Chancenreiches 2014


neujahr vorausschau

Chancenreiches 2014

Dieses Bild wurde von Mila 7 Jahre gemalt
und wie ich finde eine gelungene Darstellung
für Optimismus, Liebe und Wachstum in 2014

Seltsam ist Propheten Lied,
doppelt seltsam, was geschieht.
Quelle: Weissagungen des Bakis, Vorspruch
Zitat von Wolggang Johann Goethe

Da ich mehrfach darauf angesprochen wurde für 2014 Prognosen abzugeben, habe ich mich entschlossen dieses in Form meiner persönlichen, der eigenen inneren wahrnehmenden Bewegung und das in meiner widerspiegelnden Ausdrucksweise darzustellen.
Wie ihr mittlerweile alle mitbekommen haben dürftet – habe ich eine Abneigung gegen alles kommerziell ausgeschlachtete esoterische Gelaber, welches Menschen mit irgendwelchen Scheinwahrheiten täuscht. Wohl aber habe ich Hochachtung vor jenen, die sich ihren Mitmenschen gegenüber verantwortungsvoll zeigen und diesen mit ihren „Vordeutungen“ zur Selbsthilfe beratend zur Seite stehen. 
Es ist und bleibt eine Deutung und wir haben den Ausgang unserer Fügungen dabei überwiegend selbst in der Hand!
Ich weiß, dass wir Menschen sehr wohl in der Lage sind unser „Schicksal“ in guten wie auch widrigen Lebenssituationen erfolgreich meistern zu können, wenn wir gute Freunde haben, eine Familie,
die hinter uns steht und wir uns unserer Fähigkeiten und Kenntnissen bewusst sind. Und wenn das alles noch mit dem Bewusstsein gewürzt ist über unsere inneren Seelenanlagen und ganz wichtig über unsere Glaubensgrundsätze, dann kann unser „Leben lebendig lebend“ angenommen werden.
Nun dann lasst uns gemeinsam „schauen“, was ich für das Jahr 2014 wahrgenommen habe.
Nach dem Ausharren in versumpften oder stagnierenden Lebensbedingungen, das gilt auch für die, denen es augenscheinlich gut geht und die sich auf dem Schicksalsrad gerade oben befanden oder befinden, werden sich Änderungen oder auch Erneuerungen durch glückliche Umstände oder Vorhaben einstellen.
Offensichtlich hat ein Großteil der Menschheit es satt sich in die bisher duldende Genügsamkeit zu flüchten und möchte vorrücken in unbekannte Gefilde ihrer Lebensreise. Das kann vom Wohnorts- und Berufswechsel bis hin zum Aufgeben der bisher gewohnten Lebensumstände alles beinhalten.
Das Jahr 2014 wird für die Menschen, die offen sind für Neues – einen Anfang für frische sinnvolle Erfahrungen bereithalten.
Fruchtbares zeigt sich beim Einzelnen wie auch in Politik und Wirtschaft, wenn man aufgeschlossen ist für Fortschritt;
die Entfaltung wird dann nicht lange auf sich warten lassen.
Ein ergiebiges und lohnendes Jahr für die, die ihre Absichten gut vorbereitet umsetzen.
Verschwendungssüchtige und Menschen, die offensichtliche Tatsachen verkennen, haben bei anstehenden Neuordnungen dann leider das Nachsehen.
Die Abenteurer unter euch werden ihre Eskapaden unbeschadet überstehen, wenn sie ihrem Wissen Achtung schenken, realistisch bleiben und sich nicht in fixen Ideen verzetteln.
Wünsche sind gut und konkrete Ziele noch besser, diese werden vom holden Glück begleitet werden, wenn die eigenen Lebens- und Wertvorstellungen mit den Zielen übereinstimmen. Diese Zielvorstellungen können nur durch eigenes leeres Dasein und unklare Standpunkte sabotiert werden, damit wäre dann ein falscher Start in Richtung unverwirklichtes Ziel gegeben.Scharfsinn in allen Lebensbereichen ist gefragt, wohl aber kein gewissenloses Vorgehen, dieses können sich wahrlich nur skrupellose Menschen leisten doch auch die zahlen einen Preis…
Hier noch ein Tipp für die Geldanleger und Geschäftsleute unter euch, dieses Jahr 2014 ist günstig um ohne große Schwierigkeiten „Geld oder Besitztümer“ zu vermehren. Kluges einsichtiges Investieren lässt die Firmengeschäfte und Kapitalanlagen ohne Probleme blühen.
Alles in allem wird 2014 ein erfolgreiches Jahr für die, die realistisch bleiben und nach Prüfung ihrer Lebensumstand-Fakten sich auf das Neue, den Fortschritt in ihrem Leben mit all seinen Bewegungen, also auf Veränderungen, locker einlassen können.
Die Förderung von Teamgeist, wie in der Vorausschau des chinesischen Horoskops beschrieben, ist sicherlich eine für mich äußerst erstrebenswerte Fähigkeit in der heutigen und zukünftigen Zeit, nur leider fehlen dafür den meisten von uns die dazu befähigenden Voraussetzungen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden – mehr darüber in einem folgenden Nachdenker.
Für die nervenstarken Ausdauernden unter euch, biete ich die Verse der „Weissagungen von Bakis“ s. unten an – Vers 32 –  gar köstlich nachdenkend zum Thema Teamarbeit…
Also, meine Lieben – das Jahr 2014 wird für uns alle ein kreatives Jahr, welches uns hoffentlich neben dem vielen Neuen auch angenehme Pausen zur Erholung und zum Kräfte Tanken bringt.
Ich wünsche Euch für 2014 Gesundheit und auf dass alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen und Ziele erreicht werden mögen.

Hier noch eine Vorausschau zum chinesischem Horoskop,
das chinesische Neujahr ist übrigens erst am 31.01.2014
Quelle: chinesischem-horoskop.de
2014 ist das Jahr des Holz-Pferdes.

Nachdem im letzten Jahr mit der Schlange Besonnenheit und gute Planung gefragt waren,begünstigt die Energie des Pferdes in den kommenden Monaten Selbstvertrauen und Initiative.
Das Holz steht für kreative Ideen und das Pferd als Jahresregent hilft,diese auch mit Schwung und Entschlusskraft umzusetzen.

Beschleunigtes Wachstum ist das Ergebnis! Die einzige Gefahr liegt darin, dass wir uns im Jahr des Pferdes zu stark verausgaben oder verzetteln. Wir sollten also unbedingt Pausen zum Atem schöpfen zwecks Energieerneuerung einplanen.
Tipp: Das Pferd fördert Teamgeist.

Wer also Großes vorhat, sollte sich nicht scheuen, mit anderen zusammenzuarbeiten.
Mehr Leichtigkeit dürfen wir auch in Sachen Liebe erwarten.
Das Pferd ist nicht so Bier-ernst wie die Schlange und verzeiht auch Experimente.

Wer mag, darf sich noch von den
„Weissagungen des Bakis“ inspirieren lassen.

  • Bakis, ist der Name mehrerer Seher des antiken Griechenlands.
    Kassandra, Plural Kassandren, sie bekam vom Gott Apollo auf Grund ihrer Schönheit die Gabe der Weissagung. Durch die Zurückweisung Apollos Verführungsversuchen, wurde sie und ihre Nachkommenschaft verflucht, indem niemand ihren Weissagungen Glauben schenken würde. Daher galt sie als Schwarzseherin, die immer das Unheil voraussehen konnte.
    Kalchas, war der offizielle Seher der Griechen während des Trojanischen Krieges.
    Ilion, ist ein alternativer altgriechischer Name für die Stadt Troja.

Weissagungen des Bakis
Johann Wolfgang von Goethe

1.
Wahnsinn ruft man dem Kalchas, und Wahnsinn ruft man Kassandren,
eh‘ man nach Ilion zog, wenn man von Ilion kommt.
Wer kann hören das Morgen und Übermorgen? Nicht einer!
Denn, was gestern und eh’gestern gesprochen – wer hört’s?

2.
Lang und schmal ist ein Weg. Sobald du ihn gehest, so wird er Breiter;
aber du ziehst Schlangengewinde dir nach.
Bist du ans Ende gekommen, so werde der schreckliche Knoten

dir zur Blume, und du gib sie dem Ganzen dahin.

3.

Nicht Zukünftiges nur verkündet Bakis;
auch jetzt noch Still Verborgenes zeigt er, als ein Kundiger, an.
Wünschelruten sind hier; sie zeigen am Stamm nicht die Schätze,

nur in der fühlenden Hand regt sich das magische Reis.

4.

Wenn sich der Hals des Schwanes verkürzt und mit Menschengesichte
sich der prophetische Gast über den Spiegel bestrebt,
lässt den silbernen Schleier die Schöne dem Nachen entfallen,
ziehen dem Schwimmenden gleich goldene Ströme sich nach.

5.

Zweie seh‘ ich! Den Großen! Ich seh‘ den Größern!
Die beiden Reiben mit feindlicher Kraft einer den andern sich auf.
Hier ist Felsen und Land, und dort sind Felsen und Wellen!
Welcher der größere sei, redet die Parze nur aus.

6.

Kommt ein wandernder Fürst, auf kalter Schwelle zu schlafen,
schlinge Ceres den Kranz, stille verflechtend, um ihn;
Dann verstummen die Hunde; es wird ein Geier ihn wecken,

und ein tätiges Volk reut sich des neuen Geschicks.

7.

Sieben gehn verhüllt und sieben mit offnem Gesichte.
Jene fürchtet das Volk, fürchten die Großen der Welt.
Aber die andern sind’s, die Verräter! Von keinem erforschet;
Denn ihr eigen Gesicht birget, als Maske, den Schalk.

8.

Gestern war es noch nicht, und weder heute noch morgen
wird es, und jeder verspricht Nachbarn und Freunden es schon;
Ja, er verspricht es den Feinden. So edel gehn wir ins neue

Säklum hinüber, und leer bleibt die Hand und der Mund.

9.

Mäuse laufen zusammen auf offnem Markte;
Der Wandrer kommt auf hölzernem Fuß vierfach und klappernd heran.
Fliegen die Tauben der Saat in gleichem Momente vorüber,

dann ist, Tola, das Glück unter der Erde dir hold.

10.

Einsam schmückt sich zu Hause mit Gold und Seide die Jungfrau;
Nicht vom Spiegel belehrt, fühlt sie das schickliche Kleid.
Tritt sie hervor, so gleicht sie der Magd; nur einer von allen

Kennt sie; es zeiget sein Aug‘ ihr das vollendete Bild.

11.

Ja, vom Jupiter rollt ihr, mächtig strömende Fluten,
Über Ufer und Damm, Felder und Gärten mit fort.
Einen seh‘ ich! Er sitzt und harfeniert der Verwüstung;
Aber der reißende Strom nimmt auch die Lieder hinweg.

12.

Mächtig bist du! Gebildet zugleich, und alles verneigt sich,
wenn du mit herrlichem Zug über den Markt dich bewegst.
Endlich ist er vorüber. Da lispelt fragend ein jeder:
„War denn Gerechtigkeit auch in der Tugenden Zug?“

13.

Mauern seh‘ ich gestürzt und Mauern seh‘ ich errichtet,
hier Gefangene, dort auch der Gefangenen viel.
Ist vielleicht nur die Welt eine großer Kerker?

Und frei ist wohl der Tolle, der sich Ketten zu Kränzen erkiest.

14.

Lass mich ruhen, ich schlafe. – „Ich aber wache.“ – Mit nichten! –
„Träumst du?“ – Ich werde geliebt! – „Freilich, du redest im Traum.“ –
Wachender, sage, was hast du? – „Da sieh nur alle die Schätze!“ –
Sehen soll ich? Ein Schatz, wird er mit Augen gesehen?

15.

Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen,
denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an.
Jene nenn‘ ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren lassen;

Es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich.

16.

Auch Vergangenes zeigt euch Bakis; denn selbst das Vergangne ruht,
verblendete Welt, oft als ein Rätsel vor dir.
Wer das Vergangene kennte, der wüsste das Künftige;

Beides schließt an heute sich rein als ein Vollendetes an.

17.

Tun die Himmel sich auf regnen, so träufelt das Wasser
über Felsen und Gras, Mauern und Bäume zugleich.
Kehret die Sonne zurück, so verdampfet vom Steine die Wohltat;
Nur das Lebendige hält Gabe der Göttlichen fest.

18.

Sag‘, was zählst du? – „Ich zähle, damit ich die Zehne begreife,
dann ein anderes Zehn, Hundert und Tausend hernach.“ –
Näher kommst du dazu, sobald du mir folgest. – „Und wie denn?“ –
Sage zur Zehne: sei zehn! Dann sind die Tausende dein.

19.

Hast du die Welle gesehen, die über das Ufer einher schlug?
Siehe die zweite, sie kommt! Rollet sich sprühend schon aus!
Gleich erhebt sich die dritte! Fürwahr, du erwartest vergebens,

dass die letzte sich heut ruhig zu Füßen dir legt.

20.

Einem möcht‘ ich gefallen! So denkt das Mädchen;
Den Zweiten find‘ ich edel und gut, aber er reizet mich nicht.
Wäre der Dritte gewiss, so wäre mir dieser der Liebste.
Ach, dass der Unbestand immer das Lieblichste bleibt!

21.

Blass erscheinest du mir und tot dem Auge.
Wie rufst du aus der innern Kraft heiliges Leben empor?
„Wär‘ ich dem Auge vollendet, so könntest du ruhig genießen;
Nur der Mangel erhebt über dich selbst dich hinweg.“

22.

Zwei Mal färbt sich das Haar; zuerst aus dem Blonden ins Braune,
bis das Braune sodann silbergediegen sich zeigt.
Halb errate das Rätsel! So ist die andere Hälfte

völlig dir zu Gebot, dass du die erste bezwingst.

23.

Was erschrickst du? – „Hinweg, hinweg mit diesen Gespenstern!
Zeige die Blume mir doch; zeig‘ mir ein Menschengesicht!
Ja, nun seh‘ ich die Blumen; ich sehe die Menschengesichter.“ –
Aber ich sehe dich nun selbst als betrognes Gespenst.

24.

Einer rollet daher; es stehen ruhig die Neune:
Nach vollendetem Lauf liegen die Viere gestreckt.
Helden finden es schön, gewaltsam treffend zu wirken;
Denn es vermag nur ein Gott Kegel und Kugel zu sein.

25.

Wie viel Äpfel verlangst du für diese Blüten? – „Ein Tausend;
Denn der Blüten sind wohl zwanzig der Tausende hier.
Und von zwanzig nur einen, das find‘ ich billig.“ –

„Du bist schon glücklich, wenn du dereinst einen von tausend behältst.

26.

„Sprich, wie werd‘ ich die Sperlinge los?“, so sagte der Gärtner,
„Und die Raupen dazu, ferner das Käfergeschlecht,
Maulwurf, Erdfloh, Wespe, die Würmer, das Teufelsgezüchte?“ –
„Lass sie nur alle, so frisst einer den anderen auf.“

27.

Klingeln hör‘ ich: Es sind die lustigen Schlittengeläute.
Wie sich die Torheit doch selbst in der Kälte noch rührt!
„Klingeln hörst du? Mich deucht, es ist die eigene Kappe,

die sich am Ofen dir leis um die Ohren bewegt.“

28.

Seht den Vogel! Er fliegt von einem Baume zum andern,
nascht mit geschäftigem Pick unter den Früchten umher.
Frag‘ ihn, er plappert auch wohl und wird dir offen versichern,

dass er der hehren Natur herrliche Tiefen erpickt.

29.

Eines kenn‘ ich verehrt, ja angebetet zu Fuße;
Auf die Scheitel gestellt, wird es von jedem verflucht.
Eines kenn‘ ich und fest bedruckt es zufrieden die Lippe;
Doch in dem zweiten Moment ist es der Abscheu der Welt.

30.

Dieses ist es, das Höchste, zu gleicher Zeit das Gemeinste;
Nun das Schönste, sogleich auch das Abscheulichste nun.
Nur im Schlürfen genieße du das und koste nicht tiefer:
Unter dem reizenden Schaum sinket die Neige zugrund‘.

31.

Ein beweglicher Körper erfreut mich, ewig gewendet
erst nach Norden und dann ernst nach der Tiefe hinab.
Doch ein andrer gefällt mir nicht so; er gehorchet den Winden,

und sein ganzes Talent löst sich in Bücklingen auf.

32.

Ewig wird er euch sein der eine, der sich in viele teilt
und einer jedoch, ewig der einzige bleibt.
Findet in einem die vielen, empfindet die vielen wie einen;
Und ihr habt den Beginn, habet das Ende der Kunst.

In diesem Sinne
wünsche ich Euch 2014
  Zeit zur Muße und des Nachdenkens
 herzlichst Eure Madame Weiss