Heilung – Kunst – Symbolkraft – mit der Seelenleserin Wera Fengler


21. Wochentipp – Thema

angenehm – wohltuend
Das Unbewusste Innere Ich
&
die Kunst der belebenden Heilung

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Wesen zu lesen, ist die Meisterschaft der tiefen Seele.
© Esther Klepgen (*1965), Autorin

In diesem Wochentipp möchte ich euch eine ganz und gar außergewöhnliche „Künstlerin“ vorstellen.
Dazu habe ich mir erlaubt die berufliche Biografie von Wera Fengler mal – einfach so,
so einfach – kurz und knackig auf den Punkt zu bringen.

Modedesign-Studium in Berlin – Chef-Mode-Designerin bei Betty Barclay – Ausbildung zur Heilpraktikerin/Therapeutin – anschließend mit eigener Praxis für Heilkunst – Seelenleserin – MEDIUM – Heil-Kunst – Symbol-Kunst & allegorisch neugestaltete, der Zeit angepasste Chakren-Zeichen

Naturelement, habe ich hier nur das aufgeschrieben, was ihre berufliche Laufbahn und ihre begnadete Berufung betrifft.
Ansonsten ist diese umtriebige Dame, die aus Marburg an der Lahn stammt, Mutter zweier Kinder und Großmutter von zwei Enkelinnen. Ihre mediale Berufung entdeckte sie durch ein schicksalhaftes Jahr 2005, begleitet von Verlust, Tod und einer Krebserkrankung.
Sich den in der Stille übermittelten Botschaften (Channeling) voller Selbstvertrauen hin glaubensstark zu öffnen, machte sie demütig und ließ sie geduldig, gelassen und besonnen üben, um die Nachrichten als Kanal auch annehmen zu können.

Es gelang ihr sich selbst zu heilen. Heute lebt sie, bewusst sich selbst vertrauend, liebevoll ihren Beruf, ihre Kunst und ihr Alltagsleben aus.

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Für mich persönlich ist es immer wieder unglaublich spannend, was für einmalige, interessante und vor allem begnadete Menschen es gibt.
Wera ist eine von diesen Menschen, welche durch eigenes „Leid“ authentisches Wissen und Erfahrungen medial, gefühlvoll und herzlich in einer wohligen, zauberhaften Praxis ihr „inneres Wissen“ weiter vermitteln können.

  • Es beschwingt mich seelisch und geistig, wenn ich mich mit ihr unterhalte, ob ihres reichhaltigen und auch kreativen Wissens.
  • Es berührt mich und macht mich sprachlos, wenn ich mir ihre kraftvolle farbige Symbol-Malerei anschaue.
  • Es begeistert mich, wie sie Menschen mit Hilfe ihrer sowohl medialen Gabe, als auch mit Hilfe ihres medizinischen Wissens hin zu ihrer eigenen Selbst-Heilung führt.
  • Es erstaunt mich, dass Wera dazu auch noch ein absolut kreatives, künstlerisches, handwerkliches Talent hat. Ich liebe ihre Holzengel und ihre Bilder.

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Wera vermittelt durch ihr (Be)Handeln – ihr Können. Durch ihre Person zeigt sich gleichzeitig wie reichhaltig ein erfüllt gelebtes Leben sein darf, welches wiederum für ihre Mitmenschen bereichernd wirkt.
Der Begriff Kunst beinhaltet eben mehr als nur das schöpferische Gestalten und Schaffen von Werken, wie Malerei, Musik oder Literatur für die der Mensch Begabung und ein bestimmtes Können braucht.

Denn das Wort Kunst – leitet sich ab aus dem urgermanischen Verb kunnana – wissen (wie man etwas tut), später können. Kunst kommt also von Können.
Die Heil-Kunst, die Wera beherrscht, ist getragen von der Tätigkeit, die im Können liegt. Die Entwicklung hin zu ihrer Berufung beruht auf Lernen, Übung, Wissen, Wahrnehmung, Vertrauen und Intuition.

Ihr Leben ist das Ergebnis einer kreativ Lernenden, die sich selbst vertrauend immer wieder dem Fluss ihres Lebens-Prozesses anvertraut hat.

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Weras Kunst des medialen Heilens hat mit der der platten Volksmund-Esoterik und TV-Esoterik aber so rein Garnichts gemein. Ihre Kunst des Heilens, das Zeichnen von Symbolen, das Kreieren der neuzeitlichen Chakren-Symbole, sowie das Gestalten ihrer Skulpturen, all das entspringt ihrer nie endenden, aus sich selbst heraus vertrauenden Lern- und Lebensfreude, dieser Daseinsfreude sich immer wieder fundamentales Wissen anzueignen und in der Lage zu sein, dem, was sich ihr dann in ihrem Inneren offenbart, vertrauend zu folgen.
Wera ist eine wahre, heilende Lebenskünstlerin, eine Seelenleserin, welche den Menschen, die sie aufsuchen viel über sich selbst offenbaren lassen kann.

Was wir von Wera lernen können?
Unserer Intuition zu vertrauen und wahrnehmend unserem Selbst zu vertrauen – Lust auf Neues und Veränderung zu entwickeln, Freude am Lernen in unserem Leben zu integrieren.
Wie meinte schon Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), französischer Schriftsteller und Flieger.

Gib mir nicht das, was ich wünsche, sondern das, was ich brauche.
HERR, lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. Amen.

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Meine Lieben, es ist mir ein persönliches Anliegen euch Begriffe wie Medium, Channel etc. nahe zu bringen:
Das Wort Medium – entstammt – lateinisch medium = Mitte, zu: medius = in der Mitte befindlich –

als Synonym, Bindeglied, vermittelndes Element, Zwischenglied – ist in der Parapsychologie (aus dem Griechischen „neben der Seelenkunde“) jemand, der für Verbindungen zum übersinnlichen Bereich besonders befähigt ist.
Daneben gibt es noch den Begriff Channeling (Medium auch Channel).
Dieser entstammte der amerikanischen New-Age-Bewegung aus den 1970er Jahren, welcher sich dann in den 1980er auch bei uns begrifflich etablierte.

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Leider wurden diese Begrifflichkeiten oder Bezeichnungen Medium von vielen Scharlatanen missbraucht. Auch gibt es keine wissenschaftlich anerkannten Beweise für die behaupteten Erfolge. Ok, bis auf eine klitzekleine Ausnahme, es sollen sich bereits 3.268 Prophetien der Bibel erfüllt haben. Der deutsche Informatiker Prof. Werner Gitt (Braunschweig) hat versucht, einen mathematisch orientierten Gottesbeweis vorzulegen, den das Schweizer Monatsmagazin „Factum“ (Berneck/Schweiz) veröffentlicht hat. Quelle: 2010 Kath.net

Ich habe es mir schon vor Jahrzehnten abgewöhnt, Menschen mit diesen wertvollen Fähigkeiten zu belächeln oder als Esoterik-Tante-Onkel zu bezeichnen.
Ok, außer diese hypothetisch heilenden Schwindler, die mit ihrem Grinsekatzen-Lächeln
– ich sende dir Licht und Liebe – säuselnd die Welt beglücken möchten.
Schwupps, da ich bin dann mal weg.

  • Ja, es gibt sie, die gruseligen Ego-Gurus, welche aus ihrem Manipulieren kräftig Profit schlagen.
  • Die Einen verklickern dir, dass du „glauben“ musst – denn, oh Schreck, wenn du ungläubig bist, wird dir Leid drohen.
  • Noch besser sind die selbsternannten medialen Alleswisser, wenn sie dich glauben machen, dass sie dir das Heilsversprechen gleich beim Geld abliefern mitliefern.
  • Besonders übel ist die Masche weltbekannter Organisationen, hinter denen für Suchende nicht immer gleich zu erkennen ist, dass sich dahinter rein kommerzielle oder machtpolitisch-religiöse Interessen verbergen. Als Extrembeispiele nenne ich hier nur Scientologen und „Gotteskrieger“.

ABER – es gibt auch „das Medium“, welches sich seinem Ego gestellt hat und sein „wahres Ich“ befreit hat, denn ein Medium hat als Kanal absichtslos und wertefrei zu sein!
Und da auch ein Medium seine Miete bezahlen, sich ernähren muss, ist es völlig rechtens dieses Medium auch zu entlohnen.

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Wie immer empfehle ich im Vorfeld zu fragen und zu prüfen:

Denn es ist immer fraglich, welche Perspektive ich hinsichtlich meines seelischen und körperlichen Weiterkommens eingenommen habe. Hier kann ich nur anregen mir das bewusst zu machen, was ich mir insgeheim oder offen von einem Medium erhoffe zu erhalten.

Ob das Medium vertrauenswürdig ist, kann ich nach meinen persönlichen, menschlichen Fakten sammeln und auswerten nur beschränkt beantworten, denn wie glaubwürdig sind die Quellen meiner Fakten?
Selbstverständlich ist es hier ein „MUSS“ seine eigene Absichten zu hinterfragen, da der Wunsch nach Hilfe von außen schnell dominiert. Ist ja auch verführerisch sich dem Traum hinzugeben von „ich lege mich auf die Liege, lasse das Medium machen und alles ist dann gut“, ohne irgendwelche Eigenleistung zu erbringen, versteht sich. 

Ego-Tänze sowohl bei einem Medium, als auch bei mir selbst müssen zur Prüfung mit einbezogen werden. Zusätzlich beeinflussen uns religiöse und kulturelle Prägungen. Nichts lässt sich trotz Fakten-Sammlung und Empfehlungen eindeutig klären.
Hier ist der Einzelne aufgerufen sich seiner inneren Führung anzuvertrauen und sich von dem eigenen Wunschdenken zu befreien, dass ein anderer Mensch sein Leben richten könnte.

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Ich persönlich tue immer gut daran – Botschaften – im Prozess der Entwicklung zu prüfen.
Denn es ist für mich gut zu wissen welche Absicht hinter den  Angaben des Mediums stehen und vor allem welche Konsequenzen sich daraus für mich ergeben.
Kommen die Informationen vom Medium vorurteilsfrei und werden diese mit Akzeptanz vorgetragen, werde ich hilfreicher und bewusster, auch mit unbequemen Gefühlen und Nachrichten annehmend, auflösend klar kommen.

Ja, auf ungewöhnliche Behandlungsmethoden mit Skepsis zu reagieren ist immer angebracht und gesund.
Nur ein abschließendes Richtig oder Falsch wird es nie geben, denn alles fließt und ist für unsere persönliche Seelenarbeit in diesem Prozess-Zeitablauf einfach passend.

Hilfe zur Selbsthilfe, wie von Wera zu erhalten und seinen unbewussten Gefühlen und den begleitenden Emotionen, die einem das eigene Leben erschweren sich dann zu stellen, das fühlt sich aber so was von einem befreienden, lebendigen und vertrauensvollen GUUUUT in unser aller Dasein an.

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Die Kunst des Heilens

 

Der Arzt ist ein Künstler.
Der Trieb, den Leidenden zu helfen,
war die erste Quelle der Heilkunst,
und auch heute muss es so bleiben,
wenn die Kunst rein und edel und für den Künstler
sowie für die Menschheit beglückend sein soll.
Christoph Wilhelm von Hufeland (1762 – 1836), deutscher Mediziner, königlicher Leibarzt von Preußen

 

denn

 

Die edelste Aufgabe der Heilkunst besteht darin, sich selber überflüssig zu machen.
Ludwig Griesselich (1804 – 1848), war Herausgeber der wichtigen homöopathischen Zeitschrift »Hygea«

 

 

Seelenarbeit

 

Kinderaugen sagen so viel, erzählen Bände!
Warum bemühen sich so wenig Menschen darin zu lesen?
Klar und deutlich drücken sie noch all das aus, was die Erwachsenen verbergen,
und die Kinder sollen es von ihnen lernen – das Verbergen –
Man müsste eine Schule gründen,
in der Kinder den Erwachsenen lehren wieder natürlich zu sein, wahr zu sein!
Die Welt würde besser werden und es gäbe weniger psychisch Kranke.
Reden mit den Augen!
Ich traf nur selten einen Erwachsenen,
der diese Kunst beherrscht hat: die Seele nach außen kehren und zeigen wer sie ist.
© Irina Rauthmann (*1958), deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin

 

Nachdenkens-Wert

 

Erfahrung, nicht lesen und hören ist die Sache.
Es ist nicht einerlei, ob eine Idee durch das Auge oder das Ohr in die Seele kommt.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus, Quelle: Lichtenberg, Sudelbuch F, 1776-1779. [F 288]

 

Aber

 

Die Augen sind die Fenster unserer Seele, in denen unsere Gefühle klar zu lesen sind.
© Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker

 

Heilkunst

 

Kunst kann Blindheit nicht heilen,
aber sich selbst sehen lassen.
© Anno Bergmann (*1980), deutscher Künstler

 

Der Ausklang

 

In uns selbst, nicht in der Außenwelt sehen wir die Fülle der Erscheinungen.
Die kleinlichen Menschen kennen in ihrer Leere und Enge fast nichts,
die weiten Seelen umspannen in sich selbst die ganze Welt.
Sie müssen arbeiten, lesen oder reisen, um die ewigen Gesetze zu finden.
Sie müssen sich nur in sich selbst versenken
und in ihren eigenen Gedanken Umschau halten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 – 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller, Quelle: Vauvenargues, Reflexionen und Maximen (Introduction à la Connaissance de l’Esprit Humain, suivie de Réflexions et maximes), 1746, in: Die französischen Moralisten. Verdeutscht und herausgegeben von Fritz Schalk, Dietrich’sche Verlagsbuchhandlung zu Leipzig 1938

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Gerne möchte ich euch hier zum Abschluss Weras Internet-Adresse vorstellen, damit ihr euch selbst ein Bild von Weras Schaffens-Reichtum machen dürft:
https://www.wera-fengler.com/

Ich wünsche, dass alles euch Befruchtende
wohlig euch zur rechten Zeit erreichen möge und ihr dieses
dann genussvoll spürend in eurem Leben genießen könnt
herzlichst eure Ute Weiss-Ding