere Geschütztsein“ gebend und erwartend an erster Stelle. Wobei das Geben und Empfangen an Geborgenheit die größte Bedeutung hat.

In Freundschaften ist Verlässlichkeit angesagt. Die Vernunft des Einzelnen kommt der Gemeinschaftlichkeit zugute, denn so kann man sich prima hilfreich unterstützen.
Entspannt können so anstehende Entscheidungen aufgrund aller vorhandenen Tatsachen gemeinsam oder einzeln getroffen werden.  Bleibt locker und gelöst, denn alles ist gut.

Foto:Martina Lermann, allzu menschlich – Zugehörigkeit…

Politik:
Bitte beachten, ich erhebe keinen Anspruch darauf, die Zukunft als unabänderliche Tatsache vorauszusagen, sondern lediglich die gegenwärtigen Strömungen aufzuzeigen, die eine Tendenz hin in die zukünftige Entwicklung miteinschließen. 

Am Dienstag, 03. November 2020 soll die US-Präsidentenwahl stattfinden.
Bis alle Briefwahlstimmen und Ergebnisse vorliegen wird es dann noch einige Tage dauern. Dass Donald Trump hierzulande als eine ziemlich ungeeignete Besetzung für dieses Präsidentenamt gehalten wird, darüber bestehen kaum Zweifel.
Ob sein Gegenkandidat Joe Biden für eine friedlichere, gerechtere Welt sorgen würde und dem Klimawandel entgegensteuern würde, ist fraglich und müsste sich erst noch zeigen.

Frage: Wer wird neuer US-Präsident?

Sorry – Herr Trump… bitte ohne Gewähr –
Upps, wat für ein Dilemma, denn mein Kopf sagt, dass Joe Biden die Wahl gewinnt – also abwarten… (Durch das völlig antiquierte US-Wahlsystem wäre sogar ein Patt mit Biden als President und Pence als Vizepräsident möglich.)

Foto:Martina Lermann, das Bedürfnis nach Ruhe – friedliche Balance in der Natur…

Die Infektionszahlen steigen. Wohin führt das?

Die Infektionen werden weiter steigen und ja, nichts Neues, die Krankenhäuser werden dadurch Probleme mit der Kapazität ihres Personals bekommen. Und es ist keine Besserung in Sicht. Stattdessen macht sich weiter eine fortwährende Unterdrückung der Problematik breit. Die Unfähigkeit, irgendeine sinnvolle Veränderung zu bewirken, dieses in einer unglücklichen Situation verfangen zu sein, wird uns weiterhin begleiten.

Was ist mit Corona zu erwarten?

Nichts läuft mehr so richtig rund, es ist wie es ist, eine festgefahrene Periode in unser aller Leben. Begleiten wird uns viel Gerede, fein gewürzt mit vielen Vermutungen.
Ergo, alles wie gehabt, nur noch mit einem Mehr an Widersprüchlichkeiten und schwindelnder Unschlüssigkeit. Interessen auf der einen Seite und Bedürfnisse auf der anderen Seite. Wir bekommen das Verwickelt sein und das Wollen, alle Seiten unter einen Hut zu bekommen, dann als verworrene Entscheidungen präsentiert.

Für viele eine bittere Erfahrung, welche von Ent-Täuschungen mitbegleitet wird. Es ist einfach keine gravierende Besserung bis Ende des Jahres zu sehen, zurzeit jedenfalls nicht. 
Einfach nur traurig, es werden auf der einen Seite Geldmittel vergeudet und auf der anderen Seite werden uns jetzt Firmen-Insolvenzen begleiten, was den Verlust materieller Güter für viele bedeuten wird.
Wankelmut, Mangelnde Konzentration auf das Wesentliche und Unentschlossenheit führen hin zum untätigen Sein. Das sind die Wegbegleiter vieler führenden Köpfe, egal ob sie aus der politischen oder wirtschaftlichen Riege entspringen.
Verzögerungen aus Angst statt Fortschritt. Eine ausgesprochen unfruchtbare Zeitperiode mit einem Zuviel an „halbherzig“ durchdachten Maßnahmen…

Foto:Martina Lermann, Strauchwerk, wild & individuell und seine Früchte

In diesem Zeitabschnitt bekommt für jeden Einzelnen seine „persönliche Zielsetzung“ eine ganz besondere Bedeutung.
Den Umständen geschuldet: kann eine Zielbestrebung lauten; all seine inneren Kräften für sein körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden zu mobilisieren, zu erhalten und zu behalten.
Wer auf sich selbst klug und liebevoll achtgibt, wird sich auch im menschelnden Miteinander achtsam und respektvoll verhalten.
Der einsichtige und tolerante Zusammenhalt in unserer Gesellschaft kann nur durch gegenseitiges Entgegenkommen und Einfühlungsvermögen hin zum vernünftigen und verständnisvollen Miteinander führen.  

Schützt du mich – schütz ich dich = ein erfolgreicher Deal, bei dem alle gewinnen.

Ich weiß, dass mein Ehemann und mich, Maskentragen, Abstandhalten, Händewaschen, Lüften und (leider auch) unsere Kontaktbeschränkungen, bis jetzt gut schützend begleitet haben. Alles andere ist Schicksal, hierauf haben wir keinerlei Einfluss, außer auf das, was ich für mich bisher verantwortungsvoll entschieden habe…

Nutzen wir die Zeit, um in uns hineinzuhorchen, uns auf uns selbst zu konzentrieren, dieses mit sich Alleinsein zu ertragen, dadurch kann unsere Gesundheit und unser Selbstwert gestärkt werden. Verzicht ist ein Schlüssel zur Freiheit… Diese Fähigkeit, verzichten zu können, übend zu integrieren – ist einfach befreiend…

Sind erfolgreiche Impfstoffe dieses Jahr für uns schon in Aussicht?

Anspruchslos erfreulich – es schaut tatsächlich danach aus. Viel Leidenschaft und Kraft wird darauf von allen Seiten verwendet – vielleicht geraten deshalb so viele wichtige Dinge aus dem Fokus der Regierenden… Hoffnung stirbt bekanntermaßen zum Schluss…
Denn unser alt bekanntes Leben – kehrt deshalb keineswegs zurück…

Foto:Martina Lermann, Gemeinschaftlichkeit

Weißrussland: Jetzt wurde sogar zum Generalstreik aufgerufen.
Kann sich Lukaschenko weiterhin an der Macht halten?

Auf einen ausgedehnteren Zeitraum hingesehen – Nein.
Nur, was dann kommt, wird erst einmal nur von kurzer Dauer besser ausschauen. Denn es folgt zwar ein vorübergehender Erfolg. Eine Verbesserung, die jedoch nur von einem kurzen, zeitweiligen Nutzen mit Gewinn getragen wird. Beim langsamen vorrücken ins Unbekannte, kann man die nachfolgenden Auswirkungen noch nicht genau erkennen.

Foto:Martina Lermann, Perspektive mit Einsicht

Wird der Krieg zwischen Aserbaidschan und dem armenischen Bergkarabach bzw. Armenien zum Dauerkonflikt?

Nein
und ich hoffe, dass die Karten hier recht behalten.
Es wird zu einem langwierigen, fortgesetzten Bemühen von allen Seiten herkommen, bis der „volle“ Erfolg erzielt ist. Was das im Einzelnen für die jeweiligen Parteien bedeutet, konnte ich nicht genau sehen. Hier wird ein sehr langer, ungewisser Weg beschritten, bei dem nicht abzusehen ist – zu welcher „fortwährenden Kompromisslösung“ das ganze führen wird… Gewaltbereitschaft ist zurzeit auf allen Seiten vorhanden…  
Bei Interesse habe ich unten einen Link eingefügt, der den schon lange andauernden, komplizierten Konflikt der Gebietsabtrennung recht verständlich beschreibt.

Foto:Martina Lermann, Bruch durch Trennung

Meine Lieben, auch in solch unübersichtlichen Zeiten voll mit seinen gefühlvollen Energien, kann es von Nutzen sein – hin und wieder etwas verrückt zu sein.
Vielleicht machen wir uns selbst ein schönes Geschenk. Staunen einfach mal über die kleinen Wunder, die uns so begegnen. Folgen unserem gewundenen Pfad der Freude. Tragen einfach das, was wir selbst gerne ernten möchten, als Samen in die Welt hinaus. Vielleicht den Samen eines Lächelns mit und in den Augen, der Freundlichkeit, Heiterkeit oder des Frohsinns, überlegt euch, welche Glücksgefühle ihr ernten möchtet. 

Denn das könnte sich dann auf Dauer aber so was von einem originellen, erfrischenden, hemmungslosen und magischen GUUUUUT in unser aller Leben anfühlen.

Ich wünsche euch, Einfühlungsvermögen,
um den Sinn und das Gespür in uns selbst
für die Feinheiten im menschelnden Miteinander
realisieren, aktivieren und ausführen zu können.

Was gibt es Schöneres, als dieses dann
genussvoll spürend in eurem Leben genießen zu können
herzlichst eure Ute Weiss-Ding

Foto:Martina Lermann, kraftvolle Friedensliebe

Info –  Links:

https://www.ost-journal.de/berg-karabach-steiniger-weg-zum-frieden/ 

Bilder: Von meiner Freundin Martina Lermann,
mit herbstlichen Impressionen aus Unterfranken

Foto:Martina Lermann, solidarisch beieinander…